JAWOs Links am Sonntag - Faktum Magazin

März

Das Bildungssystem ist jungenfeindlich. Das stellt Wolf Jacobs im Artikel Schule 2016: Supergirl vs. Lazyboy beispielhaft fest.

(…) Nun kennen wir also das typische fleißige Mädchen und den typischen faulen Jungen. Damit sich das ganze aber auch einprägt, wird es durch Bilder vom chaotischen Jungen und dem ordentlichen Mädchen im selben Kapitel unterstützt. Man greift also auf möglichst viele kognitiven Fähigkeiten des Menschen zu. (…)

Bernhard Lassahn im März

Bernhard Lassahn lässt das Bildungssystem direkt hinter sich und schreibt über den Affen und den Männerrechtler.

(…) Sie sind eine traurige Erscheinung. Sie machen keinen guten Eindruck. Auch sie haben immer ihren Affen dabei, mit dem sie sich vergleichen. Der Affe der Männerrechtler heißt Frauenrechte. Die Frauenrechte bilden den Hintergrund, vor dem sich die Männerrechtler abheben. Ohne Frauenrechtler würde es überhaupt keine Männerrechtler geben, man könnte sie nicht erkennen. (…)

Ebenfalls aus der Feder des Autoren: Wenn etwas herausragt – es geht um Sprache, speziell um das Binnen-I und

Über Pornos, Studenten, Sterne, Pferde, Kleinschreibung und Missverständnisse. Über die Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres, Gesine Agena und die Grünen. Über Transsexuelle, den Yeti und den Ajatollah Chomeini. (…)

Ebenfalls um Sprache: Diesmal geht es um die Sprache der Schriftsteller (der Schreibenden!?!): Keine Angst, die tun nichts!

Schließlich wird etwas verspätet dem Frauentag gehuldigt: Nachträglich zum Frauentag – Vietnam. Der Traum von der Familie

Professoren, Feministen und die Antifa

Professor Dr. Ulrich Kutschera war als Vortragender der Eröffnungsveranstaltung zum „Ursprung des Lebens“ eingeplant. Nach feministisch initiierter Diskussion um seine Person hat er diese Veranstaltung abgesagt. Dafür veröffentlicht Professor Buchholz siet März seinen wöchentlichen Newsletter über Faktum: Die erste Ausgabe. Außerdem stellt er fest: Die Gleichstellungspolitik ist ein Verfassungsbruch, der zu beenden ist!

Bei „ErfolgsfeministinLaurie Penny gab es nichts Neues, von ihr wurden alte feministische Ideen neu aufgekocht, dafür waren Bernhard Lassahn und Wolf Jacobs aber in den Höhlen der Antifa. Dort sprach u. a. Andreas Kemper. „Der Andi und die Antifa am Abend“ ist der Bericht zu Veranstaltung in Berlin.

(…) Der Antifamensch stellte auch Andreas Kemper vor, der zunächst den Eindruck erweckte, ein paar Tage zu viel gefeiert zu haben. Diesen Eindruck machte er später allerdings wieder wett. Sprachlich war er recht auf der Höhe. Um das Inhaltliche geht es später. Er wurde als federführender Kritiker beschrieben, der diverse Aufsätze zu Maskulisten (oder Maskulinisten, wie der Antifamensch sagte) geschrieben hat. (…)

Von der Antifa zum Staatsfeminismus mit Gunnar Kunz: Klartext: Staatsfeminismus (Eine Definition)

Vom Staatsfeminismus zu Volker Beck: Mit Drogen erwischt: Grünen-Politiker Volker Beck will Ämter niederlegen Später kommt er bei den Grünen auf einen schlechten Listenplatz. Seine Chancen auf einen Wiedereinzug in den Bundestag sind damit schlecht. Andere Konsequenzen gab es nicht.

Gewalt und Feminismus: Die ungewollten Begleiter

Außerdem gab es einen Artikel über häusliche Gewalt bei Fisch + Fleisch, der mittlerweile entfernt worden ist. Bei uns ist er auszugsweise in Zitaten noch zu lesen: fisch + fleisch: Häusliche Gewalt gegen Männer. Es schockiert nicht mehr, wenn solche Artikel aus dem Web verschwinden. Das ist schon lange Praxis.

Da wir schon bei Gewalt sind: Es geht im März noch um das Sexualstrafrecht: „In dubio pro reo“ war früher – das Maas’sche Sexualstrafrecht ist da. Bei Arne Hoffmanns Genderama wird man später lesen können, dass zu dem Thema Schweigen geherrscht habe. Ich sage es mal so: Wenn Männerrechtler nicht mitbekommen, was so los ist, liegt es an den Blogs, die sie ausschließlich lesen. Wer sich auf umfangreiche Information verlässt, ist bei Genderama verlassen. Faktum war seit Herbst 2014 an der Sache dran.

Zum Thema Gewalt gehört auch die Selbstmordrate bei Männern: Die Welt: Suizidrate bei Männern 5mal höher als bei Frauen

(…) Mancherorts ist die Suizidrate bei den Männern fast fünfmal so hoch wie unter Frauen, etwa in Russland, wie der „Welt-Suizid-Report“ der Weltgesundheitsorganisation WHO zeigt. Manchmal ist die Diskrepanz geringer, und die Suizidrate der Männer nur anderthalbmal so hoch wie zum Beispiel in Indien. (…)

Da fällt mir doch glatt der Schafspelz ein: Feminismus im Schafspelz: Bundesforum Männer offen feministisch
Das Bundesforum handelt feministisch und kümmert sich nicht um die eigentlichen Belange von Männern.

Zu den Clips des Monats:

Einen fürchterlichen Musikclip mit „MädchenmannschaftMagda Albrecht konnte man sich nicht verkneifen: Der Clip braucht starke Nerven! Außerdem (ebenso wenig lustig): Porno, Peitsche, Pädophilie: Perversion im Klassenzimmer (Trailer) Es geht um Frühsexualisierung.

Drei Clips zum „MegabusterGhostbusters 3: 3 Clips (english): The New Ghostbusters Trailer Review. Apropos Film: Faktum hat auch den Film Vaterlandschaften vorgestellt: Entsorgte Väter: Vaterlandschaften – ein Film.

Ausschließliche Mädchenförderung mit Angela Merkel zum Girls Day.


April

Hans-Dietrich Genscher ist im April verstorben.

Drogen bei Faktum

Der April beginnt mit der Nachricht, dass die Drogentoten in Deutschland fast ausschließlich männlich sind. Da wir jetzt schon bei Drogen sind: Stricher, Crystal Meth und Gangbang-Partys – ein Blick auf Volker Beck und seine Droge Crystal Meth. Die Droge hat eine sehr große Verbreitung in Schwulenkreisen.

Hat jemand schwul gesagt? Na, dann kann ich auch „Transsexuell“ sagen: Transsexualität – Eine psychische Erkrankung wird „gesund“ gemacht. Verschiedene Themen hakt der Artikel „Transen, Homos und Moslems aller Länder vereinigen sich!“ ab.

Marx? Philosopie? Na klar!

Karl Marx und seine Philosophie mit Professor Dr. Buchholz. In einem anderen Artikel von ihm geht es um Deutung statt Erklärung.

Die Frauenforschung, die zusätzlich aber irreführend als Geschlechterforschung bezeichnet wird, problematisiert das Frau-Sein. Denn es gibt eine Minderheit von Frauen, die ihr Frau-Sein nicht zu akzeptieren vermögen. (…)

Werner Stahl – das eigentlich unbekannte Wesen.

Na? Wer kennt ihn noch? Den Werner Stahl? Das ist eine eher peinliche Kunstfigure der Süddeutschen:
Süddeutsche: Mit Kunstfigur „Werner Stahl“ im Dienste des Feminismus

Na, da hat die Süddeutsche aber mal ganz tief in die journalistische Trickkiste gegriffen. Der Griff in die Trickkiste war nötig, da es doch gilt, den Feminismus zu stärken.

Die Süddeutsche versucht über die Schaffung einer künstlichen Figur „Werner Stahl“ Unfrieden in die Geschlechterdebatte zu bringen und die Waage zugunste des Feminismus‘ kippen zu lassen. (…)

Das Erscheinen Arne Hoffmanns als der gottgesandte Fast-Messias1 ändert an dieser Tatsache nicht viel. Zu extrem ist das Bild „Werner Stahl“, das man mit den schrillsten Farben malt. (…)

Um dem Ruf gerecht zu werden, eine Ideologie der Menschenrechte zu sein, geht es dem Feminismus verstärkt um Abtreibung. Daher: Feministische Politik als Politik der Menschenrechte: Abtreibung

Es ist interessant. Menschen im Sinne des Feminismus sind Frauen. Keiner Männer, keine Kinder – es sind ausschließlich Frauen. Damit ist die Abtreibung von ungeborenem Leben Frauenrecht und Frauenrecht ist nach feministischen Begriffen Menschenrecht. (…)

Ein Biologe erzählt über das Gender-Paradoxon und Böhmermann ist völlig daneben

Eine Rezension mit Musik als Beiwerk: Rezension: U. Kutschera, Das Gender-Paradoxon – „Schwule Käfer gibt es nicht.“

„Das Gender-Paradoxon“ wird viele Ideologen provozieren. Kunststück: Es beinhaltet sowohl Kritik am Feminismus/Gender Mainstreaming als auch am Kreationismus. Damit schafft sich das Buch Gegner in zwei mächtigen Lagern. Problematisch ist hierbei wiederum, dass ausgerechnet diese beiden Lager nichts mit Wissenschaft und fundierten Erkenntnissen anfangen können. (…)

Der Jan Böhmermann nervte mit seiner Pseudo-Satire, die eigentlich nichts anderes als männerfeindlicher Bullshit war:

Affäre Böhmermann: Dämonisierung – Sexuelle Männerfeindlichkeit

Es wurde viel zum Thema geschrieben. Ein Aspekt wurde bisher allerdings vernachlässigt. Die Vernachlässigung des Apekts hat einen Grund: Es ist die tiefsitzende negative Einstellung gegenüber Eigenschaften des Mannes. Damit verbunden ist der leichte Zugang zur Dämonisierung des Mannes als sexuelles Monster. (…)

Was bitte ist zwischen Chemnitz und Leipzig?

Über Frauenparkplätze schreibt Bernhard Lassahn in Ringo in der Regionalbahn. Unser Wolf bastelt zu dem Thema einen Clip, der nicht ganz so zündet. 😀

Über die Sprache

Was wäre der April ohne (un)geschicktes Gendern gewesen? Es geht ums feministisch Mitmeinen und Dekonstruieren – über Sprache. Niemand will es, aber weiterer Unfug muss verhindert werden. Ebenfalls über die Sprache: Bernhard Lassahn – Sprachspiele – Woher der Dampf?

Wir stehen vor großen Veränderungen. Unsere Sprache steht vor einer schweren Operation. Ich fürchte … nein, ich bin mir sicher, dass sie nicht gut ausgehen wird. Die Sprache wird danach hässlich und missgestaltet sein – wie nach einer missglückten Operation.

Videoclips:

 


Zum Mai/Juni