zwischendurch - Mayhem - Faktum Magazin

n-tv: Erklärung von Kanzlerin Merkel – „Eine einfache Antwort habe auch ich nicht“

Dieser Anschlag wäre „für uns alle besonders schwer zu ertragen, wenn sich bestätigen würde, dass ein Mensch diese Tat begangen hat, der in Deutschland um Schutz und Asyl gebeten hat“, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Hier ihre Erklärung im Wortlaut. (…)

Ist in Angela Merkels Willkommenskultur nicht eine Ursache für den Anschlag in Berlin zu sehen?

Eine Übersestzung des Videos gibt es bei Nachtwächter.

Gatestone Institut: Mer­kel­re­gie­rung no­ch in Ver­leug­nungs­hal­tung

  • Der is­la­mi­sche Staat hat die Ver­ant­wor­tung über­nom­men für die Ber­li­ner Lkw-​Ramm-​Attacke vom 19. De­zem­ber, die 12 Men­schen tö­te­te, ähn­li­ch dem 14. Ju­li in der fran­zö­si­schen Stadt Niz­za und un­zäh­li­gen Auto-​Ramm-​Attacken in Is­rael. Jetzt spü­ren die Eu­ro­pä­er, wo­mit Is­rae­lis je­den Tag le­ben müs­sen.
  • Die­sen Mo­nat ver­öf­fent­lich­te die Po­li­zei­ge­werk­schaft Thü­rin­gens ei­nen of­fe­nen Brief an den In­nen­mi­nis­ter des Lan­des und be­schrieb die brö­ckeln­de Rechts­ord­nung in­mit­ten der wach­sen­den Mi­gran­ten­kri­mi­na­li­tät: “[Sie] las­sen uns völ­lig hilf­los ei­ner über­le­ge­nen Macht ge­gen­über­tre­ten … Doch was än­dert si­ch? Nichts, statt­des­sen be­kommt man ein Ge­fühl der Un­in­ter­es­siert­heit.”
  • Un­ter­des­sen wur­de von Ver­tre­tern der ara­bi­schen Ge­mein­schaft be­rich­tet, die der Po­li­zei im Ruhr­ge­biet mit­teil­ten: “Die Po­li­zei wür­de den Kampf mit uns nicht ge­win­nen, weil wir zu vie­le sind.” (…)

Hadmut Danisch: „Wir werden uns unseren Lebensstil und unsere freie Gesellschaft nicht verbieten lassen.”

(…) Tja, dachte ich mir da, worüber beschwert Ihr Euch eigentlich?

Es war doch seit Jahren Euer, Eurer Parteien, Eurer Wähler erklärtes Ziel, Diversität reinzubringen und die Dominanz des „weißen Mannes” zu brechen und ihn abzuschaffen. Ihr erlebt nun, dass Ihr genau das bekommt, was Ihr mit Nachdruck gefordert und durchgesetzt habt. Ihr erlebt gerade den ersten Anfang vom Ende unserer Gesellschaftsordnung. Da ne Vergewaltigung mit Mord, dort ne Frau, die einfach die Treppe runtergetreten wird, und jetzt halt mal mit dem LKW durch die Menschenmenge.

Geliefert wie bestellt. Bedenke, worum Du bittest. Es könnte dir gewährt werden.

Wichtiger Artikel im Klartext!

Gamblog: Stellungnahme zum Anschlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt

Der Terror von eingeschleusten Muslimen im Namen Allahs hat sehr wohl mit dem Islam zu tun.

Der blutige Anschlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt nach dem Modell Nizza zeigt erneut: Auch in Deutschland ist der islamische Terror längst angekommen. Entscheidend ist dabei nicht, ob die Täter Teenager, Pseudoflüchtlinge wie in Würzburg, Ansbach, Freiburg oder jetzt in Berlin, Migranten der zweiten, dritten oder vierten Generation oder Konvertiten sind. Entscheidend ist vielmehr die muslimische Identität. Ihre Festsetzung und reproduktive Ausbreitung in Europa und Deutschland gilt es einzudämmen und zurückzudrängen. Doch dafür ist eine vollständige Umwälzung der staatlichen Islampolitik notwendig. (…)

Berliner Zeitung: Liveticker  – Polizei fahndet öffentlich nach Anis Amri

  • Die Polizei fahndet bundesweit nach einem Tunesier. Der Verdächtige ist den Sicherheitsbehörden seit Anfang des Jahres bekannt.
  • Ein Asylantrag des Verdächtigen wurde abgelehnt, Grund waren fehlende Papiere.
  • Beim Anschlag am Montagabend am Breitscheidplatz sind zwölf Menschen ums Leben gekommen. 48 wurden verletzt. Zwei Frauen werden noch vermisst.
  • Der IS reklamierte die Tat für sich. (…)

Spiegel: Polizei fahndet nach verdächtigem Tunesier

Die Ermittler haben nach SPIEGEL-Informationen im Lkw von Berlin ein Ausweisdokument gefunden. Es ist auf einen Tunesier ausgestellt. Die Polizei fahndet bundesweit nach dem Mann.

Die Polizei verfolgt nach Informationen von SPIEGEL und SPIEGEL TV eine neue Spur zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin. Unter dem Fahrersitz im Tatfahrzeug fanden die Ermittler ein Ausweisdokument, offenbar eine Duldungsbescheinigung. Das Dokument ist auf einen tunesischen Staatsbürger namens Anis Amri ausgestellt, 1992 in der Stadt Tataouine geboren.

Wann Amri. nach Deutschland einreiste, ist unklar. Dazu finden sich mehrere Angaben in den Datenbanken. Seit einiger Zeit stand der Verdächtige im Visier der Behörden. In einem Eintrag zur verdeckten Fahndung vom 5. Februar steht: „Mutmaßlicher Bezug zum IS“ und „Intensive Kontrolle der Person“. Im Frühjahr wurde Amri als sogenannter Gefährder eingestuft, eine polizeiliche Kategorie von Personen, denen man jederzeit einen Anschlag zutraut. Derzeit stufen die Sicherheitsbehörden nach Angaben des Bundesinnenministeriums bundesweit 549 Menschen als Gefährder ein. Sie werden regelmäßig überprüft. (…)

Welt: Islamisten loben Anschlag in offenen Facebook-Gruppen

 

(…) Ein Terrorist tötet in Berlin zwölf Menschen und verletzt Dutzende, doch nicht für alle ist dies ein Grund zur Trauer. Kurz nach dem Anschlag nahm die Polizei in der Nähe der Gedächtniskirche einige Männer fest, die unmittelbar nach der Tat „Allahu akbar“ riefen, berichtete die „B.Z.“.

Mehrere Medien hatten über Jubel von IS-Anhängern in verschlüsselten Kommunikationskanälen berichtet, schon bevor die IS-Terroristen die Tat am Dienstagabend für sich reklamierten. (…)

Focus: CDU-Innenexperte Bosbach: „Ich glaube nicht, dass alle Flüchtlinge ihre Pässe verlieren“

(…) Außerdem bleibe die Frage, wann wieder zur „konsequenten Anwendung des geltenden Rechts“ zurückgekehrt werde. Bosbach forderte eine Rückkehr zur gesetzlich verankerten Drittstaatenregelung und bezweifelte offen, dass Flüchtlingen die Pässe tatsächlich abhanden kommen:

„Sind Sie sicher, dass die alle ihre Papiere verlieren? Es ist doch wirklich interessant, fast alle haben ihr Smartphone dabei, aber alle verlieren unterwegs ihre Pässe. Das mag in dem ein oder anderen Fall tatsächlich so gewesen sein, aber, dass 50, 60,70 Prozent ihre Pässe verlieren, obwohl sie sich auf die Reise machen und wissen, welche Bedeutung diese Papiere zum Identitätsnachweis haben, Entschuldigung, das glaube ich nicht.“ (…)

rt deutsch: Attentat in Berlin: Polizei findet Ausweisdokument im Tatfahrzeug – Tunesier gesucht

Unter dem Fahrersitz im Lastwagen soll die Polizei Berlin ein Ausweisdokument gefunden haben, meldet Spiegel. Offenbar sei es eine Duldungsbescheinigung. Es handelt sich dabei um einen tunesischen Staatsbürger namens Anis A., geboren 1992 in der Stadt Tataouine. Der Mann soll zur bundesweiten Fahndung ausgeschrieben worden sein. Der mutmaßliche Täter soll unter zwei Aliasnamen bekannt sein.

Zuvor hatte sich die Terrormiliz Islamischer Staat zum Angriff auf den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz in Berlin bekannt. Das berichtete am Dienstagabend die Agentur Amaq, die als Sprachrohr der Terroristen gilt. Seit zwei Tagen fahndet die Polizei Berlin nach dem echten Täter. (…)

Welt: Islamisten loben Anschlag in offenen Facebook-Gruppen

Der furchtbare Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin regt Islamisten zur Relativierung und sogar zur Unterstützung an. Das geschieht auf Facebook-Seiten, die für jedermann einsehbar sind.

Ein Terrorist tötet in Berlin zwölf Menschen und verletzt Dutzende, doch nicht für alle ist dies ein Grund zur Trauer. Kurz nach dem Anschlag nahm die Polizei in der Nähe der Gedächtniskirche einige Männer fest, die unmittelbar nach der Tat „Allahu akbar“ riefen, berichtete die „B.Z.“.

Mehrere Medien hatten über Jubel von IS-Anhängern in verschlüsselten Kommunikationskanälen berichtet, schon bevor die IS-Terroristen die Tat am Dienstagabend für sich reklamierten. Laut „Bild“ berieten IS-Mitglieder in einem privaten Kanal des Kurznachrichtendienstes Telegram über weiteren Terror. Einer der deutschsprachigen IS-Anhänger schrieb an die Mitglieder seines Kanals nur anderthalb Stunden nach dem Anschlag in Berlin:

„Wie bereits mehrmals verkündet: Diese Art von Anschlägen, kann der Feind niemals stoppen.. Du brauchst nichts mehr als ein Wagen, sei es LKW oder PKW.. und dann eine richtige Absicht und eine Kuffar (Kuffar oder Kafr bedeutet Ungläubiger, d. Red.) Menge. Bei Allah, diese Operationen lassen den Feind erschrocken und terrorisiert zurück.. Wer setzt also fort und rast in das Nächste Weihnachtsmarkt Lasst die Kuffar diesen Weihnachtsmarkt niemals vergessen o Löwen des Islams!“ (Rechtschreibung und Zeichensetzung wie im Original.)

(…)

Focus: Pakistaner wurde zu unrecht verdächtigt – jetzt fehlt von ihm jede Spur

Von dem Flüchtling aus Pakistan, der anfangs verdächtigt wurde, einen Lkw in einen Berliner Weihnachtsmarkt gesteuert zu haben, fehlt offenbar jede Spur. Seine Freunde sorgten sich, dass Naved B. etwas zugestoßen sein könnte.

Das berichtet die britische „Daily Mail“. Sein Cousin Waheed sagt, er sei dabei gewesen, als Naved B. verhaftet wurde. Er sei nun „sehr besorgt“, denn er habe nichts mehr von seinem Cousin gehört, seit dieser freigelassen wurde. (…)

Mail Online: PICTURE EXCLUSIVE: Polish lorry driver who fought for his life as fanatic shot him dead then hijacked truck in Berlin massacre was returning to his wife to prepare Christmas presents

The Polish lorry driver whose truck was used in the Christmas market massacre was on his way home to prepare Christmas presents with his wife when he was stabbed and shot dead, his family have revealed.

Lukasz Urban, a 37-year-old father-of-one, was killed in the carnage that saw a 25-tonne truck career through Berlin’s Breitscheidplatz Square, which killed 12 and injured dozens more. (…)

Mail One: German police raid two apartments in Berlin – but ‚armed and dangerous‘ Christmas truck attacker is still at large as it’s revealed he had been under surveillance for months and was arrested three times

  • Police raided two apartments in Berlin as they launched Europe-wide hunt for prime terror suspect Anis Amri
  • Lifelong criminal was jailed for four years in Italy and convicted of aggravated theft with violence in Tunisia
  • German security officials had Amri under close surveillance between March and September this year
  • He was suspected of dealing drugs and planning robberies to finance the purchase of assault rifles
  • Amri allegedly arrested for GBH and having fake passport but vanished in December before the attack
  • His ID was found in the footwell of the truck used in Monday’s attack which claimed 12 lives and injured 48 (…)

Welt: Plötzlich stellt Tunesien die Papiere für die Ausweisung zu

Der Tatverdächtige im Zusammenhang mit dem Anschlag in Berlin wurde im Juni 2016 als Asylbewerber abgelehnt. Der Mann habe laut NRW-Innenminister aufgrund der Blockade aus Tunesien nicht abgeschoben werden können.

Nach dem Lastwagen-Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt läuft die Fahndung nach dem Fahrer und etwaigen Hintermännern auf Hochtouren. Der Tunesier Anis Amri, dessen Duldungsbescheinigung im Tat-Lkw gefunden wurde, ist europaweit zur Fahndung ausgeschrieben.

Nach Worten des NRW-Innenministers Ralf Jäger (SPD) sollte Amri bereits aus Deutschland abgeschoben werden. Sein Asylantrag sei im Sommer abgelehnt worden.

Er konnte aber nicht abgeschoben werden, „weil er keine gültigen Ausweispapiere hatte“ und Tunesien zunächst bestritten habe, dass er Bürger des Landes sei. Ersatz-Ausweispapiere aus Tunesien wurden nach seinen Worten „zufälligerweise heute überstellt“. (…)

Welt: Darum wurden Anis Amris Papiere erst so spät gefunden

Ist Anis Amri der Weihnachtsmarkt-Attentäter? Seine Papiere wurden im Führerhaus gefunden. Viele kritisieren die späte Untersuchung des Lkw. Dafür gibt es aber einen Grund. Die Lage im Live-Ticker.

Bei der Todesfahrt eines Lastwagens auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz unweit des Kurfürstendamms wurden am Montagabend zwölf Menschen getötet. 48 weitere Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. 24 von ihnen konnten das Krankenhaus mittlerweile verlassen.

Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen Tunesier, der den Behörden unter dem Namen Anis Amri bekannt ist. Der Mann soll in der Islamistenszene vernetzt sein. Nach ihm wird öffentlich gefahndet, für Hinweise gibt es eine Belohnung von bis zu 100.000 Euro. Das LKA in Nordrhein-Westfalen wusste offenbar von Amris Anschlagsplänen seit dem Sommer. (…)

Telepolis: Anschlag in Berlin: Auf der falschen Spur?

Ein Kommentar zur öffentlich-politischen „Ursachenforschung“ des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt

„Angst“ titelte die Bild gestern in breiten großen Lettern unter dem Foto vom Berliner Weihnachtsmarkt mit der zerstörten Front des „Terrorlasters“ und zwei Polizisten im Vordergrund. „ES WAR ISLAMISTISCHER TERROR! Und der Albtraum geht weiter“, beginnt der Text.

Das hat Propaganda-Appeal. „Bei Allah, diese Operationen lassen den Feind erschrocken und terrorisiert zurück.. Wer setzt also fort und rast in das Nächste Weihnachtsmarkt Lasst die Kuffar diesen Weihnachtsmarkt niemals vergessen o Löwen des Islams!“, zitiert Die Welt aus verschlüsselten Kommunikationskanälen von IS-Anhängern.

An der Fahrertür des Lastwagens wurden Fingerabdrücke des gesuchten Verdächtigen gefunden. Zusammen mit dem Fund der Duldungsdokumente erhärtet dies den Tat-Verdacht gegen ihn. (…)

Tagesspiegel: Aus dem Newsletter vom 22.12.2016

Und zur Trauer kommt Bitterkeit.

Der jetzt für 100.000 Euro Belohnung gesuchte Anis Amri (24) war für die Ermittler ein alter Bekannter. Aber eben kein aktueller mehr, wie die Generalstaatsanwaltschaft Mittwochabend mitteilte: Nach Hinweisen anderer Sicherheitsbehörden sei der Tunesier samt seinem Handy seit März überwacht worden, weil er womöglich einen Einbruch plante, um an Geld für automatische Waffen zu gelangen. Doch weil die Überwachung nur Hinweise auf kleine Drogendeals am Görli und Zoff im Milieu ergab, musste die Überwachung „im September schließlich beendet werden“. Die Berliner Ermittler kannten ihn, aber sie verloren ihn aus den Augen.

Darüber, warum das so war, wird noch viel zu reden sein. In NRW wurde Amri seit Februar als „Gefährder“ geführt. Einer von mehr als 540 Islamisten in Deutschland, denen die Behörden alles zutrauen. Amri ist unter verschiedenen Identitäten aufgetaucht und saß in Italien im Gefängnis – unter anderem, weil er eine Schule angezündet haben soll, berichtete ein tunesischer Radiosender. Amri sollte längst abgeschoben sein, was laut NRW-Innenminister Ralf Jäger an fehlenden Papieren aus Tunesien scheiterte.

Auf Amris Namen sollen die Duldungspapiere ausgestellt sein, die die Polizei im Lkw am Breitscheidplatz gefunden hat – angeblich erst am nächsten Tag. Rätselhaft ist, warum ausgerechnet der Pegida-Demagoge Lutz Bachmann schon zwei Stunden nach der Tat twittern konnte: „Interne Info aus Berliner Polizeiführung: Täter tunesischer Moslem.“ Auch darüber wird zu reden sein. Genau wie übers Thema Videoüberwachung, das für Rot-Rot-Grün kein Thema ist, aber für andere eben doch, wenn ein bewaffneter Massenmörder unbeobachtet von einem der zentralsten Plätze der Hauptstadt verschwunden ist. (…)

Zu Seite 6