Islamkritik - Faktum Magazin

Islam und Feminismus II –

eine Allianz des Schreckens

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Im ersten Teil – Der Islam und der Feminismus – eine Allianz des Schreckens – ging es um die verwunderliche Islamophilie bei den Grünen und dem Feminismus. Es folgen weitere Gedanken zum Thema.

Im Feminismus ist eher eine Kritik am Christentum als am Islam zu finden und die grundsätzliche Feindschaft richtet sich gegen das Männliche. Für Anne Wizorek ist das Geschlecht wichtiger als die Kultur/Religion der Täter der Silvesternacht von Köln. Diese verwunderliche Inschutznahme des Islams wird durch einen Artikel der Frankfurter Rundschau deutlicher.

Moscheen – „Wir fordern Strukturen im Islam heraus“

In Dänemark ruft zum ersten Mal eine Imamin das Freitagsgebet aus – in einer Frauenmoschee in der Kopenhagener Fußgängerzone. Noch sind weibliche Imame eine Rarität.

Eine Frauenmoschee in Kopenhagen zeigt, dass der Feminismus eine intensivere Beziehung zum Islam hat, als sich viele bisher vorstellen können. Der Islam ist gegenüber dem Feminismus grundsätzlich ein Gegenpol. Beide müssten sich normalerweise abstoßen. Feministen waren bisher aber immer vorbildlich in der Überwindung von Gegensätzen, wenn es um feministische Ziele geht. Offenbar hat der Feminismus erkannt, dass es gegen den Islam nicht geht und versucht es daher mit dem Islam.

Es geht dem Feminismus nicht um Glauben

(…) Zum ersten mal ruft in Skandinavien eine Imamin zum Freitagsgebet. „Wir fordern patriarchalische Strukturen im Islam heraus, wie es sie auch in anderen großen Religionen gibt,“ sagt Sherhin Khankan, Mitbegründerin der Kopenhagener Frauenmoschee, vor der Premiere dieser Woche. (…)

Es geht offenbar nicht um den Glauben an sich, sondern um die (Zer-)Störung von innen. Diese Taktik funktioniert im Feminismus schon seit ungefähr 40 Jahren. Der letzte offen sichtbare zerstörerische Akt einer Gemeinschaft (Partei) konnte man zuletzt bei der Piratenpartei beobachten, die durch feministische Kräfte in die Bedeutungslosigkeit befördert wurde.

Die männliche, islamische Welt gilt es von innen zu bekämpfen

„In den traditionellen Moscheen habe ich mich immer fremd gefühlt. Wir Frauen stehen abgetrennt auf einem Balkon herum und sind nur Zuschauer. Viele kommen gar nicht, weil man in eine von Männern beherrschte Welt eintritt. Sie haben das Wort, leiten das Gebet und stehen im Fokus. Wir schaffen jetzt eine Moschee nach den Prämissen der Frau.“

Eine Welt, die sich Männer erschaffen haben, geht natürlich gar nicht. Was Feministen bereits bei westlichen Männern stört, muss sie natürlich auch im Islam stören. Da der Islam kritisch zu sehen ist, sollte man vielleicht still und leise sehen, für welche Spannungen der Feminismus im Islam zu sorgen imstande ist. Beide Bewegungen sind kritisch zu sehen. Der Islam ist als Grundlage für Terroranschläge weltweit und der Feminismus aufgrund seiner Männerfeindlichkeit sowie seiner destruktiven Kräfte als negativ zu sehen.

Kopftücher als „empowerndes Element“ in der westlichen Welt

Die Bestrebungen des Feminismus gegenüber dem Islam werden durch feministische Kämpfe für islamische Bekleidungsvorschriften deutlich. Was normalerweise als Unterdrückung der Frau durch gesetzliche Bestimmungen als Zwangsbekleidung gesehen werden müsste, gilt im Westen als „empowernd“ für Frauen. Frauen mit Kopftuch erregen einen Widerwillen in der normalen Bevölkerung. Der Feministin gefällt der Widerwillen – vor allem, wenn sie als Frau im Mittelpunkt dieses Widerwillens steht.

In Kopenhagen hat die Zersetzung bereits begonnen

Die „Allianz des Schreckens“ ist nur eine Allianz auf den ersten Blick. In Kopenhagen arbeitet man bereits an der Zersetzung grundsätzlicher islamischer Werte.

(…) Fünf Paare hat sie getraut und Frauen bei der Scheidung geholfen. Die Selbstbeschreibung der Frauenmoschee als „Teil des feministischen Zusammenhangs im Islam“ bekam schnell sehr praktische Bedeutung: Sie hilft Muslima bei der andernorts meist unmöglichen Anerkennung einer Scheidung. Paaren mit Heiratsplänen vermittelt die Moschee Eheverträge, bei denen Frauen dasselbe Recht auf Scheidung zusteht: „Für uns bedeutet Feminismus vor allem, dass beide Geschlechter gleichgestellt sind“. (…)

Hier wird deutlich, dass der Feminismus es nicht über die gängige Gesetzgebung versucht. Infolgedessen bemüht sich der Feminismus um eine Durchsetzung der Pläne aus der islamischen Gemeinschaft heraus.

Der Feind ist und bleibt der Mann

Natürlich ist es ein gutes Ziel, Frauen im Islam dieselben Rechte einzuräumen. Dabei muss man aber bedenken, dass der Feminismus trotz allem versucht, die Täterschaft von Moslems auf das gesamte männliche Geschlecht umzuwälzen. Äußerungen des Feminismus gegenüber dem Mann, mit der einzigen Betrachtung des Geschlechts und nicht der Kultur sprechen hier Bände. Der Feind ist und bleibt der Mann.

Zudem kämpft der Feminismus nicht gegen Terrorismus und die eigentliche Unterdrückung der Frau. Letztendlich geht es um die Zersetzung des Islams im feministischen Sinn. Es geht nicht um die Diskussion über die Daseinsberechtigung des Islams oder um kritisch zu betrachtende Suren; es geht um Scheidungen und die Zerschlagung von grundsätzlichen islamischen Werten, die der Feminismus als patriarchal und damit männlich ansieht.

Ein Ziel des Feminismus waren es schon immer, männlich geprägte Zusammenschlüsse zu vernichten. Im Falle des Islams mag dies auf den ersten Blick als positiv erscheinen, auf den zweiten Blick muss man allerdings erkennen, dass die vorübergehende Allianz des Islams mit dem Feminismus nur zu weiterem Terror führen kann, weil es bei den Zielen des Feminismus nicht um die Störung terroristischer Akte geht. Es geht um rein feministische Ziele, die auch an dieser Stelle fern jedes Humanismus liegen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Annäherung des Feminismus an den Islam gestaltet. Sie ist zumindest nicht eindeutig und verwirrend. Vielleicht erleben wir auch bald islam-feministische Terroranschläge, wer weiß. Feministische Terroranschläge gab es bereits zu Zeiten der Suffragetten. Der Islam und Feminismus ist eine Verbindung, die gut beobachtet werden muss.