häusliche Gewalt - NICHT-Feminist

Eine demokratiefeindliche Partei.

Die Linke und ihr Feminismus

Dieser Artikel wurde zunächst – 30.07.2014 – im pelzblog veröffentlicht.
Ich würde heute wahrscheinlich einige Dinge anders schreiben, die Botschaft bleibt dieselbe.

Als kleiner Nachtrag zu meinem Austritt aus der Linken kommt jetzt hier ein kurzer, wahrscheinlich unvollständiger Auszug aus dem Feminismus der Linken.

Ich habe nach meinem Erlebnis in meiner „Basisorganisation“ mal ganz kurz Links gesammelt, die den Feminismus in der Partei betreffen. Ich glaube, ein Kommentator hier – derdiebuchstabenzählt – hat auch Links beigesteuert.

Zunächst einmal gibt es LISA:

Die Selbstdefinition von LISA:

  • „LISA ist eine autonome Frauenstruktur, in der Frauen die Möglichkeit haben, ihre Politikansätze zu entwickeln, zu diskutieren und zu beschließen.
  • In LISA engagieren sich Genossinnen und Sympathisantinnen für eine emanzipatorische Gesellschaft, in der jede und jeder gleiche Möglichkeiten zur Findung und Realisierung selbstbestimmter Lebensentwürfe hat.“

Klingt ja alles schön und gut. Sie haben auch darauf geachtet, dass es „Genossinnen und Sympathisantinnen“ und nicht „GenossInnen und SympathisantInnen“ heißt. Bei der zweiten Version wären ja nach feministschem Sprachempfinden Männer mitgemeint.

Die Ziele von LISA:

LISA ist eine bundesweite Frauenarbeitsgemeinschaft mit den Zielen:

  • „einen Beitrag zur Entwicklung sozialistischer Alternativen in und zur herrschenden patriarchalen Gesellschaft zu leisten; dazu gehört deutlich zu machen, wie sich Kapitalismus und Patriarchat gegenseitig stützen, und dass es ohne den Abbau patriarchaler Strukturen (auch in der Partei die LINKE) keine sozialistische Alternative geben kann.
  • eigene Strategien zur Beseitigung frauendiskriminierender gesellschaftlicher Strukturen und Mechanismen zu entwickeln;
  • die selbstbestimmte Verfügung der Frau über ihre Lebensweise, ihren Körper und ihre Sexualität einzufordern und durchzusetzen;
  • die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen einzufordern, die mindestens 50{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299}ige Quote aller Ämter und Mandate innerhalb der Linkspartei durchzusetzen und auf die Mindestquotierung aller Fraktionen der Linkspartei hinzuwirken;
  • patriarchales Denken und Handeln innerhalb der Linkspartei zu erkennen, zu kritisieren und dem entgegenzuwirken und damit ein ständiges Korrektiv zur Politik der Partei zu sein;
  • sich in alle Politikbereiche der Linkspartei mit alternativen Vorschlägen einzumischen und so emanzipatorische Politik als Querschnittsaufgabe der Linkspartei deutlich zu machen.“

Kapitalismus und Patriarchat stützen sich also gegenseitig. Da Kapitalismus böse ist, wird er noch böser durch das Patriarchat. Ich sehe keinerlei Begründung für das „gegenseitige Stützen“, keine Definition beider Begriffe und auch keine Herleitung, warum es keine „sozialistischen Alternativen“ geben kann.

Was sind „patriarchale Strukturen“? Für mich ist es zunächst einfach und allein ein leerer feministischer Kampfbegriff, der auch zumeist gar nicht mit Inhalt gefüllt wird.

Die Existenz frauendiskriminierender gesellschaftlicher Strukturen und Mechanismen wird als Tatsache vorausgesetzt. Ich selbst empfinde sehr viele männerdiskriminierende gesellschaftliche Strukturen – angefangen von den Jungs als Bildungsverlierern, über eine ungerechte Gesundheitspolitik bis hin zu Ungerechtigkeiten in der Familienpolitik. Und nun?

Ich dachte, wir leben im Jahr 2014, aber: LISA will eine selbstbestimmte Verfügung der Frau über ihre Lebensweise, ihren Körper und ihre Sexualität einfordern und durchsetzen. Da fragt man sich eigentlich, was die ganzen Frauen von #womenagainstfeminism den ganzen Tag so quatschen.

Jetzt wird es spannend: „mindestens 50{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299}ige Quote aller Ämter und Mandate innerhalb der Linkspartei“ – die Mitgliederzahl der Frauen interessiert hier nicht. Es geht um mindestens 50 {18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299}. Das heißt also: Egal wie viele weibliche Mitglieder die Linke hat, es sollen immer mindestens 50 {18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} der Ämter an Frauen gehen. Mindestens ist hier wichtig. Mindestens heißt ja, dass bei 50 {18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} nicht Schluss ist. Wir können ja über das Patriarchat diskutieren, hier soll aber auf jeden Fall ein Matriarchat installiert werden. Egal wie politisch aktiv Frauen sind, ihnen gehören dann mindestens 50 {18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} der Ämter.

patriarchales Denken und Handeln innerhalb der Linkspartei zu erkennen, zu kritisieren und dem entgegenzuwirken und damit ein ständiges Korrektiv zur Politik der Partei zu sein

Da Feministinnen immer sehr auf Definitonsmacht stehen, hat dies zur Folge, dass jede Äußerung eines Mannes kritisiert werden wird, wenn es einer Frau in der Partei nicht passt. Auch wenn es hier nicht um sexualisierte Gewalt geht, wird die Definitionsmacht auf jeden Fall ausgeweitet werden. (Edit: Heiko Maas bemüht sich als Justizminister schon auf rechtlicher Ebene, Defintionsmacht für die Frau einzuführen.)

Anhand dieser Kriterien lässt sich also ableiten, dass LISA eine durch und durch feministische Einheit innerhalb der Linken ist, die mal eben ganz undemokratisch über 50 {18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} der Ämter für Frauen beansprucht.

Sieht man sich die Mitgliederzahlen einmal an, weiß man direkt, wie sehr es bei LISA um die Demokratie und Gleichberechtigung bestellt ist. Ich sehe überall mindestens zweimal so viele Männer tlw. sogar dreimal so viele wie Frauen. Die Foderungen nach mind. 50 {18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} der Ämter sind also durchaus realistisch. *hust* Das war jetzt Ironie. Es zeigt aber deutlich die Gefahr, die durch den Feminismus ausgeht: Feminismus hat nichts, aber auch gar nichts mit Demokratie und Gleichberechtigung zu tun.

LISA ist auch für das Nordische Modell auch Schwedische Modell oder Skandinavisches Modell bezüglich der Prostitution:

Schwe­den hat 1999 nach jahr­zehn­te­lan­ger, inten­si­ver (!) und sehr weit­ge­fä­cher­ter For­schung ein Gesetz ein­ge­führt, nach dem das Anbie­ten und der Ver­kauf von Sex legal ist, der Kauf hin­ge­gen sank­tio­niert und gesell­schaft­lich mit unter­schied­lichs­ten Mit­teln bekämpft wird.

Im verlinkten Text findet sich so ziemlich alles, was der Feminismus an Scheußlichkeiten hervorbringt. Angefangen vom Gendern über falsch verstandenes „links sein“ bis hin zu männerfeindlichen Einstellungen. Ich vergleiche das Schwedische Modell immer gerne mit einem Gesetz, dass den Drogenkonsumenten bestraft, den Dealer aber nicht. Obwohl dieser Vergleich hinkt, weil das Anbieten und der Konsum sexueller Dienstleistungen nicht mit Drogenkonsume vergleichbar ist. Es unterstreicht nur die Absurdität dieses Gesetzes.

Ich stoße gerade wieder an den Rand meines Ertragens. Wenden wir uns also von LISA ab. Zunächst aber möche ich noch auf ein wichtiges Dokument verlinken, in dem es um die Frauenquote in der Partei geht.

Der Landesverband Bremen beschreibt den Übergang von einer politischen zu einer feministischen Partei direkt:

Das Bekenntnis, eine sozialistische und feministische Partei zu schaffen, beinhaltet, dass feministische Autonomie in einer gemischten Organisation realisiert wird. Wir wollen raus aus dem Zustand, dass frau feministische Politik in feministischen Organisationszusammenhängen macht, diesen Anspruch aber an der Garderobe abgibt, wenn sie sich in der gemischten Organisation bewegt. Das erfordert, dass auch in der Partei feministische Autonomie vorgesehen ist, dass sie entfaltet und gelebt wird.

Es geht also nicht darum, gesellschaftlich relevante Politik zu machen, sondern Frauen die Möglichkeit zu geben eine feministische Autonomie in der Partei durchzusetzen.

Aber es bleibt die historische Erkenntnis: ohne feministische Autonomie ist eine gemischtgeschlechtliche Organisation in einer patriarchalen Gesellschaft nur Unterordnung.

Eine historische Erkenntnis kann sich nur aus der Betrachtung der Geschichte ergeben. Daher sehe ich eine solche Erkenntnis nicht. Auch hier wird wieder von einer patriarchalen Gesellschaft gesprochen, die einfach ohne Argumentation vorausgesetzt wird.

Gefordert wird u. a.

  • Definition von Frauenrechten in der Partei (Quotierung, Redelisten, Frauenplena).
  • Bekenntnis zum Veränderungswillen der gemischten Organisation (Antidiskriminierung, Antisexismus, antipatriarchale Organisationskultur, Frauenförderung).

Auch hier wieder die Quotierung. Redelisten – Redelisten kennen wir u. a. von den Grünen. Frauen und Männer wechseln sich im Rederecht ab, bis keine Frau mehr Reden möchte, dann entscheiden die Frauen, ob weiter gesprochen werden darf. Ob es in der Linken genauso gehandhabt wird, kann ich nicht sagen. In den Basisorganisationen war es so, dass tlw. Frauen und Männer abwechselnd gesprochen haben und sich Frauen nur zum Reden gemeldet haben, um Männern wichtige Redezeit zu rauben. Zumindest konnte man diesen Eindruck haben, wenn man die Qualität eines manchen Vortrages einer Frau gehört hat.

Habe ich gerade die Grünen erwähnt?

Dies ist auch sehr schön zu verfolgen, wenn man sich die Frauenstruktur in der Satzung der GRÜNEN ansieht. Die hat Modell gestanden für den Antrag, den wir jetzt hier als Modell für einen linken Frauenrat auf dem Tisch liegen haben.

Das antidemokratische und männerfeindliche Modell der Grünen wird also als Musterbeispiel genommen. Gut, dann wissen wir das jetzt auch.

Im Dokument Geschlechterverhältnisse sind Produktionsverhältnisse macht man den typisch feministischen Fehler eine Schlechterbezahlung kompletter Branchen im Vergleich zu anderen, damit zu begründen, Frauen würden diskriminiert. Es ist eher so, dass sich Frauen eben diese schlecht bezahlten Branchen aussuchen.

Im Bereich der Arbeit am Menschen, der Erziehung, der Gesundheit, der Ernährung, der Pflege sind vor allem Frauen tätig, un- und unterbezahlt und oft geringer geschätzt. In dieser Rolle werden Frauen zu einer gesellschaftlich unbedeutenden Randgröße ohne öffentlichen Einfluss.

Es wird ja nach wie vor und immer wieder festgestellt, dass sich Frauen diese Berufe und Berufszweige nach wie vor selbst aussuchen. Dies kann man doch einer Gesellschaft nicht vorwerfen.

Patriarchale Unterdrückung und Arbeitsteilung ist ein Dauerbrenner bei der Linken. Es wird allerdings nie aufgezeigt, wie sich das Patriarchat ableitet. Wo kommt es her? Was ist es? Es ist anscheinend gottgegeben. (Edit: Es ist eine Hypothese, die leicht widerlegt werden kann.)

Bis heute erfährt die traditionelle „Männerarbeit“ eine höhere gesellschaftliche Wertschätzung, während Arbeit, die traditionell als „Frauenarbeit“ gilt, weniger geschätzt und gar nicht oder schlechter entlohnt wird.

Auch hier gibt es keine Definition von Männer- und von Frauenarbeit. Was ich mich hier gerade frage: Arbeitet nicht gerade die Linke daran, Tätigkeiten als Hausfrau abzuwerten, während Männer die Tätigkeiten einer Hausfrau immer mehr zu schätzen wissen? Auch hier wird wieder der Fehler begangen, ganze Branchen einem Geschlecht zuzuordnen.

Endlich kommt es auch zur Argumentation, warum Heterosexualität böse ist:

Das vorherrschende ernährerzentrierte Modell der Arbeits- und Familienbeziehung beruhte auf der Selbstverständlichkeit der Heterosexualität. Lesben, Schwule, Trans- und Intersexuelle sowie Transgender haben bis heute mit ständigen Diskriminierungen im Erwerbsleben zu kämpfen, zumeist müssen sie ihre Sexualität und ihre Beziehungsform verheimlichen, um berufliche Aufstiegsmöglichkeiten zu erreichen.

Es liegt am bösen Modell mit dem Namen „Familie“. Die Familie ist es schuld, dass Lesben, Schwule, Trans- und Intersexuelle sowie Transgender (?) im Erwerbsleben benachteiligt werden. Deswegen wird die Familie auch mittlerweile immer mehr „entheterosexualisiert. (siehe Bildungspläne)

Ich glaube es reicht jetzt an Feminismus in der Linken. Zumindest reicht es mir für heute.

Mein Austritt war der richtige Schritt. Da kann Herr Gysi noch so gute Reden halten. Gysi ist nicht alles in der Partei. Aber auch Gysi sieht sich als Feminist. Also vergessen wir die Partei.

 


Nachtrag

Die Linke und die „Geschlechterdemokratie“

(3) In allen Versammlungen und Gremien der Partei wird auf Antrag von mindestens einem Viertel der stimmberechtigten Frauen ein die Versammlung unterbrechendes Frauenplenum durchgeführt. Über einen in diesem Frauenplenum abgelehnten Beschluss oder Beschlussvorschlag kann erst nach erneuter Beratung der gesamten Versammlung bzw. des gesamten Gremiums abschließend entschieden werden.

Ein kleines Rechenbeispiel: In einer Versammlung der Linken sind 20 Männer und 3 Frauen. Nun reicht die Stimme EINER Frau, um „ein die Versammlung unterbrechendes Frauenplenum“ durchzuführen. In diesem Plenum ist es dann ein Leichtes, einen Beschluss abzuhlehnen. Es ist also einer einzigen Frau möglich, Entscheidungen immer wieder zu verzögern und zu torpedieren. Männer haben diese Möglichkeit natürlich nicht. Der Begriff der „Geschlechterdemokratie“ ist ein unsinniger Kunstbegriff, wenn aber eine solche Regelung „Geschlechterdemokratie“ bedeuten soll: Dann möchte man keine Geschlechterdemokratie, da sie eine Gleichberechtigung feindlich gegenüber steht.

(4) Bei Wahlen von Vorständen, Kommissionen, Arbeitsgremien und Delegierten sind grundsätzlich mindestens zur Hälfte Frauen zu wählen. Ist dies nicht möglich, bleiben die den Frauen vorbehaltenen Mandate unbesetzt, eine Nachwahl ist jederzeit möglich. Kreis- und Ortsverbände, deren Frauenanteil bei weniger als einem Viertel liegt, können im Einzelfall Ausnahmen beschließen. Dabei darf die Quote als so beschlossene Ausnahme jedoch nicht unter dem Frauenanteil des jeweiligen Kreis- oder Ortsverbandes zum Stichtag des 31. Dezember des letzten Jahres liegen.

Ich glaube, ich habe es schon im Artikel erwähnt: Bei dem Prozentsatz an weiblichen Mitgliedern in der Partei führt dies eindeutig zu einer extremen Chancenverschiebung in der Partei zugunsten der Frauen. „Geschlechterdemokratie„? Will man nicht. Weder sprachlich noch sonst wo. Gibt es also zuwenig Frauen bleiben diese Positionen unbesetzt: Es geht nicht um politische Entscheidungen, es geht darum, das „Machtverhältnis“ beizubehalten. Feministische Frauen sehen alles als Krieg der Geschlechter, es geht nicht um sinnvolle Arbeit. Es geht um die Macht der Frau in der Politik.

(5) Bei der Aufstellung von Wahlbewerberinnen und Wahlbewerbern für Parlamente und kommunale Vertretungskörperschaften ist auf einen mindestens hälftigen Frauenanteil in der Fraktion bzw. in der Abgeordnetengruppe hinzuwirken. Bei Wahlvorschlaglisten sind einer der beiden ersten Listenplätze und im Folgenden die ungeraden Listenplätze Frauen vorbehalten, soweit Bewerberinnen zur Verfügung stehen. Hiervon unberührt bleibt die Möglichkeit der Versammlung, einzelne Bewerberinnen abzulehnen. Reine Frauenlisten sind möglich.

Das ist interessant. Eine der ersten beiden Plätze ist Frauen vorgesehen. Gehen wir vom schlechtesten Fall aus: Die Nummer Zwei. Dann sind im Folgenden die ungeraden Plätze Frauen vorbehalten. Nummer Zwei ging schon an eine Frau. Nummer Drei, Fünf usw. gehen dann wiederum an Frauen. Ungünstig ist für Frauen maximal die Konstellation, dass nur der erste Platz gewählt wird und dieser zufällig mit einem Mann besetzt ist. Ansonsten werden Frauen, wenn mehr als zwei Plätze einen Wahlerfolg haben, fast immer mit einem Platz mehr als die Männer bedacht, da sie aufgrund der Listenbesetzung immer vor einem Mann kommen.

Reine Frauenlisten sind möglich, reine Männerlisten schon aufgrund der geregelten Besetzung der Listen nicht.

Bei den Grünen sieht es nicht viel anders aus. Das Frauenstatut der Grünen haben wir hier verlinkt.

Weitere Artikel zur Linken:

DIE LINKE: Clara-Zetkin-Frauenpreis 2015

Die Linke: Gendern bis der Arzt kommt.

Schulen: Linkspartei fordert Gender-Unterricht – JUNGE FREIHEIT

Professor Dr. Günter Buchholz hat auch ein paar Links zusammengestellt:
Die Linke und ihr Feminismus

Mann sollte bedenken:

Die Regelungen zur „Geschlechterdemokratie“ können dazu führen, dass Frauen darauf achten, dass möglichst wenige aktive Frauen in der Partei sind. Inaktive Frauen spielen keine Rolle. Sie stehen nicht für Positionen an. Je weniger aktive Frauen in der Partei sind, umso höher werden die Chancen als Frau – und nicht als Politikerin – etwas in der Partei zu erreichen. Die „Geschlechterdemokratie“ zwingt die Partei ja dazu, mir als Frau mehr Platz einzuräumen als dem Mann.

Oder aber: Noch besser! Ich melde mich als Wollana Jacobs in der Partei an und trete dort als Frau auf. Ich wäre dann halt ein Mann, der im falschen Körper geboren ist. Die Partei müsste mich doch nach „Geschlechterdemokratie“ behandeln, oder nicht? Ich könnte es mir ja nach der Wahl mit meinem Geschlecht noch einmal überlegen.