Feminismus und Gender Studies

Der Krieg gegen die Wissenschaft

Es mag dramatisch klingen, wenn man von einem „Krieg gegen die Wissenschaft“ spricht. Nichts anderes findet aber derzeitig an verschiedenen Fronten statt. Die Schlachten werden über

  • Sprache,
  • Schule sowie
  • Forschung und Lehre

geführt. Der Feminismus ist als Mutter der Gender Studies zu sehen. Damit ist auch der Feminismus ursächlich für die Bekämpfung von Ratio und Vernunft.

Die Sprache ist das wichtigste Element der Schule, die Schule führt zu Forschung und Lehre. Man bemüht sich zeitgleich in allen drei Stufen Veränderungen gemäß der Ideologien der Gender Studies und des Feminismus vorzunehmen.

Sprache

Trotz besseren Wissens, dabei aber ohne jede Form von Gewissen, wird unsere Sprache bewusst durch den Feminismus zum schlechteren Verändert und angepasst. Das generische Maskulinum hat nichts mit dem tatsächlichen biologischen Geschlecht zu tun.

  • Was ist an einer Wolke weiblich?
  • Was ist an einem Steim männlich?
  • Warum erscheint der Mörder auch als Frau?
    (Zumindest war es in meiner sprachlichen Welt bisher so.)

In Zeiten des feministischen Wahns aber, folgt man Linguisten, die lieber einer Ideologie als einer Sprachwissenschaft folgen. Wären Personen wie Anatol Stefanowitsch oder Luise F. Pusch ernsthafte Sprachwissenschaftler, so würden sie das generische Maskulinum verstehen und nicht zu einem ideologischen Politikum machen. Beide kämpfen vehement für die Durchsetzung einer feministischen Sprache.

Einen guten Vortrag über das generische Maskulinum kann man sich hier ansehen/anhören:

(Quelle: „Der“ oder „das“ Blog? Genus im Deutschen)

Auf dieses Video wurde bereits im Artikel Genus – Warum die ganze Genderei Murks ist. hingewiesen.

Dass es Menschen gibt, die das grammatikalische Geschlecht mit dem biologischen Geschlecht verwechseln, ist nicht weiter tragisch. Tragisch und bösartig ist es, die Sprache mit Gewalt nach seinen eigenen ideologischen Vorstellungen (hier: Feminismus) zu verändern. Eine Lusise F. Pusch als ernannte Linguistin müsste es aufgrund ihres Lebenslaufes grundsätzlich besser wissen. Man kann ihr also feministische Bösartigkeit unterstellen.

Dass es ihr um Gehirnwäsche geht, zeigt diese Aussage deutlich:

NZZ:
Sie sagen, man müsse mit möglichst vielen und repetitiven «-in» das Weibliche «intensiv in die Gehirne einimpfen». Das tönt nach Gehirnwäsche.

Pusch:
Für Sie tönt das vielleicht nach Gehirnwäsche – ich nenne es Selbstverteidigung gegen sprachliche Auslöschung. Gehirnwäsche ist vielmehr dort auszumachen, wo dem Volk seitens männlicher Grammatiker und «Sprachschützer» eingeredet wird, maskuline Personenbezeichnungen seien geschlechtsneutral. Sie sind es nicht, das ist wissenschaftlich erwiesen. Bei maskulinen Personenbezeichnungen denken die Menschen primär an Männer.

Luise F. Pusch kann  man getrost als Sexistin einordnen:

Da Frauen sprachlich begabter sind als Männer, haben wir eine gute Chance. Wie schon der alte Cato sagte: Wenn wir die Frauen gleichstellen, sind sie uns überlegen.

(Anmerkung aus den Kommentaren von kardamom:
Luise PFusch verfälscht das Cato-Zitat. Richtig wäre: “Sobald sie beginnen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein”.
Im Original: “extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt”
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Diskussion:Frauen)

Sie spricht also davon, dass Frauen „sprachlich begabter sind als Männer“ und dass sie Männern überlegen wären, wenn man sie gleichstellen würde. Was bedeutet aber dieses Gleichstellen? In meiner Wahrnehmung waren und sind Frauen Männern gleichgestellt – wenn wir einmal von biologischen Gegebenheiten absehen: Ein Mann kann keine Kinder gebären und eine Frau ist nicht zu solchen körperlichen Leistungen imstande wie ein Mann.

Die Ausdrücke Gleichberechtigung und Gleichstellung habe ich bereits einander gegenübergestellt. Auch in diesen Begrifflichkeiten wird deutlich, wie sehr über Sprache manipuliert werden soll. Der Feminismus hat still und heimlich die Begriffe gegeneinander ausgetauscht. Nachdem die Geschichte vom Gender Pay Gap, der eigentlich ein Sex Pay Gap ist, nicht mehr funktioniert, tauscht man die Begriffe gleiche Arbeit gegen gleichwertige Arbeit aus. Voilá – schon hat man das Problem der unterschiedlichen Ausbildungen und Karrieren (vermeintlich) im Griff. Es ist der altbekannte rhetorische Trick.

Die Auswirkungen gleichbezahlter Arbeiten trotz unterschiedlicher Tätigkeiten kann sich ein jeder selbst ausmalen: Wenn die Möglichkeit wegfällt, sich durch Bildung und Berufswahl einen finanziell besseren Stand in der Gesellschaft zu erarbeiten, entfällt auch die Nötigkeit, sich zu bilden, an sich zu arbeiten usw. Die gesellschaftlichen Konsequenzen liegen auf der Hand.

Es wird über Sprache Politik gemacht. Schon die Kinder in unseren Schulen bekommen eine falsche Sprache beigebracht. Sie ist falsch, da diese Sprache keine natürliche Sprache, sondern eine feministische Sprache ist, die zum Ziel hat, den Sexismus einer Luise F. Pusch in die Köpfe der Kinder und die Gesellschaft einzupflanzen. Die Sprache ist nicht nur fehlerbehaftet, sie ist in ihrer Gänze falsch.

Menschen werden nicht mehr als homogene Gruppe, sondern als heterogene Gruppe angesprochen. Der Mensch ist kein Mensch mehr, er ist Mann oder Frau – er ist „Bürgerinnen und Bürger“. Dass dabei die Kinder völlig außer acht gelassen werden, spielt keinerlei Rolle. Sie werden ja schon im Bildungssystem für ideologische Zwecke missbraucht. Die o. g. Gehirnwäsche spielt also schon bei den Kindern eine große Rolle.

Die Bösartigkeit einer Luise Pusch kommt ans Licht, wenn man sich vergegenwärtigt, dass sie zumindest Ansatzweise die Sprache versteht, sie aber wissentlich aus niederen Motiven verändern will:

Aber eine Gruppe von Studentinnen und Studenten wird jetzt als «Studentinnen» bezeichnet, wobei die männlichen Studenten genauso mitgemeint sind wie zuvor die Studentinnen in dem Begriff «Studenten».

Sie versteht schon einmal das das Wort Studenten mehrere Inhalte haben kann. Dennoch geht es um radikale Sprachänderungen.

Frau Pusch dient hier lediglich als Beispiel für viele, die „feministisch Sprachhandeln“ (Professor Antje Lann Hornscheidt) wollen und damit unser erstes Schlachtfeld initiiert haben.

Schule

Schon durch das Mittel der Sprache soll die Wahrnehmung von Umwelt, Menschen und Texten gesteuert werden. Die sprachlichen Veränderungen reichen allerdings noch nicht. Es werden Bildungspläne auf den Tisch gezaubert.

Sexualerziehung steht auf dem Programm! Hier wird nach Vorgaben der WHO eine Sexualaufklärung ab Geburt gefordert:

Es war eine bewusste Entscheidung, sich für einen Ansatz auszusprechen, bei dem Sexualaufklärung mit der Geburt beginnt. (u. a. S. 13)

Diese Forderung wurde z. B. auf einer Veranstaltung der Grünen gegen Homophobie und Antifeminismus nochmals bekräftigt. Dass dort keine Familien zu Wort kamen, als es um die Bildung der Kinder ging, ist in Zeiten der feministischen und „queeren“ Propaganda selbstverständlich. Es ist interessant: Weder die oftmals lesbischen Feministinnen, noch die queeren Buchstabenmenschen haben normalerweise etwas mit Kindern zu tun. Sie möchten aber über die Erziehung unserer Kinder bestimmen.

Vorgegebenes Ziel der Bildungspläne sind Toleranz und Akzeptanz homo- und transsexueller Lebenswege. Warum dieses Ziel aber schon im Kinderhort und im Kindergarten verfolgt werden soll, ist fraglich. Außerdem sollte man sich bewusst werden, worum es geht. Toleranz reicht schon lange nicht mehr: Es geht um Akzeptanz. Wenn ich etwas akzeptiere, mache ich es mir zu eigen. Eben dies aber wollen die meisten hetereosexuellen Menschen nicht. Wer sich aber gegen die Vermittlung von Homo- und Transsexualität schon in der frühesten Kindheit wehrt, gilt als homophob.

Dass es sich im Endeffekt um eine Heterophobie handelt, die hinter den Bildungsplänen steckt, wird deutlich, wenn man sich die Gewichtung in den zu vermittelnden Sexualitäten bewusst macht: Homo- und Transsexualität bekommen dort ein Gewicht zugemessen, dass ihnen gesellschaftlich gar nicht zusteht. Homosexualität ist in unserer Gesellschaft überschaubar und was war nochmal Transsexualität? Ich habe bisher nur darüber gelesen.

Relevanz bekommt er erst durch die offensive Lautstärke, die beide Sexualitäten mit sich bringen. Ein Christopher Street Day ist durch seine offensive Sexualität relevant. Diese Veranstaltung ist z. B. für mich relevant, weil ich an einem solchen Tag nicht mit meinem Sohn in die Stadt gehen kann, weil ich ihm dann zu viel aggressive Sexualität – von Lesben und Schwulen – erklären muss. Mein Sohn ist erzogen worden, dass er eben nicht exhibitionistisch durch die Welt läuft – am Christopher Street Day ist es auf einmal in Ordnung – aber nur wenn man „queer“ ist.

Was am bisherigen Sexualkundeunterricht falsch sein soll, kann mir niemand erklären. Ich habe vor über 30 Jahren schon in der Schule völlig unvoreingenommen von Homosexuellen erfahren. Sie waren Teil des Sexualkundeunterrichts. Sie waren aber entsprechend ihres Vorkommens Teil des Unterrichts. Es geht aber um anderes.

Die meisten Menschen, die die Bildungspläne kritisieren, möchten Schäden an ihren Kindern vermeiden. Man möchte vermeiden, dass sich Kinder sexuell missbraucht fühlen. Ich stehe den Plänen ebenfalls mehr als kritisch – ich stehe ihnen ablehnend – gegenüber. Mein Sohn möchte überhaupt nicht in der Schule mit solchen Themen konfrontiert werden.

Im Endeffekt soll aber ein feministisch-queeres Weltbild über Sprache und Unterricht in unsere Kinder eingepflanzt werden. Sind die Bilder eines bösen Patriarchats und ignoranten Heterosexuellen erst einmal im Kopf, ist es ein leichtes, die Kinder dazu zu verleiten, ihre eigene Sexualität zu hinterfragen. Diese Dinge haben sich schon Radikalfeministinnen der 60er Jahre vorgenommen.

Sind die Gender Studies light in den Köpfen der Schüler, werden Gender Studies später an der Uni auch nicht mehr kritisch hinterfragt.

Lehre und Forschung

Hier gab es gerade kürzlich einen sehr guten Artikel zum Thema, der sich mit dem Einfluss der Gender Studies auf die Wissenschaftlichkeit von Forschung und Lehre beschäftigt.

Heldenhafte Spermien und wachgeküsste Eizellen
Die „Gender Studies“ haben Fachbereiche und Schulfächer fest im Griff. Kritik ist unerwünscht. Wer aufbegehrt, wird – mindestens – als „reaktionär“ bezeichnet. Die genderorientierten Curricula halten aber wissenschaftlichen Ansprüchen keineswegs stand.

Den Begriff der Homophobie habe ich bereits erwähnt. Reaktionär ist neuerdings auch auf dem Plan. Dieser Ausdruck wurde für die Gegner der Bildungspläne und Kritiker des Feminismus ebenfalls auf (oben schon verlinkter) Veranstaltung der Grünen benutzt. Man begnetet einer Kritik nicht argumentativ, man begegnet ihr beleidigend. So schafft man es, den Gegner auf der Diskussionsebene tlw. zum Schweigen zu bringen. Auf der Veranstaltung der Grünen wurde u. a. dann auch auf Gegendemonstrationen zu Demonstrationen von Eltern (!) gegen die Bildungspläne aufmerksam gemacht. Dass auf solchen Gegendemos öfter mal Steine und Flaschen fliegen ist bekannt.

Man ist in seiner Wahl der Methoden nicht gerade zimperlich. Auch die Linke weist wöchentlich in ihrem Newsletter auf Gegendemos und Busreisen zu den Demonstrationen hin. „Wer aufbegehrt wird – mindestens – als „reaktionär“ bezeichnet.

Es ist an den Universitäten schon so, dass Professoren schon von Studenten überwacht werden. Sobald sie nicht „gendergerecht“ dozieren, sind sie dran und kommen an den Pranger. Diese Prangerkultur hat im WWW hochkonjunktur: Der AfDWatch beteiligt sich auch ausgiebig an einer solchen Hetze. Auf AfDWatch kommt u. a. Andreas Kemper zu Wort. Durch seine Veröffentlichungen hat er zumindest eine gewisse Nähe zur Möchtegern-Bildungselite.

Luise F. Pusch und Antje Lann Hornscheidt wurden bereits genannt. Sie sind Teil von Forschung und Lehre in Deutschland. Dass beide bewusst falsche Lehren verbreiten, ist kritischen Betrachtern bewusst. Frau Pusch hat auch zumindest ansatzweise ein Verstehen von Sprache gezeigt; sie handelt gegenteilig.

Oben bereits zitierter Beitrag bestätigt meine Aussagen zu den Bildungsplänen:

Unlängst hat der baden-württembergische Bildungsplanentwurf 2015 deutschlandweit für Aufsehen gesorgt, da er allen Schulen und Fächern vorschreiben wollte, die Schüler gendersensibel zu machen. So wurden bereits Achtklässler dazu aufgefordert, sich Klarheit darüber zu verschaffen, ob sie wirklich heterosexuell seien oder sein wollten.

Nach feministischem Verstand ist es so, dass Homosexualität – vor allem weibliche – politisch, also gewollt oder ungewollt, ist:

Nicht nur der Kampf um reproduktive Rechte oder der Streit um Pornografie, sondern auch die Aneignung eines lesbischen Lebensstils als Politikform oder feministische Utopien in Bezug auf Intimbeziehungen haben feministische Bewegungen ebenso geprägt wie gesellschaftliche Diskurse über Sexualität.
41. Feministischer Juristinnentag am 8.-10. Mai 2015 in Landshut – Programm

Weiter:

Lesbianismus ist keine Frage der sexuellen Vorliebe, sondern eine politische Wahl, die eine Frau treffen muss, die ihre weibliche Identität finden und so die Herrschaft des Mannes beenden will.
– Charlotte Bunch, amerikanische Politikwissenschafterin

Man muss sich das einmal vergegenwärtigen: Seit Ewigkeiten kämpfen Homosexuelle für eine Anerkennung ihrer Sexualität als natürlich und dann kommen Feministinnen daher und erklären die Sexualität als politische Entscheidung. Ich bin mal gespannt, wann den Schwulen auffällt, dass ihnen Feminismus nichts bringt.

Beide Aussagen kommen aus dem akademischen bzw. pseudo-akademischen Bereich.

Der Artikel stellt fest, dass es sich der Feminismus zum Ziel gemacht hat, bewiesene Realitäten (welch Wortgeflecht!) als unsinnig darzustellen:

Zunehmend regte sich Protest – nicht etwa gegen die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Akzeptanz sexueller Vielfalt (Gender Mainstreaming), sondern gegen die Annahmen der feministisch geprägten Gender Studies, nach denen die Geschlechterverhältnisse weder naturgegeben noch unveränderlich, sondern sozial und kulturell geprägt seien.

Diese Auffassung steht im eklatanten Widerspruch zu den Erkenntnissen der Biologie, die angesichts verschiedener Geschlechtschromosomen und hormonell unterschiedlicher Steuerung die Geschlechter auch im Tierreich meist eindeutig definiert.

Der Protest richtete sich also gegen feministisch geprägte Gender Studies, die versuchen, sich über die Bildungspläne über alte Wissenschaften wie Biologie hinwegzusetzen, sie zu entwerten. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden über „soziologische Erkenntnisse“ angegriffen und als nichtig erklärt. Gender Studies machen indirekt nichts anderes innerhalb ihrer „Forschung und Lehre“.

Im Zuge der Genderisierung der Universitäten mit mittlerweile fast zweihundert speziell dafür eingerichteten Professuren hat sich das grundlegend geändert. Denn diejenigen, die in dieser Geschlechterforschung ihre Mission sehen, wurden durch öffentliche Proteste nicht von ihrem Weg abgebracht. Sie wollen, dass alle Menschen so denken wie sie, weil sie sich im Besitze einer Wahrheit wähnen, die alle anderen missachten oder nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Dahinter steckt ein Erziehungsprogramm, für das die Vertreter dieser Position keine demokratische Legitimation besitzen.

Die Genderisierung hat eben dazu geführt, dass eine links-aggressive Stimmung an den Unis herrscht, die zu Phänomen wie dem s. g. Münklerwatch führen. Eine demokratische Legitimation brauchen die „Kämpfer für Gendergerechtigkeit“ nicht – sie sind ja im Besitz der Wahrheit. Eine Wahrheit, die sich über wirkliche Wissenschaften hinwegsetzt.

Zensur und Diffamierung kritischer Wissenschaftler
Es ist erstaunlich, wie Minoritäten, offenbar mit politischer Unterstützung, der Mehrheit ihre Vorstellungen mit fast religiösem Eifer diktieren können. Um ihre Überzeugungen durchsetzen zu können, schaffen sie ein Klima, in dem nicht mehr der Diskurs gedeiht, sondern Andersdenkende durch Verdächtigungen und Anschuldigungen eingeschüchtert und verängstigt werden. Wer dagegen aufbegehrt, muss mit der Diffamierung und Diskreditierung der eigenen Person oder der Zensur kritischer Beiträge rechnen.

Der feministisch so oft herbeigebrüllte Hate Speech ist gar nicht auf der Seite der „homophoben, reaktionären Kritikern“ zu suchen. Hate Speech ist auf der Seite der femistischen Gendermenschen zu suchen. Diese Wut und Aggression richtet sich auch und gerade gegen Wissenschaft, die die Gender Studies von Anfang an absurd machen. Daher muss auch so intensiv gegen sie gekämpft werden. Daher werden fächerübergreifend – interdisziplinär – in so gut wie allen Studiengängen Themen der Gender Studies eingeführt.

Diese Wut bekam Ulrich Kutschera zu spüren:

Das erfuhr kürzlich auch der renommierte Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera von der Universität Kassel, als ein von ihm im humanistischen Pressedienst erschienener Artikel mit dem Titel „Universitäre Pseudowissenschaft“ bereits einen Tag später der Zensur zum Opfer fiel.

Wie weit es schon in der universitären Welt ist, beschreibt dieser Absatz:

Anstatt sich mit diesem Vorwurf inhaltlich auseinanderzusetzen oder eine Gegendarstellung zu verfassen, veranlasste man durch einflussreiche Protagonisten die Zensur. Es könnte ja andernfalls eine unliebsame Diskussion aufkommen, die allerdings kaum zu befürchten ist. Das Murren hinter vorgehaltener Hand ist zwar groß, man möchte aber nicht als reaktionär verschrien werden und schweigt lieber, statt die dahinterstehende Ideologie offenzulegen.

Die Frage ist nur, wie rabiat es noch werden kann, wenn die Ideen der Gender Studies schon in frühester Kindheit in unseren Kindern platziert werden? Die letzten Jahre zeigen es deutlich: Es wird immer schwieriger seine Meinung zu sagen, wenn man nicht der politisch-korrekten-Genderschiene angehört. Es wird immer schneller und immer lauter gebrüllt. Selbst die Medien schrecken nicht davor zurück, feministische-genderistische Ideen voreingenommen zu verkaufen. Ob damit der Untergang der Medien in Deutschland zu tun hat?

Der Artikel weist daraufhin, dass Geschlechterunterschiede grundsätzlich biologisch zu erklären sind. Genderisten und Feministen zeichnen sich durch Ignoranz für Argumente aus. Dies liegt in der Natur der Heransgehensweise des Feminismus und der Gender Studies an zu betrachtende Dinge: Sie ist rein subjektiv und widerspricht wissenschaftlicher Objektivität.

Der Weg ist vorgegeben: Es geht um die Indoktrinierung von feministisch-queeren Gendervorstellungen bereits in die Kinder. Weiter geht es über die direkte Ideologische Beeinflussung in den Schulen, was zur völligen Zersetzung von Wissenschaftlichkeit an den Unis führen wird.

Wir brauchen keine nicht-existente Gendergerechtigkeit. Die normale Gerechtigkeit deckt alles ab und der Rest ist gefährlich.