Unkommentiert: Fundstück zum Thema Männergewalt

Bevor unser letztes Treffen kippte, hat einer unserer Teilnehmer ein Fundstück zum Thema Männergewalt präsentiert. Danke, Karsten!

 

Frauen_Gewalt_legitimiert

Daraufhin haben wir recherchiert und folgendes PDF im Web gefunden: Zwangsheirat geht uns alle an!

Männer sind Menschen, und Frauen sind Frauen: Mit dem Verlust der Jungfräulichkeit werden Gewalttaten gegen Frauen legitimiert.

Diesen Satz begreifen wir nicht so ganz. Männer sind Menschen und Frauen sind Frauen, aber keine Menschen? Sind sie besser oder schlechter? Die SPD behauptet ja, der Mann sei kein Mensch. So langsam verwirrt uns das alles.

Im PDF wird allerdings deutlich, dass Gewalt offenbar ein Problem ist, dass nahezu ausschließlich von Männern verursacht wird.

Häusliche Gewalt und Migrantinnen

Schutz, Beratung, Hilfe und Prävention sind bei häuslicher Gewalt – unabhängig von Herkunft und sozialem Status – besonders notwendig und können nicht als „Privatsache“ abgetan werden.
Das Hannoversche Interventionsprogramm gegen MännerGewalt in der Familie bietet Unterstützung

Dr. Brigitte Vollmer-Schubert
Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt
Hannover

Dieses Mal hat man sich wohl nicht nur auf den weißen, heterosexuellen Mann als Täter festgelegt. Dieses mal darf er auch einen Hintergrund als Immigrant haben.

Es geht nicht darum, Gewalt zu verschweigen. Es geht um die Selbverständlichkeit in der Stimmung gegen den Mann als Gewalttäter gemacht wird. Das Schlimme ist, dass diese Stimmung von öffentlicher Seite erzeugt wird. Staatsfeminismus in Aktion.

Das ganze fand zwar schon 2009 statt. Aber gerade das zeigt, dass schon über viele Jahre diese Stimmung erzeugt wird.

Na gut: So ganz unkommentiert konnte ich es nicht lassen. Zuviele Fragen kamen auf. 😉

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    armin

    Keine Besonderen Schwerpunkte bei Faktum. Er schreibt über die Dinge, die ihn augenblicklich beschäftigen.

    Blog Comments

    Das ist interessant. Ich sehe Deinen Ansatz. Es ist interessant, dass Leute Dinge sagen wollen, die sie nicht sagen.

    Die ganze Sache stinkt zum Himmel. Hauptsache aber, es ergehen sich ein paar Leute in täglichen Diskussionen, um das Gute in etwas durch und durch Schlechtem zu suchen.

    Is ja schon etwas älter, hol ich aber trotzdem mal hoch:

    „Männer sind Menschen, und Frauen sind Frauen: Mit dem Verlust der Jungfräulichkeit werden Gewalttaten gegen Frauen legitimiert.

    Diesen Satz begreifen wir nicht so ganz. Männer sind Menschen und Frauen sind Frauen, aber keine Menschen? “

    Ich würd mal sagen:
    Männer und Frauen sind jedenfalls zwei Kategorien, die in unterschiedlichen Wertigkeiten liegen.

    Darin liegt eine moralische Hierarchie, die sich darauf gründet, dass die eine Gruppe der anderen die Menschlichkeit abspricht.

    Welche das zu sein hat, und welche Gruppe dadurch moralisch überhöht wird, weil sie dadurch zur Opfergruppe wird, darf nicht mal angesprochen werden, das hat einfach klar zu sein, alles andere ist Ketzerei.

    Sonst würde man merken, dass das mit dem absprechen der Menschlichkeit genau umgekehrt ist.

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