Genderwahn - Faktum Magazin

Grenzen im Genderwahn: NOCH keine zwei eingetragene Mütter

 

Dass der Gender- und Transgenderwahn kaum Grenzen kennt, ist bekannt. Da ist eine psychische Erkrankung auch auf einmal kein psychisches Problem mehr. Wie sehr man sich aber immer mehr dem Wahn annähert, ihm gar verfällt, zeigen Phänomene wie Transable („Körperintegritäts-Identitätsstörung) oder Transracial.

  • Jemand ist transable, wenn er Köperteile von sich als Fremdkörper empfindet und sich diese amputieren (lassen) möchte.
  • Jemand ist transracial, wenn er behauptet/glaubt einer anderen Rasse anzugehören, als es eigentlich der Fall ist. Eine weiße Frau behauptet/glaubt beispielsweise sie sei eine Schwarze.

Man möge mir die „politisch unkorrekte“ Verwendung des Begriffes „Rasse“ verzeihen.

An diesen Phänomenen, die Teil der Gender Studies und der Kultur der Extremlinken ist, wird deutlich, dass man sich tatsächlich auf gestörten Terrain bewegt.

Welt: Bundesgerichtshof spricht Machtwort bei Transgender-Familie

Zumindest sind diese Störungen noch nicht ganz beim Bundesgerichtshof angekommen. Dort wurde entschieden, dass eine transsexuelle Frau (vom Mann zur Frau) nicht das Recht hat, als zweite Mutter in die Geburtsurkunde ihres Kindes eingetragen zu werden.

(…) Die Änderung des Geschlechts im Personalausweis ändert nichts an der Vergangenheit: Diese Entscheidung hat am Donnerstag der Bundesgerichtshof (BGH) getroffen. Anlass war die Klage einer Transsexuellen, die als Mann geboren worden ist. Sie hatte zusammen mit ihrer Lebensgefährtin ein Kind gezeugt. Dafür war Sperma verwendet worden, das vor der Geschlechtsumwandlung konserviert worden war.

Die Transsexuelle wollte – genau wie ihre Partnerin – als Mutter des Kindes in der Geburtsurkunde eingetragen werden. Doch der BGH entschied: Rechtliche Mutter eines Kindes ist „nur die Frau, die das Kind geboren hat“. (…)

Um zu einer solchen Entscheidung zu kommen, muss man nicht besonders helle sein. Viel erschreckender ist hingegen, dass solche Dinge überhaupt verhandelt und kommuniziert werden müssen. Ich will es mir gar nicht vorstellen, wie es in einer Utopie der Transsexuellen aussehen wird: „Na, wie viele Mütter hast du denn?“ oder „Hast Du überhaupt einen Vater oder eine Mutter?“

Die Entscheidung ist eine rationale. Transsexualität ist eine emotionale Störung. In Zeiten, in denen weinende männliche Politiker gefeiert werden und es nichts wertvolleres als „Empathie“ zu geben scheint, ist es eine Frage der Zeit, wann das Mitleid über arme „transsexuelle Mutter“ siegt.

Vorab gab es bereits eine andere Entscheidung, die ebenfalls noch auf dem Weg der Vernunft mit dem Blick auf die Biologie liegt:

(…) Im September vergangenen Jahres hatte der BGH in der umgekehrten Konstellation bereits entschieden, dass ein Frau-zu-Mann-Transsexueller auch dann rechtlich als Mutter eines von ihm selbst geborenen Kindes gilt, wenn es nach der rechtlichen Anerkennung des Transsexuellen als Mann zur Welt kommt. (…)

Da im Gender-, Diversitätswahn alles beliebig wird, bleibt es spannend, wohin die Reise geht. Die Vernunft muss sich immer häufiger geschlagen geben.