Zwischendurch - Augen - Faktum Magazin
zwischendurch:

Die Feministen Konstantin Wecker und Margarete Stokowski

Guten Tag,

ich bin der Neue. Balthazar Vanitas mein Name. Ich schreibe jetzt hier. Auf geht’s!


Als kurzen Einstieg habe ich mir die Feministen Konstantin Wecker und Margarete Stokowski gepackt.  Die Stokowski ist durch ihre entsetzlichen Beiträge beim ehemaligen Nachrichtenmagazin – Der Spiegel – bekannt. Dort glänzt sie immer wieder durch unerträgliche feministische Texte.

Ein Tandem mit der evangelischen Kirche

Die evangelische Kirche bietet dem Wecker und der Stokowski ein Sprungbrett für ideologisches Geschwätz im Gespräch mit chrismon. Dort erscheinen Beiträge wie „Weder Mann noch Frau“ .

Dort erklärt der Gernebiologe Heinz-Jürgen Voß, „warum die Einteilung in zwei Geschlechter Schaden anrichtet“. Nicht die Biologie richtet Schaden an, sondern die Genderpfeifen, die Unsicherheiten für psychisch labile Menschen einrichten.

Die evangelische Kirche, die auf dem Gender-Queer-Trip ist, bietet also den beiden Protagonisten Stokowski & Wecker Raum für ideologisches Gehechel mit einer intellektuellen Selbstüberschätzung, die seinesgleichen sucht.

Chrismon: „Neoliberaler Feminismus – so ein Quatsch!“

Konstantin Wecker gibt zu Beginn des Gespräches männerfeindliche „Stereotypen“ vom Feinsten von sich. Die Standardfeministin muss sich in ihren Vorurteilen gegenüber dem Mann bestätigt sehen:

(…) Ich streite oft mit meiner Frau, die es lächerlich findet, ­dass ich mich als Feminist bezeichne, weil ich mich ihrer Meinung nach nicht so geriere. Es kann schon sein, dass meine Generation Muster in sich hat, die sie nicht ablegen kann. Ich bin immer wieder doch ein schwächelnder Mann. (…)

Der arme, schwächelnde Mann, der in Mustern einer ganzen Generation gefangen ist, die er nicht überwinden kann! Das vermeintliche Patriarchat ist offenbar dann wohl eine Folge dieser unüberwindbaren Schablonen des fehlerbehafteten, schwachen Mannes! Oh, welch grandioser feministischer Einstieg!

Konstantin Wecker wäre aber nicht der Wecker, der einem so fürchterlich auf den Sack geht, wenn er sich nicht heldenhaft in den Clinch mit seiner Frau werfen würde. Die findet seine Gerierung zum Feministen nämlich lächerlich und hadert mit ihm im Streit. Sie hat wohl Recht. Wecker schießt hin und wieder aber auch völlig daneben.

Die Feministin und die ihre Fixierung auf Sex

Die Stokowski wird vorgestellt.

Margarete Stokowski, 31, geboren in Polen, aufgewachsen in Berlin. Ihre wichtigsten Themen sind Feminismus und sexuelle Freiheit (…)

Natürlich ist Sex das Hauptthema einer Feministin. Feministen sind Sex fixiert. Alles im Feminismus dreht sich um Sex. Sexismus, Aufschrei und „Rollenbilder“ führen zuletzt immer zu dem einen Thema: Zur Geschlechtlichkeit.

Diese ist im Feminismus nur halt verwirrter und queerer als beim nicht-feministischen Menschen. Die ganze feministische Queertheorie beruht auf einer verwirrten Geschlechtsidentität der Feministin.

Schlauer als im Leben

Frau Stokowski sagt über sich, sie sei „schlauer als im Leben“, wenn sie schreibt. Da bleibt dann nicht viel an Schläue übrig.

(…) In meinen Texten bin ich auch oft schlauer als im Leben. Aber nur weil man sich Feminist nennt, wird man nicht auf magische Art stärker als vorher – wie auch? (…)

Das macht aber bei ihr nichts, geht es ihr doch ohnehin nur um „das Eine“, das sie sich selbst mit dem Begriff der Politik zu schönen sucht.

(…) Es gibt nicht den einen Moment, in dem man plötzlich genau weiß, wie man mit sich und den anderen, mit Sex und Politik umgehen müsste, damit es irgendwie richtig ist. (…)

Sie weiß also nicht mit sich selbst und anderen umzugehen und es geht um Sex, getarnt durch Politik. Besser kann man die Basis von Feminismus nicht ausdrücken. Jetzt fehlt nur noch die Verallgemeinerung des Ichs – vom Subjekt zum allgemeingültigen Objekt – und der Feminismus ist fertig.

Im Feminismus geht es meist um die subjektive Wahrnehmung einer einzelnen Frau, die hieraus eine Regel für alle Frauen generiert. Die Stokowski ist ein gutes Beispiel für diesen ur-feministischen Vorgang. Dieser Vorgang hindert den Feministen auch an einer objektiven Betrachtung seiner Themen.

Der „auf-den-Sack-geh-Wecker“ mit Plattitüden

Beim Sangesbarden kommen offenbar Generalaussagen des Volkes an.

(…) Die Idee des Feminismus bringt einen dazu, an sich selbst zu arbeiten. An dem Wort stört mich nur der „-ismus“. Ich bin bekennender Anti-Ismus-Mensch. (…)

Wenn sich ein Mensch schlau vorkommt, bringt er die „-ismen“-Plattitüde. Was sagt wohl der schlichte Organismus zu dieser Aussage? Oder

  • der Kubismus,
  • der Dadaismus,
  • der Expressionismus,
  • der Surrealismus oder
  • der Symbolismus?

Ne, Herr Wecker, das mit dem schlau sein hat schon bei der Stokowski nicht funktioniert und mit dem -ismus-Spruch funktioniert das bei Ihnen auch nicht.

Selbst der zweite Wink…

funktioniert beim Wecker nicht. Seine Frau findet seinen Feminismus schon „doof“ und sein  näheres Umfeld auch. Den Wink mit dem Zaunpfahl versteht er dennoch nicht. Es gäbe noch andere Methoden als winken.

Herr Wecker, als Sie in einem Interview erstmals sagten, Sie seien Feminist, was geschah da?

Wecker: Ausgelacht wurde ich. Von Frauen aus der engsten Umgebung. Und die Männer haben abgewunken: Jaja, schon gut.

Die Stokowski trumpft mit einem sprachlichen Fehlgriff auf, der feministisch verursacht ist.

Sollen Männer Feministen sein?

Stokowski: Unbedingt! Wir werden nie fertig, wenn nur Frauen Feministinnen sind. Wenn die Männer bleiben wie vorher, funktioniert das nicht. Spätestens wenn das Geschirr nicht mehr abgewaschen wird.

Ob die Margaret schlau genug ist, zu verstehen, dass nur eine Frau eine Feministin sein kann? Sollte sich ein Mann als Feministin bezeichnen, hat er einen Queerschaden und ist im falschen Körper geboren. Ich erkläre es der Dame allerdings nicht.

Das Weltbild wird komplexer

Dann trumpft man schließlich noch mit der atemberaubenden Erkenntnis auf, dass

(…) Diskriminierung ist immer eine Form von Herrschaft (…)

Wer hat dem Fräulein verraten, dass der Herr den Sklaven unterdrückt und nicht umgekehrt?

Der weitere Schluss, dass

(…) Feminismus und Anarchismus wollen sie (die Unterdrückung) abschaffen (…)

Stimmt zumindest nicht für den Feminismus. Der Feminismus möchte nicht vorhandene Unterdrückungsmechanismen durch andere ersetzen. Frauenquoten, die ausschließlich Frauen fördern, sind ein einfaches Beispiel. Das Sexualstrafrecht ist ein ein weiteres.

Man meint, das Weltbild wird ausgefeilter, die Schlichtheit wird allerdings nur weitergeführt.

Fazit – gibt es ein eins?

Meins ist es, dass Konstantin Wecker ein Sangesbarde ist, der sich auf Bessermenschenart darstellen will. Wäre er beim Koks geblieben, wäre es uns wohl erspart geblieben. Ein Fazit über dat Margaretchen zu ziehen fällt so einfach, wie sich auch ihr Gemüt darstellt:

Sie ist schon doof beim Schreiben und überzeugt noch weniger im Leben.

Artikel zur EKD der Kollegen

Clip: Die evangelische Kirche und die Anti-Gender-Bewegung

Man hat den Gegner erkannt: Die Vernunft und die Genderkritik.

Feminismus akut: „Geschlechterbewusste Theologie“ – Kirche im Genderwahn

Über eine Fachtagung der EKD zum Thema Gender.

Nachtrag: Frau Stokowski schreiberisch in Action

Ivanka Trump
Der Bullshit-Feminismus

Darf die das? Och manno!

Als würde sie eine Prise Feenstaub über einen Güllekanal streuen: Eine Unternehmerin, die reiche Frauen noch reicher machen will und arme Frauen für ihre Modelinie ausbeutet, nennt sich Feministin. Geht’s noch?

Darf Ivanka Trump sich als Feministin bezeichnen? Natürlich. Wer könnte es ihr verbieten? Ivanka Trump darf sich selbstverständlich eine Feministin nennen, genau wie Nordkorea seine schrottigen Raketen testen darf, es geht halt nur offensichtlich schief. (…)

Gute Unterhaltung.