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Willkommenskultur
von Horst Schmeil

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[dropcap color=““ boxed=“no“ boxed_radius=“8px“ class=““ id=““]S[/dropcap]eit etwa einem Jahr geistert der Begriff Willkommenskultur durch die Medien und spaltet die Bevölkerung. Dieser Begriff beruht auf einer verlogenen Politik, die auf der Grundlage eines ideologischen Anspruchs der fehlgeleiteten Familienpolitik beruht, die alle Privilegien den Frauen und Müttern zuschustert und die Männer an den Rand der Gesellschaft drückt.

Einkommen und die soziale Schere

Verbunden bzw. auslösend dafür ist die Globalisierung der Wirtschaft, die billige Arbeitsplätze schaffen will, um die Konzern- und Bankengewinne zu steigern, was sich in der sozialen Schere in Deutschland sehr deutlich zeigt. Wenn allein jedes Jahr ca. 500.- € an Einkommenserhöhung eines Bundestagsmandates automatisch durchgewinkt werden, aber Werner Fink | NICHT-Feministgleichzeitig eine Erhöhung von 2 bis 21 € für diejenigen beschlossen wird, was als Wohltat von den Gewinnlern – hier der Bundestagsabgeordneten – propagiert wird, kann nur das wohl bekannteste Zitat von Werner Finck aus den frühen 30-er Jahren in den Sinn kommen. Es ist nahezu so bekannt wie der hier auch passende Ausspruch des Götz von Berlichingen.

Gebundene Gewinne für Rüstung

In diese heutige Zeit fällt der Begriff Willkommenskultur wie ein Schwert über Deutschland. Auch wenn die Hintergründe dafür, weshalb es zu der Masseninvasion von Flüchtlingen aufgrund einer Politik der Hegemonialansprüche des freiesten Landes der Welt kam, nicht öffentlich gemacht werden, wird eins deutlich, was mit Deutschland bereits einmal erfolgreich gemacht wurde und was heute den Unmut vieler Deutscher hervorgerufen hat. Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist beschlossen worden auf der Basis, dass von Deutschland kein Krieg mehr ausgehen dürfe. Wenige Jahre später wurde der Bundesrepublik Deutschland aufgezwungen, sie wieder zu bewaffnen, damit die Folgen des Wirtschaftswunders nicht in den Himmel schießen und die Bundesrepublik Deutschland nicht zu einem Kern für eine europäische Gegenmacht in einem transatlantischen Bündnis wird. So wurde ein Teil der Gewinne in und aus Deutschland in der Bundeswehr gebunden und damit für den Wiederauf- und ausbau Deutschland unschädlich gemacht. Wir sind wieder wer und wir müssen uns verteidigen können, war die Devise. Deshalb und dafür ist auch unser Militär einer größeren Ordnung, der Nato, zu unterstellen.

Feminismus – erste Spaltung der Gesellschaft

In den 70-er Jahren wurde durch die Ideologie des Feminismus eine Spaltung in der Bevölkerung geschaffen, die nicht nur eine Reihe von Ungerechtigkeiten abbaute, sondern einen Teil der Bevölkerung, nämlich den männlichen, diskriminierte, was damit begann, die Geburtenrate zu senken und diejenigen, die den größten Teil der Produktivität hervorbrachte, weitgehend von der Zukunftsplanung , d.h. der Pflege und Erziehung des Nachwuchses ausschloss. Die Folge war der Zusammenbruch der Demografie.

Nach dem Aufbau und der Sicherung der Privilegien der Frauen wird nun weiterhin eine Umkehr verhindert zugunsten einer unüberschaubaren Willkommenskultur zugunsten der Wohlfahrtskonzerne.

Gesteuerte Fluchtströme

Deutschland hat durch seine wirtschaftliche Stärke, die sich auf wenige Konzerninhaber verteilt, soviel an Macht und Einfluss in Europa bekommen, dass dieses ebenfalls wie damals zerschlagen werden muss, um die Hegemonie des freiesten Staates dieser Welt nicht zu gefährden. So schickt man uns die Invasion von Menschen, die seit ca. 7000 Jahren gelernt haben, Brotzüge – wir nennen das heldenhafte Kriege -zu organisieren, was die Region des Zweistromlandes kennzeichnet.

Diese Brotzüge haben nun Europa erreicht und dabei eine findige Fürsprecherin gefunden, die diese Armeninvasion willkommen heißt, wobei fraglich ist, ob die damit verbundene Propaganda – in guter, alter Agitprop-Tradition – das hervorbringt, was sie dem deutschen Volk und dem mit ihr freundschaftlich verbundenen Bündnis der EG glaubhaft darstellen kann, was zu bezweifeln ist, da diese Willkommenskultur sich als Sprengfaktor erwiesen hat und das Ende noch nicht abzusehen ist.

Verspielte Glaubwürdigkeit

Diese Art der Darstellung hat auch ihre deutschen Wurzeln in den 30-er Jahren des vorigen Jahrhunderts, denn niemand, der hier die Augen aufmacht, kann der Argumentation dieser Frau folgen. Es geht dabei nicht um eine falsche bisherige Art der Vermittlung, sondern um das Grundprinzip von Glaubwürdigkeit. Diese ist verspielt – im wahrsten Sinne des Wortes: Politische Vertreter Deutschland spielen sich als Friedensengel auf und rufen gleichzeitig Waffen in die Kriegsbiete und senden zusätzlich Soldaten dorthin, nicht damit dort Frieden herrschen soll, sondern dass damit noch mehr dieser Bevölkerungsteile im vorderen Orient ihrer Lebensbedingungen beraubt werden, damit sie ins Land kommen, wo Milch und Honig – Haus und Mercedes – fließen. Nanu, das kennen wir doch aus dem Religionsunterricht in der Schule… Es war damals verbunden mit einem vierzigjährigen Nomadentum der Stämme, die dann das fruchtbare Land erobert hatten, um sich als neues Volk dort niederzulassen und die wenigen zurückgebliebenen Einwohner dort vertrieben.

Aber Deutschland kann es sich ja leisten, nach finanziellen Rettungsschirmen für Banken anderer Länder nun auch die Invasion der Menschen zu finanzieren, die sie zuvor aus ihrer Heimat vertrieben haben – mit deutschen Waffen und deutschen Soldaten, was natürlich den Wirtschaftsminister freut, denn die Steuern aus diesen Konzerngewinnen fließen direkt dort hin. Damit können nicht etwa der jahrzehntelange Investitionsstau ausgeglichen werden, sondern diese Gelder werden bei weiterer Vernachlässigung des Ausbaus der Infrastruktur und dem Ausbau der Verwaltung von Armut von einer immer größeren Bevölkerungszahl der einheimischen Bevölkerung, die diese Gewinne mit produziert hat, direkt in die Willkommenskultur umgeleitet.

Es quietscht in Deutschland

Reformen, die diesbezüglich alternativlos sein sollen, wenden sich jedoch wiederum gegen den Bevölkerungsteil, der am unteren Ende der Einkommensstruktur steht, frei nach dem Motto: Wir werden das Schwein schon schlachten, auch wenn es noch so quietscht.

Geqietscht hat es ganz deutlich bei den letzten Landtagswahlen in MV und Berlin. Nach einer Wahlmüdigkeit, die einen Wahlboykott darstellte, weil die Bürger mit der Wahl ihre Stimme abgegeben hatten, und deshalb nicht mehr gefragt werden mussten, ob sie die Wohltaten der Steuererhöhungen und Leistungskürzungen noch hinnehmen wollen, hat sich eine kleine Gruppe von Unzufriedenen zu einer neuen Partei zusammengefunden. Da diese Partei die berechtigten Interessen, z.B. Erhalt und Förderung von Familien, Verbot des Sexualunterrichts in der gegenwärtig gegen den Willen der Eltern eingeführten Form, der Vernichtung von Volksvermögen durch eine Armutsinvasion und eine verlogene Kriegspolitik wandte – alles Beispiele, die durch unser Grundgesetz als schützenswert durch „den Staat“ zur Grundlage des Zusammenlebens in unserem Land festgeschrieben hat, werden diese Menschen in eine Ecke gedrängt und ihnen ein braunes Mäntelchen umgehängt.

Deutschland und seine Reformen

Es geht aber darum, dass der Wille des Wählers nicht beachtet wird und die Eidesformel zur Einführung in das Amt von Bundesministern u.a. den Wohlstand des Volks zu mehren –nicht mehr wahrgenommen wird – werden kann, weil der Wohlstand zu Reichtum weniger geworden ist, während der Rest der Bevölkerung darauf angewiesen ist, auch in seinem gesetzlich vorgeschriebenen Ruhestand Arbeiten zu übernehmen, da die reformierten, d.h. auf ein unerträgliches Maß zu kürzen, Renten zum Leben nicht mehr ausreichen und schon angedacht wird, hier weiter zu reformieren.

Wenn Deutschland ein reiches Land sein soll, müssen die Bewohner auch davon profitieren, was sie produziert haben. Es reicht bei Weitem nicht aus, dass mit Pflasterkleben durch karitative Großkonzerne der Freien Träger von Sozialeinrichtungen diese noch mehr aufgebläht werden statt dass durch eine Familienerhaltungs- und Stärkungspolitik in Eigenregie die Familie wieder in die Hände der mündigen Bürger zurückgegeben wird, so dass Politik wieder bürgernah umgesetzt wird. Hierzu benötigen wir keineswegs Politiker, die aus 1984 und Schöne neue Welt ihre Verhaltensweisen ableiten, sondern Menschen, die wie damals zu Beginn der Entstehung der Bundesrepublik Deutschland sich für eine demokratische Ordnung entschieden haben, auch wenn sie Deutschland aufgedrückt wurde, wobei Deutschland bereits bis 1004 Jahre davor eine solche freie Demokratie hatte.

Ich hasse die Willkommenskultur, weil sie spaltet.