
Berlin: Cybermobbing „für deinen Mama“ mit Jasna Strick
„Tugendfurie“ – so nennt sich Jasna Lisha Strick bei Twitter – kündigt einen Kurs der Volkshochschule (VHS) an:
Ich gebe im November in Berlin einen VHS-Kurs zur Einführung in Social Media. Vllt das Richtige für deinen Mama? https://t.co/qWUHJBzIUH
— Tugendfurie (@Tugendfurie) 5. Oktober 2015
Falls der Tweet gelöscht wird, hier noch der Snapshot:

Inhalte
Cybermobbing
Kurs nur für Frauen in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten
Warum Soziale Medien?
Diese Frage stellen sich viele gar nicht mehr, aber wir werden im Kurs damit beginnen.
Facebook und Twitter zum Beispiel sind bei vielen nicht mehr wegzudenken, andere haben Hemmungen, sie zu nutzen.
Denn was steckt wirklich dahinter?
Welche Gefahren können hier verborgen sein?
Anmeldung, Funktionen & Möglichkeiten, Sicherheit, Hate Speech, Shitstorms & Auswege– alles Anwendungen, die in diesem Seminar erklärt und geübt werden.
Vorkenntnisse sind möglich einzubringen, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme!
Wenn Sie ein Tablett oder andere mobile Geräte besitzen, die einen Internetzugang haben, können Sie diese auch mitbringen. Auch dies ist aber keine Bedingung zur Seminarteilnahme!
Es ist doch spannend:
Frauen lernen hier ganz unter sich Shitstorms (und Auswege daraus für sich selbst) und alles was man dafür braucht unter der Anleitung der Expertin für Shitstorms Jasna Strick – wer hat schon weniger Shitstorms ausgelöst als sie selbst? – in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten von Berlin.
Frauen lernen also Cybermobbing unter Betreuung einer Tugendfurie und einer Gleichstellungsbeauftragten. Worin sich also die Arbeit einer Gleichstellungsbeauftragten beschränkt, wird hier allzu deutlich. Jetzt weiß man auch, was Feministen unter „Geschlechtergerechtigkeit“ verstehen.
…oder aber die Kursinhalte sind einfach nur „schlau“ formuliert.
Ändert aber nichts an der Apartheid, dass Weiße – äh Männer – draußen bleiben müssen.
Sollte man „Gleichstellungsbeauftragte“ nicht in „Apartheidsbeauftragte“ umbenennen?
Die Tugendfurie Jasna Strick – es wird Zeit, dass wir sie einmal näher vorstellen.
Fefe hat einige Äußerungen von der Expertin Jasna Strick zusammengestellt.
Blog Comments
Rei_H
21. Oktober 2015 at 01:29
/Sollte man „Gleichstellungsbeauftragte“ nicht in „Apartheidsbeauftragte“ umbenennen?/
Mir würde es vollkommen genügen, wenn sie wieder „Frauenbeauftragte“ genannt würden, was sie definitiv sind. Monika Ebeling kann ein Lied davon singen. „Gleichstellungsbeauftragte“ ist mehr als ein Euphemismus, es ist eine unverfrohrene, freche Lüge, die denen Sand in die Augen streuen soll, die nicht wissen, was da eigentlich abgeht.
Wolf Jacobs
21. Oktober 2015 at 13:12
Es war auch sehr überspitzt formuliert. Du hast Recht: Der Begriff „Gleichstellungsbeauftragte“ ist tatsächlich eine unverfrohrene, sehr bewusste Lüge der Falschdarstellung.
Fiete
20. Oktober 2015 at 20:09
Doch, daß sie Expertin FÜR Hatespeech ist, hat sie ja bereits nachhaltig bewiesen:
https://imgur.com/auL0CJr
Wolf Jacobs
20. Oktober 2015 at 21:41
Das ist aber Julia Schramm und nicht Jasna Strick.
Jasna Strick ist die hier:
http://nicht-feminist.de/2015/06/ein-feministischer-artikel-koennen-maenner-feministen-allies-sein/
http://www.pelzblog.de/2013/08/neofeminismus-vortrag-auf-der-om13-der-piraten/