Zensur - Censorship - Break Free - Faktum Magazin

Zensur bei Facebook
– es wird schneller

Eine Facebook-Kontakt hat heute zunächst Merkwürdiges erlebt:

Er musste sein Passwort ändern, weil Facebook ihm mitgeteilt hat, dass er gehackt worden sei. Mir persönlich sind bisher nur Unregelmäßigkeiten seitens Facebook aufgefallen. Weiter ist dem FB-Kontakt aufgefallen, dass die Zensur dort immer schneller wird. Offenbar sind auch bestimmte Internetpräsenzen besonders betroffen:

(…) Du hast gerade meinen Kommentar kommentiert. Nach Leif Baums Kommentar hab ich zu journalistenwatch verlinkt, wo es um den Fall des JA-Mitglied geht. Der Kommentar ist jetzt weg.

Entweder ist da einer schnell beim löschen oder die filtern das.

Und als ich gerade auf seite der faz dazu äußerte, wurde der kommentar als spam markiert. Nur ich und FAZ können ihn sehen. Was geht denn hier ab?

Was in manchen Fällen bisher träge funktionierte, wird nun offenbar schneller. Die Zensur wird perfektioniert.

Mir selbst erscheint es so, als gäbe es mittlerweile den s. g. „shadowban“ auch bei FB. Das asoziale Netzwerk wird allerdings einen Teufel tun und dies zugeben. Bei Kommentaren von mir ist es so, dass ich vermute, dass diese nur für mich sichtbar sind. Außerdem werden mir Antworten auf meine Kommentare in der letzten Zeit verschwiegen. Eine kritische Diskussion wird also vereitelt.

FB arbeitet daran, das Netzwerk für Islam und Katzenbilder zu werden.

Hundebilder sind dann nicht gestattet, weil Hunde im Islam unrein sind. Die Wahrscheinlichkeit bei Zuckerman & Co. geblockt zu werden, ist bei islamkritischen Kommentaren am höchsten.

Facebook zu verlassen, wäre eine denkbare Konsequenz. Allerdings erreicht man bei FB eben genau die, deren Augen man öffnen will. Es ist also zweischneidig: Unterstütze ich das Netzwerk in all seinen bedenklichen Maßnahmen durch meine Anwesenheit oder aber bin ich konsequent und verlasse den Laden. Verlasse ich aber den Laden, lasse ich die Lemminge alleine auf den Abrund zulaufen. Sie können sich sogar gegenseitig die Bälle zuspielen und sich in ihrem Lauf in den Untergang bestätigen.