
„Türkische Gemeinde Deutschland“ kritisiert ‚deutsche Heimat‘
Passend zum Artikel Türkei – Eine Bedrohung Europas meldet sich die Türkische Gemeinde Deutschlands antideutsch über die Taz zu Wort. Sie kritisiert den deutschen Begriff der Heimat, der in ein Ministerium Einzug halten soll.
Die Türkische Gemeinde in Deutschland hat die Pläne für ein Heimatministerium mit dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer als Ressortchef kritisiert. „Die Fokussierung auf den Heimat-Begriff setzt den falschen Akzent zur falschen Zeit“, sagte der Vorsitzende der Gemeinde, Gökay Sofuoglu, der Berliner Zeitung. Der Begriff Heimat beschreibe einen „von Mensch zu Mensch unterschiedlichen Erfahrungs- und Gefühlsraum“. Dies auf einen politischen Kontext zu übertragen, „halten wir nicht nur aufgrund der deutschen Vergangenheit für problematisch“.
taz: Geplantes Heimatministerium: Kritik von Türkischer Gemeinde – taz.de
Türken halten in Deutschland ihre Erdogan-Demos ab und bringen uns ein Stück ihrer wenig demokratischen Heimat ins Land. Nach den Demos, die den deutschen Steuerzahle Geld kosten, findet man noch Zeit, dem Deutschen seine Heimat ausreden zu wollen.
Dreist ist es, mit der deutschen Vergangenheit zu kommen. Zunächst sollte man sich einmal die eigene türkische Gegenwart verdeutlichen. Ein kleiner Benimmkurs in Sachen „wie Benehme ich mich als Gast“ wäre ebenso hilfreich.
Um was für einen Verein es sich handelt, kann man auf der Seite der „tgd“ nachlesen.
Blog Comments
Einar von Vielen
10. Februar 2018 at 20:34
„Die türkische Gemeinde in Deutschland“ kann also mit dem Begriff „Heimat“ nichts anfangen? Der „falsche Akzent zur falschen Zeit“, ach ja, natürlich. Aber warum nennt sie sich überhaupt „türkisch“? Was pflegt sie eigentlich in der Ferne? Ach so, Heimat ist, wo man selbst als Türke herkommt, was man von dort gerne mitbringt und hier ausleben will, den Bewohnern seines Gastlandes aber überhaupt nicht zugestehen will, nicht wahr? Unverschämter, dreister und frecher kann es nur noch Özuguz.
Balthazar Vanitas
10. Februar 2018 at 20:42
Danke! Diese Deutlichkeit vermissen wir bei uns manchmal. 😉