Rudi Dutschnke - Faktum Magazin

Rudi Dutschke wäre heutzutage Nazi

Die Linke ist im Naziwahn. Alles, was nicht weit genug nach links gerutscht ist, wird als Nazi beschimpft. Dabei bermerkt sie nicht, dass davon auch die eigenen Ikonen betroffen wären. Ein gutes Beispiel für einen „Jetzt-Nazi“ ist Rudi Dutschke.

Aus der Wikipedia: Rudi Dutschke – Diskurs um die nationale Frage

Rudi Dutschkes Aussagen zur deutschen Nation werden heute verschieden bewertet. Sein ehemaliger Mitstreiter Bernd Rabehl stellt ihn seit 1998 im Sinne seiner eigenen Hinwendung zur Neuen Rechten als „Nationalrevolutionär“ dar und bekräftigte diese Deutung in seiner Dutschkebiografie 2002. Kraushaar dagegen nannte Dutschke 2000 einen „nationalen Linken“, der diese Haltung aus Rücksicht auf eine Tabuisierung alles Nationalen in der westdeutschen Linken öffentlich meist zurückgehalten habe.

Gretchen Dutschke-Klotz betonte 2003 gegen beide:

„Rudi wollte die Unterwürfigkeit als Persönlichkeitsmerkmal der deutschen Identität abschaffen. […] Er war kein „Nationalrevolutionär“, sondern ein internationalistischer Sozialist, der im Gegensatz zu anderen begriffen hatte, dass es politisch falsch war, die nationale Frage zu ignorieren. […] Er suchte etwas ganz Neues, das nicht anschloss an die autoritäre, nationalchauvinistische deutsche Vergangenheit.“

Tilman Fichter und Siegward Lönnendonker arbeiteten 2011 in ihrer Schrift „Dutschkes Deutschland“ heraus, dass er leidenschaftlich für die Wiedervereinigung Deutschlands eingetreten sei. Sie belegen dies auch mit bisher unbekannten Dokumenten.

Wir lassen das mal so stehen. Über den Wahnsinn der postmodernen Linken muss man nichts mehr sagen.


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