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Relotius, Relotius, oh, du Prantlige SZ

Die Achse des Guten hat einen Artikel über das Pendant zu Relotius in der Süddeutschen. Bernhard Lassahn zeigt sich für diesen Artikel verantwortlich.

Aloa, Aloa: Prantl geht als Relotius

Hat die ‚Süddeutsche‘ auch einen Nachrichten-Fälscher in den eigenen Reihen? Hat sie etwa auch einen Relotius? Das haben sich in letzter Zeit verschiedene Blätter gefragt und inzwischen kennt man auch die Antwort: Ja, das haben sie. Die ‚Welt‘ meldet, dass sich die ‚Süddeutsche‘ von einem nicht namentlich genannten, preisgekrönten Journalisten getrennt habe, der überführt worden ist, sich Personen ausgedacht zu haben, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Richtig so. In dem Punkt sollte ein Qualitätsblatt keinen Spaß verstehen. Das finde ich auch. (…)

Aus dem gehobenen Journalismus ist ein abgehobener Journalismus geworden, aus der Wirklichkeits-Verweigerung wurde Wirklichkeits-Verachtung. So kam das Böse in die Presse, so entstand die Menschenfeindlichkeit; denn in der flächendeckenden Verachtung der Wirklichkeit ist die Verachtung des Menschen enthalten, sie ist sozusagen im Preis inbegriffen. (…)

Bernhard Lassahn ist Schriftsteller. Dementsprechend ist das Lesen des Artikels von hoher Unterhaltsamkeit geprägt.

Gehet hin und leset über den Zustand der Presse:

Achgut: Aloa, Aloa: Prantl geht als Relotius