Glosse - Satire - Faktum Magazin

Martenstein über
Ilkay Gündogan
und Mesut Özil

Integration heißt, man lernt eine Sprache, hält sich an die Regeln, respektiert die Sitten der Einheimischen. Özil und Gündogan haben die Regeln gebrochen.

Tagesspiegel: Integrierte Dummheit

Martenstein kommentiert das befremdliche Verhalten von Özil und Gündogan, sich mit Erdogan zu treffen und ablichten zu lassen. Erdogan bekam gar ein Trikot mit einer Widmung für „meinen Präsidenten“ geschenkt. Wären beide richtige Deutsche wüssten sie, wer ihr Präsident wirklich ist.

(…) Die deutschen Fußballer Mesut Özil und Ilkay Gündogan, der Recep Tayyip Erdogan „meinen Präsidenten“ nennt, haben allerdings die Regeln gebrochen und ihrem Geburtsland geschadet, dem sie vieles verdanken.

Der Despot Erdogan lacht sich jetzt über ihre Huldigung ins Fäustchen. Ich verstehe die Aufregung der Fans. Gündogan, der für Manchester spielt, sollte mal ausprobieren, was passiert, wenn er sich mit einem Trikot von Bayern München fotografieren lässt und sagt: „Hoeneß ist mein Präsident.“ (…)

Martenstein macht zugleich darauf aufmerksam, dass wir momentan „Menschen geschenkt bekommen, die“ noch weniger integriert sind als Özil und Gündogan. Es stehen uns weitere Befremdlichkeiten ins Haus.


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