Verbrechen - Kriminalität - Faktum Magazin

„Hitler stand links“,
sagt auch die Weltwoche.

Die Parallelen von Hitlers zu linker Politik sind bekannt. Die schweizer Weltwoche zeigt sie.

Die Weltwoche: Essay der Woche – Hitler stand links

(…) Was die beiden mit Hitler verbindet, ist die Idee, die zwei scheinbar gegensätzlichen Hauptströmungen der Zeit, den Nationalismus und den Sozialismus, in ihrem Programm zusammenzuführen. Sie hätten den Nationalismus sozialisiert, «um die Massen des Proletariats für ihn zu gewinnen», sagt Feder.

Unter den Punkten 11 bis 25 werden die – uns bis heute erstaunlich vertrauten – sozialpolitischen, mitunter antikapitalistischen Forderungen aufgelistet. «Brechung der Zinsknechtschaft» (Punkt 11), «Gemeinnutz vor Eigennutz» (Punkt 24) und ein Ende der «materialistischen Weltordnung» (Punkt 19) – hinter der ohnehin die Juden stecken würden – bilden die ideologischen Eckdaten des Programms.

Die Partei fordert die «Verstaatlichung» bereits vergesellschafteter Unternehmen (Punkt 13), eine «Gewinnbeteiligung an Grossbetrieben» (Punkt 14), einen «grosszügigen Ausbau» der Altersversorgung (Punkt 15). Dann sollen Grosswarenhäuser «kommunalisiert» und an kleinere Gewerbetreibende vermietet werden (Punkt 16). Punkt 20 verlangt den Zugang zu höherer Bildung, ungeachtet der Herkunft: «Wir fordern die Ausbildung besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.» Das würde man heute «Chancengerechtigkeit» nennen. (…)