idea: „Demo für alle“ verurteilt Werbung für sexuelle Vielfalt

Scharfe Kritik an Plänen der Landesregierung Sachsen-Anhalts, bereits Jungen und Mädchen im Kindergartenalter mit sexueller Vielfalt und unterschiedlichen Familienformen vertraut zu machen, übt das bundesweite Aktionsbündnis „Demo für alle“. „Kinder haben ein Recht darauf, von sexuellen Themen unbehelligt zu bleiben und vor Geschlechtsverwirrung und wissenschaftswidrigen Ideologien geschützt zu werden“, sagte die Koordinatorin des Aktionsbündnisses, Hedwig von Beverfoerde (Magdeburg). Die zwangsweise Beschäftigung mit der Gender- und Vielfaltsideologie in Kindertagesstätten und Grundschulen sei „staatlicher Kindesmissbrauch“. Das Ministerium für Justiz und Gleichstellung hat 2.000 Broschüren mit entsprechenden Empfehlungen zum Umgang mit unterschiedlichen sexuellen Ausrichtungen an Kindergärten und Grundschulen verteilt. Damit setzt das Land den ersten Teil eines Aktionsplans um, mit dem es mehr Akzeptanz für Lesben, Schwule, Transsexuelle und andere sexuelle Minderheiten schaffen will. Im nächsten Jahr sollen Kindertagesstätten auch einen sogenannten „Kita-Koffer“ nutzen können, der Bücher und Lehrmaterialien zum Thema enthalten soll. (…)