Buch:
Renovatio Europae: Plädoyer für einen hesperialistischen Neubau Europas


Masseneinwanderung, Werteverfall, Gender Mainstreaming, Radikalisierung, Parallelgesellschaften, Parteienkartelle, gesellschaftliche Polarisierung, Schuldenberge – wohin man auch blickt: Europa verfällt vor unseren Augen; der politisch korrekte Universalismus hat uns an den Rand des Abgrunds geführt.

Es ist höchste Zeit für eine Rückbesinnung auf jene Werte, die das Abendland einst groß gemacht haben, wollen wir das Schlimmste verhindern.
Dies geht nur über einen fundamentalen Neubau Europas auf Grundlage einer politischen Überzeugung, die wir »Hesperialismus« nennen wollen:
Wir brauchen zwar ein Europa, das stark genug ist, den einzelnen Nationalstaat vor dem Aufstieg Chinas, der demographischen Dynamik Afrikas, der gespannten Beziehungen zu Rußland und der Radikalisierung des Nahen Ostens zu schützen. Aber ein solches Europa wird nur dann Akzeptanz finden, wenn es treu zur abendländischen Tradition steht und diese nicht zugunsten eines chimärischen multikulturellen Universalismus bekämpft.

Verteidigung der natürlichen Familie, strenge Regulierung der Zuwanderung, Rückkehr zum Naturrecht, Sicherung eines sozialverträglichen Wirtschaftsmodells, radikale Durchsetzung der Subsidiarität, Wiederbelebung der kulturellen Wurzeln unserer Identität und Erneuerung unseres Sinnes für das Schöne – dies sind, in wenigen Worten, die programmatischen Grundpfeiler eines solchen neuen, »hesperialistischen« Europas.

Dazu:

Junge Freiheit: „Renovatio Europae“: Gegenentwurf zur Europäischen Union

(…) Der Sammelband plädiert für eine „Renovatio Europae“, eine Erneuerung Europas. Engels knüpft damit an das Buch an, das ihn in der europäischen Öffentlichkeit schlagartig bekannt machte: „Auf dem Weg ins Imperium“. Demnach weist der gegenwärtige Zustand Europas deutliche Parallelen zum Zustand der alten Römischen Republik vor den Bürgerkriegen auf, wonach sich dieses zu einem geeinten, aber autoritären Gebilde entwickelt habe. Engels greift dabei auch die Geschichtsphilosophie Oswald Spenglers auf.

Der kritischen Analyse folgt nun der konstruktive Ansatz in Form des „Hesperialismus“. Vor dem Publikum im Polnischen Institut Berlin erklärt der Althistoriker genauer, was er und seine Mitstreiter darunter verstehen. Er habe bewußt diese Konnotation gewählt: Der Begriff Okzidentalismus sei im steten Widerstreit zum Orientalismus gedacht und werde daher negativ aufgefaßt; das Schlagwort Europeismus hingegen hätten die Parteigänger der EU für sich besetzt. (…)

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