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Auswärtiges Amt: Schweden – Reise- und Sicherheitshinweise

Als Donald Trump in einer Rede von Schweden als problembehaftetes Land sprach, war der Spott groß. Ob er noch genauso groß ist, wenn man sich beim Auswärtigen Amt umsiehr, bleibt zu bezweifeln.

Aktuelle Hinweise

Seit Anfang März 2016 gilt für Schweden eine erhöhte Terrorwarnstufe.

Reisende in Stockholm werden gebeten, sich in der Stadt sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln umsichtig zu bewegen, größere Menschenansammlungen zu meiden und in jedem Fall Weisungen der schwedischen Sicherheitskräfte zu befolgen. Besonders während religiöser Feiertage und auf Großveranstaltungen wie Konzerten oder Festivals sind besondere Aufmerksamkeit und Wachsamkeit geboten.

Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation hat Schweden vorübergehend wieder Grenzkontrollen eingeführt. Vor Betreten von Fähren nach Schweden sowie Bussen, Zügen und Fähren von Dänemark nach Schweden ist ein gültiges Reisedokument vorzuweisen (siehe auch Abschnitt „Einreisebestimmungen“). Reisende sollten mit kurzfristig auftretenden Behinderungen im Reiseverkehr und damit verbundenen Wartezeiten rechnen.

Das Auswärtige Amt rät dringend von der Mitnahme unbekannter Personen, die möglicherweise nicht über einen gültigen Ausweis oder Einreisevisum verfügen, ab. Dies könnte als Schleusung strafrechtlich verfolgt werden. Näheres siehe unter Allgemeine Reiseinformationen.

Edit:

Mittlerweile wurde die Meldung geändert:

Anfang März 2016 wurde die Terrorwarnstufe für Schweden von „hoch“ auf „erhöht“ herabgestuft und gilt seitdem fort.

Das Auswärtige Amt behauptet nun (auf Facebook [!]), dass es sich um eine Fakemeldung der AfD handeln würde. Fakt ist, dass die Achse des Guten ebenfalls wie wir berichtet haben. Eine erhöhte Sicherheitswarnung gibt es.