dunkel - böse - Faktum Magazin

Mahnwache für vermeintliches Unschuldslamm

– geht´s noch?

Die Beschreibungen für den Tathergang einer Erschießung eines jungen Afghanen in Fulda sind verdreht. Der harmlose Einkauf von Brötchen beim Bäcker artete in einer aggressiven Gewaltorgie aus. Der Noch-nicht-lange-hier-Lebende zeigte sich von einer extrem brutalen Seite.

Tichys Einblick berichtet:

Die Empörung schlug deutschlandweit hohe Wellen. Ein die Polizei anklagender Filmbeitrag wird fleißig geteilt und verbreitet sich landesweit, einschließlich im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, durch die Kanäle. (…)

Die Wahrheit ist allerdings eine andere.

(…) Der zuständige Staatsanwalt Harry Wilke hat inzwischen den gegenwärtigen Ermittlungsstand mitgeteilt:

«Am frühen Freitagmorgen wurde eine Streife in die Flemingstraße gerufen, um einen Randalierer dingfest zu machen. Der 19-jährige Afghane hatte einen Auslieferungsfahrer mit einem Stein am Kopf schwer verletzt und die Scheibe einer Bäckerei eingeschlagen. „Die Beamten trafen auf den enorm aggressiven Flüchtling, der sofort auf die Polizisten losging.“ Bei einem Handgemenge sei es dem jungen Mann gelungen, einem Beamten den Schlagstock zu entwenden. „Daraufhin wurde eine weitere Streife zum Einsatzort geschickt.“ Die eintreffenden Polizisten seien ebenfalls sofort attackiert worden. Einem Kollegen wurde der Arm dabei gebrochen.Nach mehreren Warnschüssen und der Aufforderung, keine weitere Gewalt anzuwenden, sei der Flüchtling trotzdem erneut auf die Polizisten losgegangen. Er hat auf die Warnschüsse gar nicht reagiert. Ein Beamter, der im zweiten Einsatzfahrzeug zum Tatort gekommen war, gab dann die tödlichen Schüsse ab. „Es hat nachweislich nur ein Polizist geschossen.“» Zitat Ende.

Es ist wie so oft im Leben: Der Sachverhalt stellt sich im Nachhinein völlig anders dar, als hier die aufgebrachten Demonstranten und der Vorsitzende des Ausländerrates insinuieren. (…)

In Fulda fand zwischenzeitlich eine Mahnwache für dein eigentlichen Täter als Opfer statt.

Der aggressive Täter wird zum Opfer gemacht. Die Bessermenschenbereicherung – mental und finanziell – muss weitergehen.

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