Krieg - Faktum Magazin

Die Achse des Guten:
Im Feuer von
Rostock-Lichtenhagen

LGK: Hier beschreibt ein Journalist, wie es wirklich dort war, und wie er heute über die aktuelle Lage in Deutschland denkt. Man ignoriert ihn und sicher wird man ihn noch stigmatisieren. So geht das hierzulande anstatt eine sachliche Diskussion auch in den Medien über unterschiedliche Perspektiven zu führen: Im Feuer von Rostock-Lichtenhagen von Jürgen Podzkiewitz.

Als Aufhänger dienen die Erlebnisse von Rostock von vor 26 Jahren. Geschlagen wird ein Bogen zur aktuellen Flüchtlingsproblematik.

(…) Es wurden hunderttausende Menschen ins Land gelassen, mit genügend Geld, um Schlepper zu bezahlen, von denen nur ein geringer Teil wirklich Anspruch auf Asyl hat. Dies hat mittlerweile in Deutschland zu erheblichen Sicherheitsproblemen geführt. Man klopft sich gegenseitig auf die Schulter, feiert sich selbst und freut sich ob der humanitären Großleistung, während das Land mit Kriminalitätsproblemen und Terrorismus kämpft, die man dafür gerne verdrängt. Das ist verlogen und in meinen Augen falsch.

Die wirklich bedürftigen Familien oder Frauen mit Kindern hängen mangels Geld für einen Schlepper weiterhin in elenden libanesischen, jordanischen und türkischen Flüchtlingslagern. Um die kümmert sich keiner. Die Gelder wurden sogar noch reduziert, sie sind ja weit weg und die Medien ducken sich weg. (…)

Achgut: Im Feuer von Rostock-Lichtenhagen


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