Professor Dr. Günter Buchholz:
Der Freitagsbrief
Judenhass

Ausgewählte Links der Woche
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf aktuelle Nachrichten.

„Hatespeech“ ist nicht immer „Hatespeech“. Anders ist der internationale Judenhass nicht zu erklären. Die Links der Woche.

CORONA | COVID-19

Pandemie-Modellrechnungen:
Gefährliche Zahlenspiele

Inzidenz-Zahlen und furchterregende Corona-Szenarien dienen als Begründung für massive Einschränkungen. Der Charité-Mediziner Ulrich Dirnagl kritisiert die dafür erstellten Modelle. Prognosen seien für politische Zwecke missbraucht worden.

Kommentar GB:

In der Ökonomik gibt es trotz aller ökonometrischen Bemühungen in wirtschaftspolitischer Hinsicht den ironisch gemeinten Ratschlag:

„Erstelle nie eine Prognose, besonders, wenn sie die Zukunft betrifft!“ –

Warum? Weil die Wahrscheinlichkeit des Irrtums ist von Anfang an hoch ist. Entsprechendes gilt auch für die Klimaentwicklung und ebenso in der Pandemie-Modellierung. Der Politik wäre zu raten, Prognosen mit intellektueller Distanz und Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen, und zwar auch oder auch gerade dann, wenn sie auf komplexen und kaum noch durchschaubaren mathematischen Modellen beruhen. Sie können bei (…)

„Es geht nicht um Gesundheitsschutz“ – Ein fiktiver Dialog

Zwei Lager stehen sich weiterhin unversöhnlich gegenüber:  Die einen fürchten das Virus, die anderen die Diktatur.

Beide bescheinigen einander lautstark, verwirrt zu sein. Der Austausch erschöpft sich in Gehässigkeiten und Belehrungen. Ein respektvolles, öffentliches Gespräch findet nicht statt. Immer sichtbarer wird der Scherbenhaufen einer zerbrechenden Gesellschaft. Mangels realer Dialogformate daher im Folgenden der Versuch, ein fiktives Gespräch zwischen einem Maßnahmenbefürworter und einem Kritiker zu formulieren.

Das Format dieses Textes ist ein Experiment, entstanden mangels echter Dialogforen in den großen Medien. Es ist eine Gesprächssimulation, die kein Ersatz für einen realen Dialog sein kann – aber vielleicht das Weiterdenken anregt und beim Argumentieren hilft. (…)

Hände weg von unseren Kindern! Nein zum Impfzwang!

Die Rufe nach einer Impfung für Kinder werden zur Zeit immer lauter. Dabei ist die Gruppe der Kinder und Jugendlichen durch Covid-19 kaum gefährdet – nur in seltenen Einzelfällen kommt es dort zu schwereren Krankheitsverläufen. Hinzu kommt, dass die Impfstoffe überhaupt nicht bei Kindern getestet wurden und noch unbekannte Langzeitfolgen gerade bei Kindern eine besondere Gefahr darstellen. Kritische Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler haben zu diesem Thema eine Stellungnahme verfasst, die die NachDenkSeiten gerne veröffentlichen.

Stellungnahme kritischer Erziehungswissenschaftlern zur Impfung von Kindern

Alter, Leukämie, andere Krebsarten, Demenz, Herzinsuffizienz

Eine Auswertung von fast 100’000 Patienten zeigt die grössten persönlichen Risikofaktoren für schwere Covid-Erkrankungen.

Corona-Leugner und der Ursprung des SARS-Cov2-Virus – Prof. Dr. Ulrich Kutschera im Gespräch

(Link zum Video)

DEUTSCHLAND

#Satire #Grüne #Kanzler
So MANIPULIEREN sie uns täglich

(Link zum Video)

Ein Streitgespräch
Die NZZ hat Konstantin Kuhle (FDP) und Hans-Georg Maaßen (CDU) eingeladen

«Das muss Ihnen doch klar sein, Herr Maaßen!»
«Nein, das ist Blödsinn, Herr Kuhle!»

Was passiert, wenn ein Liberaler und ein Konservativer in Deutschland über die kontroversen Themen der Stunde diskutieren?

Die NZZ hat Konstantin Kuhle von der FDP und Hans-Georg Maaßen von der CDU zum Streitgespräch gebeten. Die Herren haben sich nichts geschenkt.

(…)
Maassen: Antisemitismus fängt bei der Verbreitung antisemitischer Parolen an, beim Dulden von Rufen wie «Nieder mit dem Staat Israel!». Es ist für mich übrigens keine Entschuldigung, wenn jemand behauptet, er sei wegen des Holocaust in die Politik gegangen, und dann nichts tut, um solche Parolen auf deutschen Straßen zu verhindern. Was ich derzeit an Antisemitismus in unserem Land erlebe, ist nicht nur beschämend, es ist eine politische Katastrophe. Und alle Parteien tragen einen Teil der Verantwortung daran. Man hätte viel früher konsequent gegen diese von Muslimen nach Deutschland getragenen antisemitischen Bestrebungen vorgehen können.“ (…)

Und Angela Merkel: Schweigt

„Zu den Leistungen beider deutscher Nachkriegsstaaten gehörte die weitgehende Überwindung des Judenhasses. Zumindest des offenen. Wie groß er in Deutschland gewesen sein muss, wie populär, wie tief in der „Volksseele“ verankert, dazu bedarf es nach Auschwitz keines weiteren Wortes.“ (…)

„Doch im Schatten geschonter Milieus kehrte der offene Judenhass nach Deutschland zurück, aus einer für viele Ahnungslose (oder sich ahnungslos Stellende) überraschenden Richtung. Allmählich wurde das Wort „Jude“ auf muslimisch dominierten Schulhöfen erneut zum Schimpfwort, zum Epitom des Verächtlichen. Diesmal wurzelte das judenfeindliche Ressentiment nicht in Europas antisemitischer Tradition, sondern in einer anderen. Die nur wenige Europäer zur Kenntnis nahmen. Wer hätte sich vor zwanzig Jahren der Mühe unterzogen, den Koran zu studieren, die Hadithe oder die Charta der Hamas? Wer kannte die zahllosen Stellen im religiösen Schrifttum des Islam, die zur Verachtung, Verfolgung oder Vernichtung der Juden aufrufen?“ (…)

Angela Merkel wird in die Geschichte eingehen als die Kanzlerin, die den offenen Judenhass in Deutschland wieder möglich gemacht hat.“ (…)

Wolf Biermann 2006: Deutschland verrät Israel

Im Oktober 2006 hielt der Schriftsteller und Liedermacher Wolf Biermann eine Gastvorlesung in Jerusalem und Haifa. Es ist hoch interessant, was Biermann bereits vor fast 15 Jahren konstatieren musste und wie wenig sich seither geändert hat, wenn es nicht sogar noch deutlich schlimmer wurde. Eine mehr als bemerkenswerte Rede.

(Links)

Indubio Folge 127 – Fridays for Antisemitismus 

Vera Lengsfeld (ehem. Bundestagsabgeordnete) und Hans-Georg Maaßen (ehem. Verfassungsschutz-Präsident) sprechen mit Burkhard Müller-Ullrich über den Judenhass auf deutschen Straßen, über Luisa Neubauers billigen Verleumdungsversuch und über die Chancen, aus der CDU wieder eine bürgerliche Partei zu machen.

(Link zum Podcast)

Broders Spiegel: Schein und Scheine

Die Hamas greift Israel mit Raketen an, Israel schlägt zurück und Deutschland will als Friedensmacht erscheinen und ruft beide Seiten zur Mäßigung auf. Vielleicht würde man hierzulande Raketenangriffe auf eigene Städte mit dem sofortigen Nachgeben gegenüber dem Angreifer beantworten. Doch statt nun den schönen Schein zu wahren könnten sich deutsche Politiker lieber darum kümmern, dass Terrorunterstützer in Nahost kein deutsches Geld mehr bekommen.

(Link zum Video)

Henryk M. Broders aktuelles Buch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.

weiter: Der Deutschlandfunk und der gute Weg der Hamas

(diverse Links)

Familienministerin Giffey tritt zurück

Affäre um Doktorarbeit

„Die Diskussionen über die Rechtmäßigkeit ihrer Doktorwürde nehmen kein Ende: Nun ist Franziska Giffey von ihrem Amt als Familienministerin zurückgetreten. An ihrer Spitzenkandidatur für die Berliner SPD will sie festhalten.“ (…)

„Der Berliner SPD-Landesvorsitzende Raed Saleh bestätigte den Rückhalt der Partei für Giffeys Kandidatur.“

(Diverse Links)

Blogger Hadmut Danisch gegen Annalena Baerbock oder: David gegen Goliath

Seit über einer Woche führt ein zuvor wenig bekannter Blogger den, um es mit Kafka zu sagen, »Beweis dessen, daß auch unzulängliche, ja kindische Mittel zur Rettung dienen können«. In einem kleinen Beitrag hatte Hadmut Danisch zunächst nur auf einige Unstimmigkeiten in Annalena Baerbocks Vita gezeigt. Er hatte der Süddeutschen Zeitung eine Frage gestellt und das Blatt auf den Fehler verwiesen, Baerbock Bachelor zu nennen. Nichts, was nicht auch jeder andere Blogger gemacht haben könnte.(…)

Der Lack war ab! Annalena Baerbock droht nun eine Art Guttenberg**Giffey zu werden. Mit dem Unterschied, dass sie noch nicht im Amt ist. Doch nun greift der Mainstream ein und versucht seine Kandidatin zu retten. Nach dem Bär und dem Bock kommt der Bulle. (…)

weiter: Baerbock und ihr Lebenslauf

Völkerrechtlerin ja oder nein? Die Debatte um Annalena Baerbocks Lebenslauf ist inzwischen von der um ihre Nebenverdienste überlagert worden. Dabei sind noch viele Fragen unbeantwortet – auch weil die Grünen-Spitzenkandidatin ihren akademischen Grad an den entscheidenden Stellen ihrer Karriere immer wieder auffällig betont hat.

Kommentar GB:

Daß sich Annalena Baerbock gegen Dr. Robert Habeck innerparteilich hat durchsetzen können, dürfte sich schlicht mit den internen, Frauen bevorzugenden Statuten der Grünen erklären lassen. Es kommt daher intern auf irgendwelche formale Qualifikationen gar nicht an, sondern allein auf das Geschlecht. Und das ist bei Baerbock weder männlich noch divers, sondern eindeutig weiblich.

Robert Habeck wußte das alles von Anfang an, weswegen es ihm jetzt schwerfällt, Kritik zu äußern. Er hätte einfach nicht zu den Grünen gehen dürfen; schwerer Fehler. Sonderlich leid tut er mit nicht, zumal ich ihn ebenfalls für ungeeignet halte.

„Klimaschutz“ als Generalvollmacht gegen Recht und Freiheit

Merkels Wort »Klimaleugner« muss alarmieren

Gegenwärtig befindet sich die politische Klasse im Übergang vom Corona-Regime zum Klima-Diktat, das Angela Merkel mit ihrem Wort vom »Klimaleugner« unüberhörbar angekündigt hat.

Kommentar GB:

Dies ist ein sehr wichtiger Artikel; dringende Leseempfehlung! Zitat:

(…) „Einen Namen hat dieses Geflecht bisher nicht, der Anspruch einer Art Weltregierung aber spricht aus Allen, die für diese Classe Politique Mondiale das Wort erheben, eine Funktionärsklasse, die demokratisch überwiegend gar nicht legitimiert ist und keinesfalls für ihr außernationales Handeln. Also nenne ich sie mal so, bis mir was Besseres einfällt: Classe Politique Mondiale.“ (…)

Das leuchtet ein, und es entspricht politisch-soziologisch ungefähr dem, was politisch-organisatorisch als „Global Governance“ bezeichnet wird. (…)

„Evangelikale im Fahrwasser der Antifa?“

ine Erklärung der Deutschen Evangelischen Allianz dokumentiert den Einbruch der Linksideologie in den letzten Rest verbliebener konservativer Protestanten.

Warum Baerbock dank Weltwirtschaftsforum eine hochkompetente Nachfolgerin für Merkel wäre

Kommentar GB:
Dieser Beitrag von Norbert Häring ist ganz besonders wichtig, weil er zeigt, wie die postmoderne Politik von oben nach unten im Hinblick auf das politische Personal und seine Rekrutierung funktioniert.

Das Weltwirtschaftsforum, der Club der größten Konzerne, kümmert sich darum, dass künftige politische Führungskräfte wie Annalena Baerbock bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Sie bekommen von der Konzernlobby eine entsprechende Ausbildung. Auch um Angela Merkel hat sich das Forum frühzeitig gekümmert.

Annalena Baerbock, die am 19. April zur Kanzlerkandidatin der Grünen ausgerufen wurde, hat etwas mit der amtierenden Kanzlerin Angela Merkel gemeinsam: Sie wurde vom Weltwirtschaftsforum zur Young Global Leader gekürt. In Ihrem Fall war das im Jahr 2020. Merkel gehörte 1992 zur ersten Runde des damals noch Global Leaders for Tomorrow genannten Eliten-Ausbildungs- und -Vernetzungsprogramms. Zu dieser ersten Runde gehörten auch der spätere spanische Ministerpräsident Aznar, der spätere EU-Kommissionschef Barroso, der spätere britische Regierungschef Blair, und sein späterer Finanzminister Brown, sowie der spätere französische Regierungschef Sarkozy (Quelle). Merkel war seinerzeit noch relativ frisch gebackene Ministerin für Frauen und Jugend, damals ein übriggebliebenes Restministerium nach einer Aufspaltung. Entweder das Forum hatte ein sehr gutes Gespür für Durchsetzungsvermögen oder die Unterstützung des Großkapitals hilft erheblich, um im Politbetrieb die höchsten Etagen zu erreichen.“ (…)

Peter Graf Kielmansegg:
Die freiheitliche Demokratie ist in Gefahr

Der Politikwissenschaftler Peter Graf Kielmansegg lehrte zuletzt an der Universität Mannheim. In einem heute in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ erschienenen Aufsatz warnt er, dass die freiheitliche Demokratie in Deutschland durch „oft kleine, aber sehr aggressive Minderheiten“ bedroht werde, welche die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen umformen wollten, indem sie den Raum der freien politischen Debatte durch Sprachregelungen und Konformitätsforderungen zunehmend verengten. (…)

(Links)

EU-Politik | EUROPA

Wege, um 2021 reich zu werden, sortiert nach Dreistigkeit!

Sie sind faul, unfähig und schamlos, wollen aber trotzdem zu den Spitzenverdienern gehören? Sie sehen nicht ein, warum Sie für ihr Geld arbeiten sollten?

Dann habe ich einen heißen Tipp, wie Sie sich schnell den Traum vom leistungslosen Top-Einkommen erfüllen. Qualifikation unwichtig. Transsexualität nicht nötig, aber von Vorteil. (…)

(Video)

Eine neue Impfstrategie, Ohnmacht in Nahost – und die Rückkehr der Inflation

Was bleibt von der Europapolitik der vergangenen Woche? Die EU ändert ihre Impfstrategie. Europa kapituliert vor dem Krieg in Israel. Und die Inflation kehrt zurück – und das vor dem Hintergrund wachsender Schuldenberge. (…)

INTERNATIONAL

Israels Luftwaffe fliegt schwere Angriffe auf Hamas-Tunnelsystem in Gaza

Trotz heftiger Auseinandersetzungen schloss ein Hamas-Funktionär eine baldige Waffenruhe nicht aus. Militante Palästinenser sollen in den vergangenen eineinhalb Wochen rund 4.070 Raketen aus dem Gazastreifen abgefeuert haben.

Kommentar GB:

Worum es gehen müßte, wäre gerade nicht die Frage des Waffenstillstands (faktisch zugunsten der Hamas), sondern wäre die Frage danach, wie Hamas nachhaltig neutralisiert werden kann. Das ist die Notwendigkeit, um die es geht, die aber verleugnet wird. Eine Denkmöglichkeit wäre, die Südgrenze von Gaza zu Ägypten zu öffnen, um Ägypten die militärische Entmachtung der Hamas zu überlassen, und um danach den Gaza-Streifen dauerhaft an Ägypten anzuschließen. Abgesehen von der Hamas und von Teheran gäbe es im Ergebnis nur Gewinner – einschließlich der Bewohner des Gaza-Streifens, die ihre Bewegungsfreiheit erhielten.

dazu: Trompeten und Panzermotoren: Ein Wendepunkt in Gaza?

Die Hamas ist der IDF nicht gewachsen und könnte durch schiere und vernichtende militärische Schläge schnell und viel billiger besiegt werden, wenn nicht eines wäre – die israelische Notwendigkeit, den Verlust von Zivilistenleben zu minimieren. Die Hamas weiß das.

Während langjähriger Konflikte in Gaza hat die Mehrheit der Medien der Welt begeistert über den Tod palästinensischer Zivilisten berichtet, als wären sie das absichtliche Ziel von Israels angeblich gefühlloser und gleichgültiger Kriegführung. Diese offensichtlich falsche Propaganda wurde von Hamas-Anhängern und „nützlichen Idioten“ im Westen übernommen. Menschenrechtsgruppen auf der ganzen Welt haben dasselbe getan. (…)

Kommentar Günter Buchholz:

Sehr dringende Leseempfehlung dieser ausführlichen, detaillierten und differenzierten Darstellung von einem Autor, der militärische Aktionen zu beurteilen in der Lage ist!

und: Die einsame Demokratie

Israel hat viele Feinde, nicht nur die Palästinenser. Neben Judenfeindschaft ist es auch ein Hass auf den Westen, der an Israel abreagiert wird. Hass auf die bürgerliche Freiheitswelt, dem Teile des rot-grünen Milieus huldigen.

Konflikt in Nahost

Deutschlandweit israelfeindliche Demonstrationen – Ausschreitungen in Berlin

In Berlin, Nordrhein-Westfalen, Hamburg und anderen Orten laufen israelkritische Proteste. Während manche Demonstranten die Hamas kritisieren, stellen andere das Existenzrecht Israels in Frage und äußern sich offen antisemitisch. Auf der Berliner Sonnenallee kam es zu Ausschreitungen.

Geopolitik: Das Verhältnis des Westens zu Russland

(Diverse Links)

ISLAM | MIGRATION

Der Nahostkonflikt – und der koranisch-muslimische Judenhaß

So wird der Nahostkonflikt nach Europa importiert

Österreich und Tschechien hissen auf ihren Regierungssitzen die israelische Fahne. Das heizt die Stimmung auch in Europa an.

Antisemitismus oder islamspezifische Judenfeindschaft? Israel vs. Hamas

In realitätsverzerrender Weise wurde und wird in der politisch-medialen Öffentlichkeit der einheimische Rechtsextremismus einseitig fokussiert. Auf der anderen Seite fand und findet der quantitativ und qualitativ bedeutendere zugewanderte Rechtsextremismus islamischer und türkisch-nationalistischer Prägung dagegen weit weniger Aufmerksamkeit und konnte sich obendrein hinter falschen Parolen wie „Gegen Islamfeindschaft“ und „Gegen antimuslimischem Rassismus“ bislang komfortabel verstecken. Diese Fehleinstellung bzw. falsche Einseitigkeit des „Kampfes gegen rechts“ sowie die staatliche proislamische Kumpanei-Politik muss jetzt endlich grundlegend korrigiert werden. Es reicht nicht, dass sich Politiker angesichts der islamisch-antijüdischen Hetzkundgebungen jetzt einfach nur „beschämt“ über den „Antisemitismus unter Migranten“ zeigen. Vielmehr muss es nun darum gehen, den definitiv „rechten“, nämlich orthodox-und radikalislamischen Sumpf in den muslimischen gegengesellschaftlichen Milieus trockenzulegen, die staatliche Kollaboration mit den reaktionären Islamverbänden zu unterlassen, die Grauen Wölfe in Deutschland zu verbieten, die Hamas-Unterstützer auszuweisen und den Migrationsimport orientalischer Reaktionäre und Rechtsextremisten konsequent zu stoppen. (…)

dazu: Das Gelsenkirchen-Prinzip – selbst über offenen muslimischen Judenhass sprechen manche Medien lieber verklausuliert.

(Links zur NZZ aus der Schweiz.)

Pressemitteilung des Osnabrücker Bündnisses gegen Antisemitismus
zur „Demo für Palästina“ am 15.05.2021 in Osnabrück

Über 70 Menschen haben am Samstag gegen jeden Antisemitismus und für Israels Recht auf Selbstverteidigung demonstriert. Wir danken allen Teilnehmern.

Gleichzeitig zogen, ausgehend vom Osnabrücker Hauptbahnhof, 800 Menschen auf einer „Demo für Palästina“ bis zum Ledenhof durch Osnabrück.

Mindestens drei Fahnen der islamistischen Terrororganisation Hamas wurden durchgehend gezeigt (weißes Glaubensbekenntnis auf grünem Grund). Dabei handelt es sich um eine Organisation, die in Artikel 7 ihrer Charta dazu aufruft, möglichst viele Juden zu töten, und die in der EU als terroristische Vereinigung eingestuft ist. Organisatoren und Ordner schritten nicht dagegen ein, ebensowenig Polizei und Staatsschutz.

Zu Beginn der Demonstration wurde der Zug angeführt von einer Gruppe türkischer Rechtsextremisten, die sich als Anhänger der Grauen Wölfe zu erkennen gaben. (…)

Deutschlands provokative Schwäche gegenüber Islamisten

Der Historiker Michael Wolffsohn lehrte zuletzt an der Universität der Bundeswehr München. In einem heute in der Tageszeitung „Die Welt“ erschienenen Aufsatz analysiert er die derzeit in Deutschland im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt zu beobachtenden Vorfälle. Er bewertet sie als Indikator für die Schwäche des deutschen Staates gegenüber radikalen Muslimen. Die deutsche Gesellschaft betrüge sich zudem selbst, wenn sie islamistischen Antisemitismus ausblende. (…)

Hartmut Krauss:
„Islamischer Messermörder zu Höchststrafe verurteilt“

Der Syrer Abdullah al H. H. war 2015 als minderjähriger Geflüchteter nach Deutschland gekommen. Wegen Propaganda für das Terrornetzwerk Islamischer Staat (IS) hatte ihn das Oberlandesgericht 2018 zu einer Jugendstrafe verurteilt, die nach Attacken auf Vollzugsbeamte verschärft wurde. Ende September 2020 wurde er, wenn auch unter behauptet strengen Auflagen, in unserem „Wir-schaffen-das“-Land fahrlässig entlassen.

Schon am 4. Oktober 2020 stach er dann in Dresden von hinten auf zwei homosexuelle Passanten ein, wobei einer starb und der andere schwer verletzt wurde. Nach der Bluttat konnte er zunächst unerkannt entkommen. Knapp drei Wochen später wurde er anhand einer DNA-Spur identifiziert und in der Innenstadt gefasst – in seinem Rucksack befand sich ein Schinkenmesser.

„Sein Motiv legte der Täter später einem Gutachter gegenüber offen: Homosexualität, so der Syrer, sei eine schwere Sünde, die mit dem Tod bestraft gehöre. Die Messer habe er sich zwei Tage vor der Tat gekauft, um «für die Sache Gottes zu streiten». Dadurch habe er sich eine Kompensation seines als sündig empfundenen Lebens im Jenseits erhofft.“ Nach Ansicht eines forensischen Psychiaters habe der Syrer „die Ideologie des IS verinnerlicht und fühle sich verpflichtet, einen aktiven Beitrag zum Jihad zu leisten. Zudem sei er nicht beeinflussbar, so dass durch eine Therapie allenfalls langfristig die Aussicht bestehe, ihn von seiner Weltanschauung abzubringen.“ (…)

(Links)

FEMINISMUS | GENDERISMUS | “QUEER“

Diese Verbrechen gegen unsere Kinder fordern Grüne, FDP und Linke!

(Link zum Video)

Kastrationen als dekadente Modeerscheinung

Das quälende Gefühl, im falschen Körper geboren zu sein

Kommentar GB:

Dringende Leseempfehlung!

Literatur:

Douglas Murray: Wahnsinn der Massen, Kap. 4

Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und sexueller Orientierung sind wichtige Errungenschaften unserer Gesellschaft. Doch in unserem Streben nach einer besseren Welt versetzen wir uns regelmäßig in eine Massenhysterie und schießen über das Ziel hinaus.

Birgit Kelle: Noch normal? Das läßt sich gendern! Kap. 7

Kennen Sie Gender? fragte Birgit Kelle vor fünf Jahren in ihrem Bestseller GENDERGAGA. Heute ist klar: Die Realität hat die Satire längst überholt. Wer heute denkt, er sei normal, steht schon morgen als transphob, homophob, antifeministisch oder natürlich als »rechts« am Pranger. Gefühl sticht jetzt Fakten, Frau sticht Mann, homo sticht hetero, schwarz sticht weiß, trans sticht alles. Dafür ruinieren wir Karrieren und Kindheiten, zensieren Sprache, Wissenschaft, Debatte und freies Denken. Statt Probleme zu lösen, schafft die neue Gender- und Identitätspolitik täglich neue Opfer. Wenige Jahre und Millionen Euro später ist klar: Es geht um nicht weniger als um alles. Zeit für Birgit Kelle nachzulegen.

Gender-Leitfaden wird zum Fall für die Justiz

Ein männlicher Audi-Mitarbeiter klagt aufgrund der Verpflichtung zur gendersensiblen Sprache. Er fühle sich durch das Fehlen der männlichen Wortendung diskriminiert. Jetzt wird Audis „Leitfaden für gendersensible Sprache“ zum Fall für die bayerische Justiz.

Kommentar GB:

Na gut, warum nicht, wenn man denn der unter zeitgeistigem Druck stehenden Justiz im Hinblick auf sachlich-logische Entscheidungsfindung noch Vertrauen entgegen bringt …

VERSCHIEDENES

Albrecht Dürer zum 550. Geburtstag – Der frühe Moderne

Heute [21. Mai] vor 550 Jahren wurde in Nürnberg Albrecht Dürer geboren. In seiner Malerei ist er der ewige Zeitgenosse. Egal, ob sein berühmter Hase oder seine Selbstinszenierung mit Bart und Pelzrock: Dürers Bilder packen uns, als wären sie gestern entstanden.

Kommentar GB:

Mein derzeitiges Lieblings-Dürerbild ist

Der heilige Hieronymus im Gehäus

John Stuart Mill zur Freiheit des Einzelnen in der demokratischen Gesellschaft

John Stuart Mill wurde am 20. Mai 1806 – der kommende 20. Mai ist sein 215ter Geburtstag – geboren. Er war ein bemerkenswert breit und tief gebildeter englischer Philosoph und politischer Ökonom, dessen Ausbildung gänzlich ohne Beschulung auskam und allein von seinem Vater, dem englischen Historiker, Ökonomen und Philosophen James Mill, übernommen wurde.

Bereits im Alter von acht Jahren hatte der junge Mill u.a. Aesops Fabeln im altgriechischen Original gelesen. Im Alter von zwölf Jahren begann er, sich mit der scholastischen Logik auseinanderzusetzen und las den Organon von Aristoteles (d.h. seine Abhandlungen über die Logik) (…)

Bekannt ist John Stuart Mill vor allem für seine – auf Jeremy Benthams Utilitarismus aufbauende, aber sie in wichtigen Hinsichten verändernde – utilitaristische Philosophie (die in mancher Hinsicht nicht dem entspricht, was Viele mit „Utilitarismus“ assoziieren), und – im Zusammenhang damit – für seine Ausführungen über die Freiheit und das Verhältnis zwischen individueller Freiheit und Staat oder genauer: der Regierung. Seine diesbezüglich bekannteste Schrift dürfte diejenige mit dem Titel „On Liberty“ sein, die im Jahr 1859 veröffentlicht wurde. Sie wurde unter dem Titel „Über die Freiheit“ ins Deutsche übersetzt, zuerst im Jahr 1860 von E. Pickford, und m.W. zuletzt 2017 unter demselben Titel beim Reclam-Verlag, der die Schrift in einer neueren Übersetzung von Bruno Lemke wieder abgedruckt hat. (…)

Individualismus der Aufklärung versus postmoderner Anti-Individualismus

Die Ideale und Errungenschaften der Aufklärung prägten positiv die westliche Gesellschaft. Auch der moderne Individualismus ist ein Kind der europäischen Aufklärung. Er bestimmte nicht nur das Selbstverständnis des modernen Menschen, sondern legte auch Weichen für das rechtliche und politische System. Doch seit geraumer Zeit werden die Ideale der Aufklärung aufgehoben und ihre Errungenschaften rückgängig gemacht. Das gilt auch für den Individualismus.

Im ersten Schritt werde ich eine allgemeine Bestimmung des Individualismus geben. Im Weiteren möchte ich die Grundzüge des Individualismus der Aufklärung erläutern. In einem weiteren Schritt werde ich den Individualismus der Einzigartigkeit und der Selbstverwirklichung behandeln, denn dieser Individualismus zeichnet sich bereits durch den Verzicht auf zentrale aufklärerische Ideale aus. Daraufhin möchte ich mich mit dem Anti-Individualismus der philosophischen Postmoderne auseinandersetzen. Mit diesem Anti-Individualismus ist eine bestimmte Politik verbunden, die abschließend von mir dargelegt wird. (…)

Luciano Pavarotti sings „Nessun dorma“ from Turandot

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