Professor Dr. Günter Buchholz:
Der Freitagsbrief
Eintopf
Ausgewählte Links der Woche
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf aktuelle Nachrichten.

Diese Woche fühlen sich die Nachrichten an wie ein Eintopf. Nichts sticht wirklich heraus – oder man stumpft tatsächlich ab. Die Links der Woche.

CORONA / Covid-19THER

Interview über das Thema Corona

Vivien Vogt spricht mit Prof. Homburg über seine Vorstandstätigkeit im Verein MWGFD e.V., die Ziele dieses Vereins, die Corona-Politik der Regierung und seine Wünsche für die Zukunft.

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Die zweite „Corona-Welle“ kommt angeblich – aber wo sind die Kranken?

Die Regierung und das Robert Koch-Institut warnen vor einer zweiten „Corona-Welle“. Die Zahl der Infizierten wachse. Tatsächlich wächst offenbar nur die Zahl der positiv Getesteten, nicht die der wirklich Erkrankten, die auch Symptome aufweisen und behandelt werden müssen.

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Faktencheck zur Medienberichterstattung: Hat Russland tatsächlich Corona-Impfstoff „zugelassen“?

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Herzschäden nach Corona-Infektion: Nichts wirklich Neues

Eine Studie der Frankfurter Uni-Klinik konnte bei ehemaligen Corona-Patienten entzündliche Veränderungen des Herzens sowie bei manchen eine aktive Entzündung des Herzmuskels nachweisen. Das ist „an und für sich“ und auf den ersten Blick  betrachtet eine durchaus relevante medizinische Erkenntnis.

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Diese Erkenntnis schlägt aber in ideologische Manipulation um, wenn man sie als Beleg für die „außergewöhnliche Gefährlichkeit“ des Corona-Virus sowie als pauschales Alibi für die Rechtfertigung der vergleichsweise unverhältnismäßigen regierungsamtlichen Corona-Maßnahmen (plus medialer Corona-Dauerpropaganda) instrumentalisiert. Einmal mehr wird hier verdrängt bzw. bewusst ausgeblendet, dass es sich nicht um eine „coronaspezifische“ Gefährlichkeit handelt, sondern die entsprechenden herzmuskulären Beschwerden längst im Folgekontext von Influenzaviren und leichten Erkältungskrankheiten nachgewiesen wurden. (…)

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Schweizer Professor erklärt, warum bei Corona alle falsch lagen und immer noch falsch liegen

Das Coronavirus verzieht sich allmählich. Was hat sich in den vergangenen Wochen eigentlich abgespielt? Die Experten haben grundlegende Zusammenhänge übersehen.

Die Immunantwort gegen das Virus ist viel stärker, als man dachte.

Von Professor Dr. Beda M. Stadler – emeritierter Professor für Immunologie und ehemaliger Direktor des Instituts für Immunologie an der Universität Bern.

Gefangen im Tunnel – Der Teufelskreis der Corona-Politik

„Carl Heneghan ist Epidemiologe aus Oxford. Epidemiologe und kein Virologe, das ist wichtig, da Virologen zumindest in Deutschland bewiesen haben, dass sie nicht viel von großen Zahlen und deren Deutung verstehen (eine Ausnahme ist beispielsweise Hendrik Streeck).

Carl Heneghan hat einen Artikel im britischen Politik- und Kulturmagazin Spectator verfasst, dem ältesten noch existierenden Magazin englischer Sprache. Darin zeigt er, dass derzeit in Großbritannien eine leichte Untersterblichkeit herrscht, also weniger Menschen sterben als im Schnitt der fünf vorherigen Jahre.“ (…)

„Im Falle von Corona war es ganz sicher die viel zu hohe Sterblichkeitsannahme, die zu den Horrorzahlen allein in Deutschland von hunderttausenden Toten motivierte, obwohl sie schon zum Zeitpunkt ihrer Propagierung nachweislich falsch war. Aber sie löste die Panik der Entscheider aus, die bis heute deren Handlungen bestimmt, obwohl wir ganz sicher wissen, dass die Sterblichkeit einer Infektion mit dem SARS-Cov-2 die einer normalen saisonalen Grippeinfektion nicht übersteigt. Aber die Politik wie die Öffentlichkeit schaffen es einfach nicht, aus diesem Teufelskreislauf der Panik auszusteigen.“ (…)

Zur Corona – Lagebeurteilung

Die Wahrheit über die PCR Tests!

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Schweden zeigt: Es geht auch ohne Lockdown

Es geschah Mitte April: Während Deutschland den Lockdown mehrfach verlängert hat, haben Schweden und die Niederlande die Coronakrise ohne Ausgangssperre überstanden. Heute liegen die Fallzahlen dort niedriger als in vielen anderen EU-Ländern. – Teil 6 unserer Sommerserie mit den besten Blogposts dieses Jahres.

Kommentar GB:

Mein Eindruck im I. Quartal 2020 war:

  1. die aus Wuhan kommende Pandemie wurde nicht ernstgenommen,
  2. die Bundesregierung, die nachweisbar hätte vorbereitet sein können – und müssen, weil die entsprechende Riskoanalyse seit 2013 vorlag, hatte nicht vorgesorgt,
  3. es entstand Panik, als es zum Massenausbruch kam,
  4. es wurde mit einer Panik – „Vollbremsung“ reagiert, die sehr erhebliche soziale, ökonomische und politische Schäden mit sich brachte – und weiter mit sich bringt. –

Wir haben heute die paradoxe Lage, daß bei (…)

Polizeibeamter vom Dienst supendiert, weil er auf einer Freiheitsdemo sprach

Kriminalhauptkommissar Michael Fritsch hat 40 Dienstjahre auf dem Buckel. Als 17-Jähriger hat er einen Eid auf das Grundgesetz abgelegt und auf die Verfassung seines Bundeslandes. Er steht zu diesem Eid. Das und noch einiges mehr sagte er bei einer Freiheitsdemo in Dortmund. Deswegen wurde er jetzt vom Dienst suspendiert.

Der politische Missbrauch der Pandemie

Eine beispiellose Überwachung der Gesellschaft – Corona macht’s möglich: Politisch missliebige Demos lassen sich auflösen – Der Ende August im Bundestag geplante Versuch, die Demonstrationsfreiheit auszuhebeln – Bundesminister Gerd Müller winkt schon mit 40 anderen gefährlichen Viren – Auf der Suche nach Infizierten, damit der Notstand nicht enden soll? – Eine Pandemie als Mittel für politische Ziele wurde schon vor Jahren ins Spiel gebracht

„Die Covid-19-Pandemie wird für politische Zwecke augenscheinlich missbraucht. Es fiel schon früh auf, wie Politik und Medien gerade diese Grippewelle gegenüber denen der vergangenen Jahre als besonders gefährlich, besonders ansteckend und besonders tödlich hinstellten. Zwar haben unabhängige Virologen und andere einschlägig fachkundige Mediziner gegenteilig darüber aufgeklärt, fanden aber bei politischer Führung, Mainstream-Medien und den von diesen konsultierten Kollegen keinerlei Gehör. Politiker und Medien haben die Gegendarstellungen dieser anderen Mediziner sogar unterdrückt. Werden seriöse Darstellungen anderer Fachkundiger von der großen Mehrheit der Bevölkerung ferngehalten, muss man nachdenklich werden und sich fragen, warum das geschieht.“ (…)

DEUTSCHLAND

Sawsan Chebli könnte die Karriere des Berliner Bürgermeisters beenden

Er förderte sie – nun tritt sie gegen ihn an: Die SPD-Politikerin Sawsan Chebli will im gleichen Wahlkreis für den Bundestag kandidieren wie Michael Müller. Warum wagt sie das pikante Duell?

Kommentar GB:

Neues aus der Sozialislamisch-feministischen Partei Deutschlands in Berlin…

dazu: Neues aus der Sozialislamisch-feministischen Partei Deutschlands

Sawsan Chebli tritt gegen Bürgermeister Michael Müller an

Die SPD-Politikerin Sawsan Chebli will für den Bundestagswahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf kandidieren. Der Wahlkreis, in dem auch der Regierende Bürgermeister Müller antritt. Sie hat wenig Chancen.

Die „Querdenker“ – Ein Aufstand der Mitte

Ausgelöst durch die Corona Maßnahmen der Regierung, ist in Deutschland die Bewegung der ″Querdenker“ entstanden. Den Vorwurf des Rechtsextremismus haben sie bereits überstanden. Und sie haben durchaus das Potential, irgendwann der Regierung gefährlich zu werden.

Lagebild des Verfassungsschutzes

Judenfeindlichkeit nimmt einem Lagebild des Verfassungsschutzes zufolge zu und ist besonders unter Rechtsextremisten vertreten. Für die Behörde ist das Internet „ein wesentlicher Dynamisierungsfaktor“.

(Diverse Links)

Kommentar GB:

Gesehen wird, was gesehen werden soll. Und umgekehrt. Sicherlich gibt es am rechten Rand als Fortsetzung des alteuropäischen Judenhasses weiterhin eben diesen, allerdings fragt es sich, in welchem Umfang das der Fall ist. Nicht dessen Existenz, wohl aber dessen Umfang und Bedeutung ist fraglich, wäre also empirisch zu belegen und nachzuweisen, jedenfalls wenn sozialwissenschaftliche Standards angelegt werden. Es gibt aber ebenso, und dies offenkundig in relevantem Umfang, einen zunehmenden koranischen Judenhaß, und dieser dürfte in jeder Hinsicht weitaus bedeutender sein.

Duden nähert sich der Orwellschen „Neusprache“ an

300 Wörter fort, 3.000 dazu

George Orwell hätte sich 1948, als er „1984“ schrieb, wohl eher nicht träumen lassen, dass sein „Big Brother“ siebzig Jahre später bereits ein- bzw. überholt ist.

R2G in Berlin: Politisch unliebsame Staatsanwälte strafversetzt

(…) Beginnen wir ganz objektiv damit, dass Berlin sich in allen Schulleistungsvergleichen der letzten zwanzig Jahre im innerdeutschen Ranking zusammen mit Bremen im Tragen der „Roten Laterne“ abwechselt. Rot ist hier durchaus auch politisch gemeint, nicht nur als Schlusslicht eines Zuges. Fahren wir fort mit dem „Großflughafen Berlin“, dessen Bau 2006 begann, um 2011 eröffnet zu werden. Jetzt schreiben wir das Jahr 2020; aber im Oktober 2020 soll es losgehen. Böse Zungen behaupteten schon, die einzige Möglichkeit, US-Präsident Donald Trump am Bau einer Mauer zwischen den USA und Mexiko zu hindern, sei, ihm die Berliner Bauplaner mit einem „one-way-Ticket“ zu entsenden.  (…)

Dass die politische und administrative Führung in Berlin all dies nicht wahrhaben will und auf dem linken Auge blind ist, zeigt indes nicht nur der Skandal um die Rigaer Straße, sondern auch die Umkehr der Beweislast durch das neue Berliner Landes-Anti-Diskriminierungs-Gesetz (LADG) vom 4. Juni 2020. Polizisten, die etwa rassistischer Vergehen oder Gewalttaten beschuldigt werden, müssen beweisen, dass das nicht stimmt. Nicht der Kläger muss es beweisen. (…)

270.000 Euro für Radio Bremens Intendantin

Radio Bremens Intendantin Yvetter Gerner verdient im Jahr rund 270.000 Euro. Das geht aus einer Liste hervor, die die ARD veröffentlicht hat. Wer ihrer Kollegen mehr verdient als sie.

Kommentar GB:

Unabhängig von der hier ausdrücklich offen bleibenden Frage, wie es sich nun konkret in diesem Einzelfall verhalten mag – das ist nicht bekannt -, sieht man doch, daß sich die sogenannte Frauenförderpolitik ( „Frauen in Führungspositionen“ / SPD ) für einige Gewinnerinnen sehr auszahlen kann; für die weitaus meisten aber nicht, weil solche hochbezahlten Positionen so zahlreich eben nicht sind. (…)

Unbekannte zünden Auto von Ronald Gläser in Niederschönhausen an

Der Wagen des stellvertretenden AfD-Vorsitzenden im Berliner Abgeordnetenhaus, Ronald Gläser, brannte in der Nacht aus. Der Staatsschutz ermittelt.

(Links)

Berlin im August 2020: Hört auf die Menschen!

Am 1. August 2020 fand in Berlin eine der größten und friedlichsten Demonstrationen statt, die die Bundesrepublik je gesehen hat. Die Reaktion der Leitmedien war unisono abwertend und die Teilnehmerzahlen kleinrechnend.

(Diverse Links)

Kommentar GB:

Hervorzuheben ist:

(…) „Ich habe frühzeitig darauf hingewiesen, dass Donald Trump der erste US-Präsident seit langem ist, der keinen eigenen Krieg angestoßen hat. Gerade vor diesem Hintergrund kann man überhaupt nicht verstehen, dass unter Führung der Bundeskanzlerin alles darangesetzt wird, der amerikanischen Kriegskoalition einen Wahlsieg im November dieses Jahres zu ermöglichen. Das stellen diejenigen heraus, die Präsident Trump zur Rede an die Menschen in Europa angefragt haben. Auch Präsident Putin soll, so der Veranstalter, zur kommenden Demo nach Berlin eingeladen werden.“ (…)

In meiner Sichtweise verhält es sich so, daß Angela Merkel nach und von Obama – man erinnere sich an seine diesbezüglich wichtige plötzliche Berlin-Reise kurz vor dem Aussscheiden aus dem Amt –  die informelle aber reale Rolle des CEO der „Global Governance“ übernommen hat, die im Falle eines demokratischen Wahlsieges wieder ans Weiße Haus in Washington zurückfiele. Angela Merkel ist sozusagen die Stellvertreterin einer Rolle, die aufgrund der Präsidentschaft von Donald Trump so lange vakant ist, wie das Weiße Haus in den Händen der Republikaner ist. (…)

19 Milliarden Euro seit Januar : EEG-Förderung so teuer wie nie

Monat für Monat verrechnen die Netzbetreiber das Aufkommen aus der EEG-Umlage mit den Ausgaben für staatlich geförderten Ökostrom. Im Juli vergrößerte sich der Fehlbetrag abermals.

Sozialdemokratie in der Krise

Linker Kosmopolitismus wird der SPD zum Verhängnis

Auch wenn mit Olaf Scholz jetzt der Kanzlerkandidat feststeht: Für die SPD sieht es düster aus. Um jeden Preis möchte die Partei progressiv sein und marschiert identitätspolitisch ganz vorn mit. Doch die Sozialdemokraten laufen der falschen Wählerschaft hinterher.

Kommentar GB:

Das wird wohl nichts mehr. – Das Personal, das es für eine analytische Einsicht und für eine praktisch-politische Wende brauchte, dürfte es, im Gegensatz zu der diesbezüglichen Annahme des Autors, in der SPD nicht mehr geben. Der Parteiausschluß eines realistisch denkenden Sozialdemokraten aus der Partei für ein religionskritisches Werks über den Islam, das damit zwar nicht neu, aber politisch auf der Höhe der Zeit ist, mag von Herrn Klingbeil als Erfolg gesehen werden, ist tatsächlich aber das Gegenteil. Eine derartige Ignoranz und Verkennung des state of the art zum Thema Islam ist eine Fehlleistung der besonderen Art, aber jeder hat natürlich das Recht, sich selbst zu disqualifizieren. (…)

Brutaler Linksextremismus in Berlin: Jetzt wird es sogar der ARD zu viel

„Wie Rot-Rot-Grün die Polizei ausbremst“

In einem aktuellen ARD-Kontraste-Beitrag bildet das Zwangsgebührenfernsehen auf eine Weise Realität ab, wie man es bei linksextremistischer Gewalt nicht mehr von den Öffentlich-Rechtlichen erwartet hätte.

EU-Politik / EUROPA

Macron steht Athen bei – mit Kanonenboot-Politik

Das aggressive Vorgehen der Türkei im östlichen Mittelmeer ruft nun auch Frankreich auf den Plan. Präsident Macron hat eine verstärkte Militärpräsenz seines Landes in der Region angekündigt. Am Freitag beraten zudem die EU-Außenminister über die Krise, die jederzeit in einen Krieg umschlagen könnte.

(Diverse Links)

dazu: Ankara und Athen sind im östlichen Mittelmeer weiter auf Kollisionskurs

Die Türkei entsendet ein weiteres Erkundungsschiff und provoziert damit Athen.

Der Konflikt um die Seegrenzen spitzt sich zu.

Der verdrängte Brexit

Es geschah am 31. Januar: Großbritannien ist aus der EU ausgetreten. Doch bis heute reden und handeln viele Europapolitiker so, als sei der Brexit nur ein populistisches Hirngespinst. Sie verdrängen nicht nur die neue Realität, sondern auch die Krise, die zum Brexit führte. – Teil 8 unserer Sommerserie mit den besten Blogposts des Jahres.

Regime Change in Weißrussland hat begonnen

„Pantoffelrevolution“ 13.08.2020 Die Opposition in Weißrussland erkennt die vorläufigen Wahlergebnisse nicht an, Protestler gehen auf die Straße, die Polizei greift hart durch. Ist es ein musterhaftes Beispiel einer Demokratie-Bewegung oder eine Farbrevolution nach klassischem Drehbuch?

(Links)

Kapitalflucht aus Südeuropa

Die Transferunion ist nicht nur teuer, sondern auch unproduktiv für die Empfängerländer.

Die Absurdität des Systems spiegelt sich in den Target-Salden wider.

INTERNATIONAL

Pyrotechnik oder Militärmunition? Die verheerende Kettenreaktion von Beirut

Wie explosiv ist Ammoniumnitrat? Und wie konnte es zum verheerenden Unglück in Beirut kommen? Es braucht schon ein äußeres Ereignis und schlechte Lagerbedingungen für die Kettenreaktion im Libanon, meint der Sprengstoffexperte Wolfgang Spyra. Die Schuld sieht er bei der Behörde, die den Stoff beschlagnahmt, aber nicht fachgerecht behandelt hat.

(Links)

USA. Die schwarze Kandidatin Kamala Harris

Ausführliche Artikel zur möchtegern schwarzen Kandidatin.

Kommentar GB:

Eine detailreiche und aufschlußreiche Recherche: sehr dringende Leseempfehlung.

Siehe hierzu weiter: (…)

Das FBI hat den Senat belogen

(Link zum Video)

dazu: Trump hatte doch keine „Russlandkontakte“

Verschwörungstheorie widerlegt

Seit seinem Amtsantritt als US-Präsident muss sich Donald Trump mit Vorwürfen auseinandersetzen, er hätte mit Russland kooperiert, um Hillary Clinton beim Kampf ums Weiße Haus zu schaden. Nun bestätigt sich, dass die Hauptquelle für die Anschuldigungen nie stichhaltig war.

MARKmobil Aktuell – Trump stellt die Weichen

(Link zum Video)

Geopolitik: Taiwan rüstet Luftwaffe auf

Neue F16-Jets aus den USA

Die USA melden ein weiteres Rüstungsgeschäft – so weit, so normal. Doch diesmal ist der Kunde geheim, es heißt aber, es sei Taiwan. Damit dürften sich die Spannungen zu China weiter verschärfen.

Kommentar GB:

Es geht einerseits um die aus dem Ende des chinesischen Bürgerkriegs entsprungene strittige Taiwan-Frage, andererseits um die geostrategische Frage, wer die Küstengewässer Chinas und insbesondere seine Seeversorgungswege durch das südchinesische Meer kontrolliert. Daß Beijing Wert darauf legt, diese Kontrolle in den eigenen Händen zu halten, dürfte klar sein, und daß die USA weiterhin über die einkreisungspolitische Option verfügen wollen, China von der Versorgung zur See (z. B. mit Erdöl aus dem Iran durch das südchinesische Meer) abzuschneiden, sicherlich ebenso. Dasselbe Motiv steht hinter der ablehenden Politik der USA bezüglich der „Neuen Seidenstraße“. China wird aus US-Sicht als der machtpolitische Hauptrivale wahrgenommen und entsprechend behandelt, und für das Verhältnis der USA zu Rußland gilt eine analoge Interessenlage und Sichtweise.

Israel und Emirate normalisieren Beziehungen

US-Präsident Donald Trump feiert einen „historischen Durchbruch“: Unter Vermittlung Amerikas nähern sich Israel und die Arabischen Emirate an. Israel legt dafür seine Annexionspläne im besetzten Westjordanland auf Eis.

Kommentar GB:

Es mag ja sein, daß der sunnitisch-schiitische Grundkonflikt derzeit den Konflikt zwischen der islamischen Welt und Israel in den Hintergrund drängt. Aber erstens bleibt der ungelöst – das nicht zu sehen, wäre eine gefährliche Illusion – und zweitens wird man am weiteren Verlauf sehen, ob es sich – wie zu vermuten ist – nur um eine politische Taktik handelt, die zeitlich befristet angewendet wird.

Der Islam hat Zeit, viel Zeit.

Es sind immer die Juden

Eine der erschreckendsten Wendungen der globalen Coronavirus-Pandemie ist der weltweite Anstieg des Antisemitismus. Einer der viel dazu beiträgt, ist einer der berüchtigtsten Antisemiten Amerikas, Louis Farrakhan.

ISLAM/MIGRATION

Hochgefährlich und frei: Taliban-Kämpfer in Afghanistan

In Afghanistan sind 80 von 400 als besonders gefährlich eingestufte Taliban-Kämpfer aus den Gefängnissen entlassen worden. Die Freilassung war eine Bedingung der Taliban für innerafghanische Friedensgespräche.

Ammoniumnitrat, Drogenhandel, Geldwäsche: Die Umtriebe des Hizbullah in Deutschland reichen tief in die Clan-Kriminalität hinein

Seit drei Monaten besteht für die Organisation ein Betätigungsverbot in Deutschland. Das hat vor allem innenpolitische Gründe. Allerdings hatte die Terrorgruppe auch in Deutschland Material gelagert, aus dem Sprengladungen hergestellt werden sollten.

Was ist der Islam?

Islamkritisch oder islamophob? Eine Gratwanderung.

„Der Migrationsforscher Ruud Koopmans polarisiert. Kann der Ex-Linke etwas dafür, dass er vor allem von rechts beklatscht wird? (…)

„Ruud Koopmans, Direktor der Abteilung Migration, Integration und Transnationalisierung am Wissenschaftszentrum Berlin sowie Professor für Soziologie an der Humboldt-Universität, hat in den letzten Jahren verschiedene datengesättigte Studien zu Problemen der Integration publiziert. Jetzt legt er ein Buch vor, das Staub aufwirbelt: «Das verfallene Haus des Islams: Die religiösen Ursachen von Unfreiheit, Stagnation und Gewalt» (C.H. Beck, München 2020).

Darin versucht er mit einer Fülle von empirischem Material zu beweisen, dass es die zunehmend fundamentalistischen Strömungen des religiösen Islams sind, die praktisch die gesamte muslimische Welt in den letzten vierzig Jahren immer weiter ins Hintertreffen geraten liessen – bildungsmässig, demokratiepolitisch, ökonomisch und sozial, menschenrechtlich. Und deshalb bildeten muslimische Migranten auch «die Schlusslichter der Integration». Die NZZ würdigte die Veröffentlichung «als (…)

Kommentar GB:

Ich empfehle eine weiterführende Lektüre nicht nur, aber insbesondere den besonders gescheiten Studenten, die sich selbst irrig für „links“ oder „fortschrittlich“ halten.

Literatur:

Tilman Nagel: Was ist der Islam? – Grundzüge einer Weltreligion,

Djihad: „Sie waren jederzeit bereit, mir den Kopf abzuschneiden“

Janina Findeisen reist hochschwanger nach Syrien, um ihre islamistische Freundin zu treffen. Dort wird sie entführt. 351 Tage ist die Journalistin Geisel von Dschihadisten. Ihr Kind kommt dort auf die Welt.

Illegal über den Ärmelkanal: London macht Druck auf Paris

London/Calais (dpa) – Die britische Regierung hat Frankreich zu einer härteren Gangart gegenüber Migranten aufgefordert, die mit kleinen Booten den Ärmelkanal überqueren.

FEMINISMUS/GENDERISMUS/“QUEER“

Pädophilenaktivist Kentler: Begründer der heutigen Sexualpädagogik

Immer mehr verbrecherische Details um das sog. Kentler-Experiment kommen ans Licht. Es wäre dringend an der Zeit, sich von Kentlers sexualpädagogischen Ideen zu verabschieden. Stattdessen reüssieren sie unter dem Deckmantel der Vielfalt und Missbrauchsprävention in Schulen und Kitas. (…)

Gesellschaft für deutsche Sprache lehnt Gendersternchen ab

„Kein geeignetes Mittel”

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat von der Nutzung des Gendersternchens wie in Polizist*innen oder Kolleg*innnen abgeraten. Dasselbe gilt auch für Unterstriche und Doppelpunkte.

(Links)

Wer fragt, gewinnt: Auswege aus endlosen Gender-Diskussionen

Es ist nicht möglich, mit der Genderlobby über Sinn und Unsinn von Gendersprache ein produktives Gespräch zu führen. Oder vielleicht doch?

Kommentar GB:

Wichtig ist hier die Einsicht, daß es um viel mehr geht als um einen Sprachfomalismus:

„Dieser bemerkenswerte, aber medial eher stiefmütterlich behandelte Entscheid zeigt, dass es bei der Gendersprache um mehr geht als um einen lästigen Sprachformalismus. Es geht um die Demokratie. Parlamentsmitglieder sind in freien Wahlen gewählt und sollen an keine Instruktionen der politischen Mehrheit gebunden sein.

Was würde es bedeuten, wenn es anders wäre? Wenn die politische Mehrheit der Minderheit ihre Sprachregelung aufzwingen und nicht genehm formulierte Vorstösse systematisch von der materiellen Behandlung ausschliessen könnte? Für die Minderheit gäbe es unter solchen Umständen nur zwei Möglichkeiten: sich dem Sprachdiktat der Mehrheit zu unterwerfen oder zu schweigen. Mundtote oder hörige Parlamentarier aber sind der Ruin der Demokratie.

So betrachtet lässt die Unerbittlichkeit der Gemeinderatsmehrheit tiefe Einblicke in deren Demokratieverständnis zu. Ausgerechnet jene Kreise, die sonst nicht genug von Toleranz, Diversität und Inklusion sprechen können, versuchen auf diese indirekte Weise den politischen Gegner auszubremsen. Toleranz mit den Gleichgesinnten – Intoleranz gegenüber allen anderen.“ (…)

Maulkorb für Professorenschaft

Am Montag, den 3. August 2020 wurde ich vom Amtsgericht Kassel wegen eines sachlich korrekten Interviews vom 5.7. 2017 auf kath.net zur „Ehe für alle“ wegen „Beleidigung“ zu einer Geldstrafe von 6000,- Euro verurteilt. Ein Kommentar von Prof. Dr. Ulrich Kutschera.

Frauenquote in der CDU: Interview mit Christoph Ploß

„Es wäre unfair, einem Mann zu sagen, dass er wegen seines Geschlechts nicht kandidieren darf“

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß erklärt, warum er eine Frauenquote in seiner Partei für den falschen Weg hält.

Kommentar GB:

Das Interview beweist auf Seiten des Herrn Ploß eine erfreuliche Klarheit in der Sache.

Der platte Denkfehler der „Repräsentanz“ (Über- bzw. Unterrepräsentanz) findet sich immer wieder, hier aufgegriffen von Herrn Kappel.

Es handelt sich aber lediglich um eine normative feministische Idee von nackter verteilungspolitischer Art:

Man will etwas haben. Also wird ein Scheingrund vorgebracht, um Ansprüche – irrig – glaubhaft berechtigt wirken zu lassen. Und zwar in der Erwartung, daß es genügend Leute gibt, die das nicht merken, weil ihnen der Denkfehler gar nicht auffällt. (…)

Die Bundesregierung sieht beim Kinderhandel tatenlos zu

Die Bundesregierung dokumentiert ihr Desinteresse an der Durchsetzung des geltenden Leihmutterschaftsverbots. Das ist ein Armutszeugnis für eine Regierung, die sonst so gerne Andersdenkende über Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde belehrt.

VERSCHIEDENES

Das Scheitern der Intellektuellen

„Der Literaturwissenschaftler Hans Ulrich Gumbrecht lehrte zuletzt an der Stanford University. In einem heute erschienenen Aufsatz diagnostiziert er, dass die im Zuge der Aufklärung entstandene Institution des Intellektuellen gescheitert und „zum historischen Ende gelangt“ sei. Die Masse der Intellektuellen denke nicht mehr, sondern beschränke sich darauf, als Verstärker feststehender, nicht mehr geprüfter Meinungen und eines auf ihnen beruhenden vermeintlichen moralischen Konsenses zu wirken.1 “ (…) „Vor einigen Wochen hatte Gumbrecht am Beispiel der sogenannten „Postcolonial Studies“ die fortschreitende Zerstörung der Geistes- und Sozialwissenschaften durch die zunehmende Durchdringung der entsprechenden Disziplinen durch postmoderne Ideologie kritisiert. Analytisches Denken sei hier weitgehend von politischem Aktivismus verdrängt worden. Er habe die destruktive Wirkung dieser Entwicklung in den Literaturwissenschaften beobachten können.“ (…)

Die Erleichterung nach dem Hohldrehen

„Michel Houellebecq, der große Meister des „was wäre, wenn…“ beschreibt in seinem Roman „Unterwerfung“ eine sehr fein beobachtete Reaktion innerhalb seines eigenen Milieus, der dekadenten linksliberalen Akademiker, nachdem der Islam die Macht in Frankreich übernommen hat: Erleichterung. Die gelangweilt herumfickenden Nihilisten beiderlei Geschlechts sind froh, dass deren angestrengte Kopulationsversuche nun endlich ein Ende haben. Durch die neuen Machtverhältnisse dürfen sich die linksliberalen Professoren ganz offiziell neben ihren Frauen auch jüngere und unterwürfige Geliebte halten, während die linken Akademikerinnen – von ihren mit hohlem Pathos vorgetragenen Freiheitsverpflichtungen entledigt – zuhause bleiben, kochen und backen dürfen.

Was Houellebecq hier literarisch in den Blick bekommt, ist einer der Beweggründe, ohne den die immer lauter kreischenden Verfechter von open-borders, black-lives-matter und feminisms 2.0 gar nicht zu begreifen sind: Am Ende werden sie alle erleichtert sein, dass ihr hohldrehender Irrsinn ein Ende hat. Da ihr Selbsthass jedoch so immens ist, wird dasjenige, das ihrem Spuk ein Ende bereitet, von Außen, vom Fremden kommen müssen. Dies ist die einzige rationale Erklärung für die unbändige Lust, mit der diese Gruppen sich an protofaschistische Bewegungen aus dem Ausland binden, ohne dabei auch nur ein Jota ihres Tugendfurors zurückzunehmen.“ (…)

Kommentar GB:

Dringende, sogar   s e h r   dringende Leseempfehlung!

Leben wir im Totalitarismus

Leben wir im Totalitarismus?:

Die religiösen Grundlagen des Totalitarismus nach Tzvetan Todorov

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