Professor Dr. Günter Buchholz:
Der Freitagsbrief – Politik der Grünen
Ausgewählte Links der Woche
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf aktuelle Nachrichten.

Diese Woche ist die Konzentration zu Beginn auf der bundesdeutschen Politik der Grünen.

Politik der Grünen

Grün ist die Redaktion

Die deutschen Mainstream-Medien haben aus der Flüchtlingskrise nichts gelernt

Vom öffentlichen Fernsehen über investigative Nachrichtenmagazine bis zu grossen Tageszeitungen gibt es in deutschen Medien einen neuen Mainstream: grün. Bei der Debatte um Klimawandel und Energiewende spielen abweichende Meinungen eine untergeordnete Rolle, wieder einmal obsiegt der Kampf um die richtige Moral.

Grüne warnen CDU vor Länderbündnissen mit AfD

Die AfD wird bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland wohl mindestens 20 Prozent holen. Doch wenn die CDU mit ihr koaliert, schließen die Grünen schwarz-grün im Bund aus.

Zu den Grünen: Grüne Diskrepanz – Klimaleugner vs. Geburtenleugner

Leute, die den menschengemachten Klimawandel ableugnen, werden als Klimaleugner abgefieselt. Passend dazu steht das Wort Bevölkerungsleugner für Leute, welche die Geburtenschwemme als Hauptursache ignorieren. Das sind viele. Der UN-Migrationspakt ist voll davon, wie die Migration zu verbessern sei, bloß gegen die Bevölkerungsexplosion will er nichts tun. Der linksgrüne Pakt ist von Bevölkerungsleugnern gemacht. Auch auf der deutschen Regierungsbank sitzen lauter Bevölkerungsleugner.“ (…)

Grün ist das neue Dummdreistdogma

Na schön, das ist eine nahezu populistische Ansage, denn nicht alles grüne ist dumm, dreist oder dogmatisch. Ursprünglich war der grüne Gedanke gut und richtig, und er hat vieles in die richtige Richtung bewegt. Inzwischen ist die grüne Agenda stark deformiert – sie braucht dringend eine Korrektur in Politik, Medien und Gesellschaft (…)

Grüne wollen fürs Klima kräftig kassieren

Göring-Eckardt fordert Klimafonds in dreistelliger Milliardenhöhe

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, erklärt, dass zur Bewältigung der Klimakrise weit mehr Geld benötigt wird, als bisher angenommen. In einem Interview fordert sie einen nationalen Klimafonds zur Finanzierung.

POLITIK

Demokratische und/oder rechtsstaatliche Enteignung?

„Im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf soll nach Recherchen des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) zum ersten Mal eine vorübergehende Enteignung stattfinden.“ Der Bericht endet mit der Bemerkung, dass dies möglicherweise in Berlin jetzt Schule mache. Das legt es nahe, gewisse grundlegendere Betrachtungen zur politischen Natur von Eigentum und Enteignung im demokratischen Rechtsstaat anzustellen. Die Initiative zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“, die es schon seit längerem gibt (https://www.dwenteignen.de/), war womöglich nur ein Vorbote von Dingen, die da kommen könnten.“ (…)

Kommentar GB:

Lesenswert!

Indoktrination statt Bildung – NRW-Schulen machen offiziell auf „Fridays for Future“

Historische Bezüge herzustellen, etwa dass es organisierte Demonstrationen zu politischen Zwecken auch in der Zeit der Pimpfe und der FDJ gab, verhallen in einer Zeit, in der in den Schulen ein ausgeprägter historischer Analphabetismus gepflegt wird. (…)

Nordrhein-Westfalen ist in Sachen Schule bislang nicht als Spitzenreiter aufgefallen, NRW-Gesamtschulen sind es schon gleich gar nicht. Das soll sich jetzt ändern: Nicht in puncto Schulleistung, sondern in puncto Öko-/CO2-/Klima-Apokalypse möchten einige NRW-Gesamtschulen alles Dagewesene toppen.

Beispiel 1: Die „GesamtSchule Kürten“ hat mit zwei neunten Klassen am 14. Juni 2019 im Rahmen des Kunstunterrichts auf „Fridays for Future“ gemacht und die Teilnahme an der Demo zur Pflichtveranstaltung erklärt. Im Schreiben einer Kunstlehrerin an die Eltern und Erziehungsberechtigten heißt es unter anderem: (…)

Aus dem Gleichgewicht

Der Kapitalismus agiert heute schneller als die Demokratie, das goldene Zeitalter der fruchtbaren Koexistenz beider Systeme ist abgelaufen. Wie konnte es soweit kommen?

Kommentar GB:

Dringende Leseempfehlung!

AfD vs. Linke – Das außenpolitische Duell

„Was kritisieren AfD und Die Linken an der deutschen Außenpolitik? Was sind Stärken und Schwächen der Europäischen Union (EU)? Wie ist US-Präsident Donald Trump einzuschätzen? Was ist mit China? Und: Wie können die deutsch-russischen Beziehungen gestärkt werden? Dazu befragte Sputnik Außenpolitiker der beiden Parteien.

Hier das außenpolitische Duell in der Gegenüberstellung nach Themen sortiert.“ (…)

EU-Politik

EU-Personalpolitik – Merkels verdiente Niederlage

Das Ziel war schon tief gesteckt: Beim EU-Gipfel wollte Kanzlerin Angela Merkel bloß noch erreichen, dass ihr Spitzenkandidat Manfred Weber in die nächste Runde kommt. Selbst das ist nicht mehr sicher.(…)

Klar ist jedoch, dass Merkel eine schwere taktische Niederlage erlitten hat. Sie hat sich für einen Politiker verkämpft, den nicht einmal jeder vierte Deutsche kennt – und eine Mehrheit ablehnt. (…)

Die Klatsche ist verdient. Denn Merkel hat ihr Blatt überreizt. Sie hat ein Powerplay um die Macht in der EU eröffnet, obwohl viele Länder ohnehin schon über “deutsche Dominanz” klagen.

Sie hat die Feindseligkeiten eröffnet, ohne selbst eine passable europapolitische Bilanz vorweisen zu können. Merkel steht in Brüssel nur noch für den Status Quo, alle Reformen hat sie verhindert.

In das Rennen um die Topjobs ist sie zudem mit einem B-Team eingestiegen. Manfred Weber und Jens Weidmann spielen bestenfalls in der Regional- bzw. Bundesliga, nicht in der Champions League. (…)

Einheit nach aussen – Vielfalt nach innen

Die EU muss sich dringend wandeln, um zu überleben
Während sich in raschen Schritten eine neue scharfe Systemkonkurrenz zwischen den USA und der China abzeichnet, gibt Europa ein Bild von Zerrissenheit und Zerstrittenheit ab. Einig ist man sich nicht einmal darüber, wie sehr der eigene idealistische Weltentwurf bedroht ist.

[Links]

Kommentar GB:

Dringende Leseempfehlung!

 

Internationale Politik

Trump widerruft Angriffsbefehl

US-Präsident Trump gibt den Befehl zum Angriff auf den Iran – und zieht ihn zurück. Die Spannungen im Mittleren Osten steigen weiter.

[Links]

dazu: Iran spielt mit dem Feuer

In einem Krieg hätte es weit mehr als die USA zu verlieren

Für die Eskalation in der Golfregion tragen Iran wie auch Amerika Verantwortung. Doch das Regime in Teheran scheint den Erzfeind geradezu in einen Schlagabtausch locken zu wollen, obwohl es weit mehr zu verlieren hätte. Europa sollte aufhören, den Kopf in den Sand zu stecken.

US-Wirtschaftspolitik: Arbeitsmarkt sehr robust, seit zehn Jahren ausgeschlossene Schichten nehmen am Aufschwung teil

Der Chef der US-Notenbank Jerome Powell lässt die Zinsen aktuell unverändert. Auch wenn er in diesem Punkt nicht mit dem US-Präsidenten Donald Trump übereinstimmt, so lobt er dennoch dessen Wirtschaftspolitik in der Pressekonferenz zum Zinsentscheid.

Merkel lehnt separaten Kurdenstaat ab

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich gegen einen separaten Kurdenstaat auf dem Gebiet des Irak ausgesprochen. Ein eigener Staat für die Kurden wäre ihr zufolge nicht dem Frieden dienlich.

Kommentar GB:

Keiner der bestehenden Staaten mit den aus dem Ersten Weltkrieg hervorgegangenen Grenzziehungen kann ein Interesse daran haben, daß eine selbstbewußte kurdische Minorität zu eigener Staatlichkeit gelangt. Sicherlich kann und wird man deshalb so weitermachen wollen wie bisher, was Merkel ja offensichtlich gutheißt, aber das dürfte die ethnischen Probleme nicht lösen. Weshalb denn soll den Kurden ein eigener Staat verwehrt bleiben? Um der Türkei – also Erdogan – zu gefallen? Das könnte ein Motiv sein, und es würde zur Außenpolitik Merkels passen, mit der sie sich migrationspolitisch in Abhängigkeit zu Erdogan begeben hat.

„Trump-Höhen“: Israel widmet US-Präsident neue Golan-Siedlung

Die neue Siedlung soll „Ramat Trump“ heißen – auf deutsch Trump-Höhen.

Man wolle mit dem Akt „Israels großen Freund“ Trump würdigen.

[Diverse Links]

Islam/Migration

Der UNHCR-Bericht – 2018 kamen 95.000 Menschen mehr nach Deutschland als im Vorjahr

[Anmerkung Redaktion: UNHCR – „Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (…) Es ist mit dem Schutz von Flüchtlingen und Staatenlosen (Flüchtlingsrecht) beauftragt und auch im Bereich der humanitären Hilfe tätig.“]

Vorsicht Zahlen: Was verbirgt sich im aktuellen Bericht des UNHCR? In Deutschland wurden europaweit die meisten Asylanträge gestellt, weltweit rangiert Deutschland hinter den USA und Peru auf dem dritten Platz.

Die psychologische Vorbereitung auf „Klima-Flüchtlinge“

Unfug lässt sich besser verkaufen, wenn er unter der Flagge der Wissenschaft segelt, Ängste schürt und Lösungen verspricht. Und auch, wenn sich die Manipulationsbereiten in ihrer eigenen Filterblase befinden, die ihnen die Gewissheit gibt, zu den „Guten“ zu gehören – was bisweilen auch bis zum Totalausfall des eigenen Hirns führen kann.

Kommentar GB:

Dringende Leseempfehlung!

Unabhängig davon, wie man die Klimapolitik im einzelnen – hinsichtlich der Beweiskraft ihrer Begründungen etwa – beurteilen mag, ist doch eines klar: daß es nämlich global überhaupt nicht auf irgendein klimapolitisches Tun oder Unterlassen in Deutschland ankommt: Mengen und Anteile sind dafür einfach viel zu gering.

Deutschland ist global gesehen schlicht irrelevant.

Man kann sich somit die gesamte Klimadebatte komplett sparen und zur Tagesordnung übergehen. Und die folgende Idee (Weser-Kurier, s.u.) ist dabei ersatzlos verzichtbar:

„Wir brauchen massive Investitionen“:
„Die Grünen wollen in der Debatte um einen CO2-Preis für mehr Klimaschutz nicht locker lassen. Außerdem (hat; sic!) sich Katrin Göring-Eckardt für die Schaffung eines Fonds für nationale Klimaprojekte ausgesprochen.“ (…)

[Links]

Abgelehnter Asylbewerber vergewaltigt 16-Jährige in Tschechien

Jetzt wird Deutschlands fatale Asylpolitik für die Nachbarländer gefährlich

Abdallah D. ist 29 Jahre alt und ein in Deutschland abgelehnter Asylbewerber. Weil man ihn aber aufgrund fehlender klarer Identität nicht ausweisen kann/will, läuft er hierzulande auf freiem Fuß herum. Er suchte sich sein Vergewaltigungsopfer in Tschechien.

Merkel-Regierung begeht »fortlaufenden Bruch des Grundgesetzes«

Rupert Scholz ist Staatsrechtler, CDU-Mitglied und war früher einmal Verteidigungsminister. In einem Interview lässt er kein gutes Haar an der Merkel-Regierung. Dieser wirf er einen fortlaufenden Bruch des Grundgesetzes vor; seit der unkontrollierten Grenzöffnung im September 2015.

Die kommende Notstandsdiktatur

Hartmut Krauss – Anmerkung zu
Christian Wulff: „Der Flüchtlingszuzug wird ein Glücksfall wie die deutsche Einheit“

Wer angesichts der angehäuften und umfassend reflektierten Problemlage solche unglaublich ignoranten Brandparolen wie der unverbesserliche Christdemokrat Christian Wulff in die Welt setzt, provoziert damit anscheinend ganz bewusst Hass und Gewalt in dafür anfälligen rechtsextremistischen Milieus.

Solche Gewaltausbrüche von wie auch immer „gelenkten“ Tätern können dann Zug um Zug als Alibi genutzt werden, um eine schleichende „Wir-schaffen-das“-Notstandsdiktatur mit entsprechendem politisch-ideologischen Gesinnungszuchthaus zu installieren. (…)

Wulffs parteichristlicher Kollege Tauber zeigt dann auch gleich den modus operandi dieser anvisierten Notstandsdiktatur auf: Man erklärt die Kritiker der sukzessiven Islamisierung und ungesteuerten muslimischen Masseneinwanderung zu „Verfassungsfeinden“ und entzieht ihnen die Grundrechte. (…)

Beatrix von Storch: „Die CDU dreht – wohl ob ihrer massiv schlechten Umfragewerte – nun vollkommen frei. Der ehemalige CDU-Generalsekretär und mittlerweile parlamentarischer Staatssekretär, Peter Tauber, hat jetzt vorgeschlagen, Kritikern der Asylpolitik der Bundesregierung ihre Grundrechte (!) zu entziehen. Das ist nicht nur verfassungsfeindlich, sonder auch hochgradig unmenschlich. Die Androhung dieses Mittels von Diktaturen durch einen führenden CDU-Politiker zeigt deren Abgründe auf…“

[Diverse Links]

Arabischer Albtraum: Die Aufnahme von Palästinensern

Die Libanesen befürchten, dass ein neues Gesetz für die Verwaltung palästinensischer Flüchtlingslager den Weg für die „Umsiedlung“ von Hunderttausenden von Palästinensern in den Libanon ebnen wird. Die Aussicht auf eine „Umsiedlung“ der Palästinenser ist ein Albtraum, der die Libanesen seit Jahrzehnten heimsucht.

Zum 2. Mal Opfer antisemitischen Angriffs in Berlin

„Ich fühle mich nicht mehr sicher“ – Wie es ist sich hilflos zu fühlen, antisemitischen Hass und Gewalt zu spüren, das kennt der junge Berliner Jude schon. In der Schulmensa wurde er im Winter 2017 Opfer eines Angriffs. Die Täter sprachen arabisch.

Bevölkerungsexplosion – Prognose der UNO zur Weltbevölkerung verspricht dramatische Entwicklung bis 2100

Die Weltbevölkerungsprojektion der UNO prognostiziert insbesondere für Afrika dramatische Werte. Auf 4.3 Milliarden Menschen könnte die Zahl der Menschen zwischen Mittelmeer und Kapstadt wachsen.

Global mehr als 70 Millionen Migranten

Erstmals mehr als 70 Millionen: Wieso die Zahl der Flüchtlinge und Vertriebenen immer weiter ansteigt – und wieso Europa das kaum spürt
Innert weniger Jahre hat sich die Zahl der Schutzsuchenden weltweit verdoppelt. Wer sind diese Menschen, und wohin gehen sie? Eine Übersicht in sechs Grafiken.

[Diverse Links]

„Nicht in meinem Namen“

Es gibt drei Spielarten des Antisemitismus: den alten Nazi-Antisemitismus und zwei des neuen Antisemitismus. Der neue ist auffälliger, giftiger und aggressiver. Dass der deutsche Bundespräsident dem antisemitischen Mullahregime zum Jubiläum gratulierte, ist skandalös. Ebenso, dass der Außenminister schwieg, wo er hätte sprechen sollen, dieses Mal zu den unmenschlichen Äußerungen seines iranischen Gegenübers – auch zu dessen Drohungen gegen Israel.

Heimtückische Attacke in Vilshofen – Siebeneinhalb Jahre Haft nach Messerangriff auf Elfjährigen

„Ein 26-Jähriger attackierte einen 11-jährigen Jungen in der Wohnung von dessen Eltern. „Das Überleben des Buben ist einfach unheimliches Glück“, sagte der Richter bei der Urteilsbegründung.“ (…) „Der aus Eritrea stammende Mann kannte die Familie, weil die Eltern ihn als Flüchtlingshelfer unterstützten.“ (…)

Burkini-Verbot in Badeordnung der Stadt Koblenz verstößt gegen Gleich­behandlungs­gebot

Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 12.06.2019 – 10 B 10515/19.OVG

Regelung bis zur Entscheidung über Normen­kontrollantrag in der Hauptsache außer Vollzug gesetzt

Die am 1. Januar 2019 in Kraft getretene Regelung der Haus- und Badeordnung für die Bäder der Stadt Koblenz über die zulässige Badekleidung, die ein grundsätzliches Verbot des Tragens von Burkinis enthält, verstößt gegen das verfassungs­rechtliche Gleich­behandlungs­gebot. Dies entschied das Ober­verwaltungs­gericht Rheinland-Pfalz in Koblenz in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes (sogenanntes Eilverfahren), weshalb es diese Regelung einstweilen bis zur Entscheidung über den Normen­kontrollantrag in der Hauptsache außer Vollzug setzte. Zugleich regte es bei der Stadt Koblenz an, das angegriffene Burkini-Verbot aufzuheben.

Bremer LKA-Chef: Weiterhin hohe Gefahr für islamistische Anschläge in Deutschland

Für Deutschland sieht der Chef der LKA-Behörde in Bremen eine weiterhin anhaltend hohe Gefahr islamistischer Anschläge. Das gelte für Bremen wie für alle anderen größeren Städte in Deutschland.

„Die Religion durchwebt fast jedes Buch“

Constantin Schreiber über Schulbücher in muslimischen Ländern

In seinem Buch Kinder des Koran hat der Journalist Constantin Schreiber die Schulbücher verschiedener muslimischer Länder untersucht.

BAMF hebt rund 600 Asylbescheide auf

Linke und Grüne gegen Prüfungen: darf sowieso fast jeder bleiben

Linke und Grüne finden die Widerrufsprüfungen des Bamf überflüssig – weil die meisten ohnehin bleiben dürfen. Die große Koalition sieht das anders. Vor allem die Union betont: Jeder Ausländer, der zu Unrecht Schutz erhält, ist einer zuviel.

EU-Resettlement-Programm: 32.700 Migranten legal in die EU umgesiedelt

„Ausdrückliches Lob“ an Deutschland

Das Umsiedlungsprogramm der EU ist ein voller Erfolg. Deutschland habe die Aufnahme von 10.000 Migranten zugesagt und 4.100 bereits einreisen lassen, dafür lobt EU-Flüchtlingskommissar Dimitris Avramopoulos Deutschland „ausdrücklich“.

Peter Schäfer: Direktor der Stiftung Jüdisches Museum zurückgetreten

Aus Israel kam Kritik an einer Ausstellung, vom Zentralrat der Juden wegen eines umstrittenen Tweets: Nun verlässt der Direktor des Jüdischen Museums sein Amt vorzeitig.

Kommentar GB:

An diesem einen Punkt ist nun endlich einmal deutlich erkennbar und praktisch mit Konsequenzen versehen, daß es eben nicht in erster Linie um den marginalisierten Alt-Rechtsradikalismus mit NS-Tradition geht, sondern daß es um den muslimischen Judenhaß und insbesondere um den verdrängten Judenhaß der postmodernen Pseudolinken geht, die wähnt, diesbezüglich besonders „gut“ zu sein. Aber nichts ist gut, ganz im Gegenteil. Die Pseudolinke fördert nach Kräften die muslimische Immigration und damit den Import des islamischen Judenhasses, weil sie sich ganz überwiegend unbewußt diesem Ungeist tief verbunden fühlt.

Unter der Maske der Islamophilie („Palästina-Kult“) läßt sich der verdrängte und nie überwundene Judenhaß ohne weiteres folgenlos ausleben, was angenehm entspannend wirkt auf unsere „guten Menschen“. Und das ist es, was sie motiviert.

Die „Euro-Arab-Axis“ – die EU-arabische Achse

(…) Der europäische Muftizismus

vom Beginn einer Islamisierung Europas vor dem Hintergrund des interkulturellen und interreligiösen Dialoges ab 1970.

Von einer Euro-Arab-Axis ist mit Verweis auf die US-Diplomatie die Rede, wo dieser Begriff schon lange zuvor kursierte.

Ein volkspädagogisch angelegter Formprozess sei ingang gesetzt worden, der mit einschlägiger Sprachregelung eine Toleranz und Einhaltung von Religionsfreiheit für den polit-religiösen Islam einfordere.

Der Autorin Bat Ye´or sei es gelungen, diesen Vorgang als Massenbetrug der „Eliten“ zu begreifen, die mit der Massenmigration eine Unbegrenzbarkeit dieses Vorganges exekutiere, welche zugleich die bürgerlichen Grundrechte wie die Freiheit der (anderen) Meinung nicht mehr gelten lasse und als Intoleranz denunziere. (…)

Feminismus/Genderismus

Interview mit Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Kutschera

Gender-Kritiker Kutschera: „Das Strafverfahren gegen mich ist eine Art Bücherverbrennung 2019“

Am 5. Juli 2017 veröffentlichte das österreichische Online-Portal kath.net ein Interview mit dem Evolutionsbiologen Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Kutschera. Unter dem Titel „Ehe für alle? Diese widersinnige Entscheidung überrascht mich nicht“ sprach sich der Naturwissenschaftler gegen ein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare aus. Es folgte eine Anzeige wegen „Volksverhetzung“ und „Beleidigung“.

[Diverse Links]

Kommentar GB:

Dringende Leseempfehlung!

Man liest übrigens gelegentlich den Begriff „Gender – Theorie“. Nun ist „Theorie“  bereits ein vorausetzungsvoller Begriff, sowohl in logischer wie in empirischer Hinsicht. Aber das ist in der  medialen Öffentlichkeit meist unbekannt, und so wird bereits jede Erklärungshypothese oder bloße Vermutung irrig als „Theorie“ bezeichnet.

Da eine Theorie – zumindest in den Realwissenschaften – etwas erklären soll, fragt sich, was denn hier erklärt werden soll? „Gender“ wird in Abgrenzung zur Biologie kulturalistisch als „soziales Geschlecht“ definiert, womit im Kern wohl die zahlreichen Varianten erotischen Verhaltens („sexuelle Orientierungen“) gemeint sein dürften, um die es geht.

Was also ist die Forschungsfrage? (…)

Drei Schlüsseltexte zu Gender Studies und Gender-Mainstreaming

Gender Studies bilden das theoretische Fundament für die Politik des Gender-Mainstreamings, auch Gleichstellungspolitik genannt. Drei Schlüsseltexte informieren über Theorie und Praxis von „Gender“.

Brasilien: Lesbisches Paar kastriert und tötet Jungen

Mainstream-Medien verschweigen grausamen Mord

Ein »progressiv« eingestelltes lesbisches Paar in Brasilien wurden am 31. Mai in Samambaia, Brasilien, wegen Mordes an dem 9-jährigen Rhuan Maycon da Silva Castro festgenommen: seine Mutter und ihre lesbische Freundin hatten dem Jungen vor einem Jahr den Penis amputiert und schließlich im Schlaf mit mehreren Messerstichen ermordet.

Die Phantasiezahl der Europride 2019 in Wien

Leitmedien und Fake News

„Jedes Jahr wird von den Hauptstrommedien angekündigt, dass die Teilnehmerzahlen der Regenbogenparade wieder gestiegen sei. Diesmal wurde zur aberwitzigen Phantasiezahl von angeblich 500.000 Teilnehmern gegriffen und ungeprüft verbreitet. Tatsächlich war auf Grund der enormen Hitze auch die Regenbogenparade viel schlechter besucht als in den letzten Jahren. Man kann es natürlich nur schätzen, aber wenn man etwa die Standfläche der Parade auf der Ringstraße ausrechnet, können nicht mehr als vielleicht 20.000 Personen wirklich teilgenommen haben – einschließlich aller Schaulustigen.“

Dialog mit Ideologen?

Ein neues Dokument der Kongregation für das Katholische Bildungswesen zur Gender-Theorie – ein zahnloser Tiger.

Kommentar GB:

Sehr lesenswert!

Soweit sich die Kirche – hier die römisch-katholische – auf wissenschaftliche Erkenntnisse beruft, geht es nicht um „Glauben“, sondern um Wissen. Wie in diesem Fall. Die evangelische Kirche tanzt lieber mit dem Zeitgeist. Das war ja schon immer ihr Leitmotiv.

Steuermillionen für Gender-Projekte mit unaussprechlichen Titeln

»Fortbildung zur Genderorientierung und Empowerment«

Nicht nur in Deutschland, auch im Ausland fördert die Bundesregierung nach Kräften die Gender-Ideologie. Alle Zusammenschlüsse, die irgendetwas mit »Gender«, »Frauen« und »LGBTI« im Titel aufführen, werden vom Auswärtigen Amt großzügig mit dem Geld des deutschen Steuermichels bedacht.

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