Der Freitagsbrief - Professor Dr. Günter Buchholz - Faktum

Professor Dr. Günter Buchholz:
Der Freitagsbrief
Ausgewählte Links der Woche
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf aktuelle Nachrichten.

Nach wie vor dringend – schon in der vierten Woche: Der Migrationspakt. Die Methodik ist mit der Einführung des Gender Mainstreamings zu vergleichen.

Bei meinem Freitagsbrief handelt es sich um eine Auswahl aus dem Medienspiegel der Frankfurter Erklärung zur Gleichstellungspolitik, aber jene Erklärung steht mit ihrem besonderen Zweck ganz für sich. Es gibt eine Liste von Unterzeichnern, aber diese steht in keinerlei Zusammenhang mit dem Medienspiegel.

Im Medienspiegel werden täglich Nachrichten aufgegriffen, und manche werden kommentiert.

Der Freitagsbrief stellt eine Auswahl aus dem Medienspiegel der jeweils vergangenen Woche dar, wobei der mündige Leser vorausgesetzt wird.
Daher identifiziere ich mich nicht mit allem, was hier als wöchentliche Auswahl gebracht wird.

Zwar bilde ich mir eine möglichst gut begründete Meinung, weiß aber um meine Fähigkeit zum Irrtum, so wie sie für alle Menschen gegeben ist. Deshalb ist mir begründete Kritik immer willkommen, denn sie ist das Mittel, um Denk- oder Sachfehler zu erkennen und zu beseitigen.Eine Erläuterung

UN-Migrationspakt

Der uns drohende Migrationspakt

Falschmeldungen über Migrationspakt?
Maas rügt „abstruse Verschwörungstheorien“ – Merkel äußert sich
Der UN-Migrationspakt erhitzt die Gemüter. Das Auswärtige Amt sieht mehrere Falschdarstellungen über das Abkommen kursieren – und will nun gegensteuern.“

„Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel warf der Bundesregierung am Freitag vor, sie habe „sich offenbar in einen ideologischen Bunker verbarrikadiert“. Sie erklärte: „Der Pakt ist zwar auf dem Papier nicht ‚verbindlich‘, enthält aber Dutzende weitreichender Verpflichtungen. Er ist vage formuliert und kann sehr wohl missbraucht werden, um die Einwanderungsschleusen noch weiter zu öffnen.“

Kommentar GB:

Und dann wundern sich CDU (Merkel) und  SPD (Maas) noch darüber, daß ihnen von der Wählerschaft rasch zunehmend das Vertrauen entzogen wird ?

Zu Recht, völlig zu Recht, denn sie haben dieses Vertrauen offensichtlich nicht verdient, wie dieses Beispiel exemplarisch belegt.

[Viele Links]

Tschechischer Ministerpräsident lehnt Globalen Migrations-Pakt der UNO ab

Prag erteilt Migrations-Globalismus eine Absage
Nach den USA, Australien, Ungarn und Österreich zieht nun auch die Tschechische Republik die Notbremse. Der Ministerpräsident Andrej Babis hat seine Ablehnung des UNO-Migrations-Paktes kundgetan.

Österreich zieht sich aus UN-Migrationspakt zurück

Wie die österreichische Regierung ankündigt, wird Österreich im Dezember den UN-Migrationspakt nicht mitunterzeichnen.

Das Abkommen sei nicht geeignet, um Migrationsfragen zu regeln.

Österreich zieht sich aus dem Uno-Migrationspakt zurück

Wien wird die internationale Absichtserklärung der Uno zur Migration nicht mittragen, obwohl österreichische Diplomaten sie mit ausgehandelt haben.
Österreich könnte damit einen Dominoeffekt auslösen. (…)

 

UN Migrationspakt: Für wie dumm halten Politiker eigentlich ihre Bevölkerung?

Bislang gab es in Deutschland keinerlei öffentliche Diskussion zum Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration, wie der UN Migrationspakt eigentlich heißt.

Das scheint sich nun etwas zu ändern, nachdem nicht nur die üblichen Verdächtigen, USA und Ungarn ihre Unterschrift unter das Dokument, das im Dezember in Marrakesch verabschiedet werden soll, verweigern, sondern nun auch Österreich.

Wer nun gedacht hat, es folge eine informierte Diskussion in den Medien, bei der dargestellt wird, was im UN Migrationspakt steht, warum es darin steht, welchem Zweck und welchem Ziel das, was im UN Migrationspakt steht, dient, der sieht sich getäuscht. Die Medien scheinen sich auf die Marschrichtung verständig zu haben, zu predigen, dass durch den UN-Migrationspakt keine nationalen Rechte berührt würden, weil er vollkommen unverbindlich sei. (…)

Der UN-Migrationspakt – Unterzeichnung im Dezember  – Rechte Allianz macht mobil gegen UN-Migrationspakt  [?]

Die internationale Gemeinschaft bereitet einen Migrationspakt vor. Er gilt als „großer Wurf“. Doch von rechts formiert sich eine Allianz gegen das Vorhaben.

Kommentar R. I.:

Das könnte Goebbels geschrieben haben!

Kommentar Hartmut Krauss:

Ja, deshalb wäre es für eine „Koalition der Vernunft“ so wichtig, diese ganze „Anti-Rechts-Demagogie“  in Stücke zu reißen.

Im Zentrum der perfiden Verleumdungsstrategie der „Freunde des Islam“ steht die Behauptung, Kritik am Islam sei „rechts“. Tatsächlich verhält es sich genau umgekehrt: (…)

Michael Klonovsky: Acta diurna – Der Widerstand gegen den „Global Compact for Migration“ wächst

[Voller Links:]
(…) Australien will den Teufelspakt nicht unterzeichnen (hier), in der Schweiz geht die Tendenz ebenfalls dahin (hier, hier, hier). Die Bundesregierung gibt durch den Mund eines als Staatssekretär auftretenden Satirikers Entwarnung: Deutschland werde bei weitem nicht so viele Migranten aufnehmen, „wie die Bundesrepublik Deutschland derzeit an Einwohnerinnen und Einwohnern hat“ (hier).

Was steht in diesem Pakt? (hier); was steckt dahinter? (hier); „der letzte und finale Schlag gegen den Nationalstaat“? (hier – furchtsame Leser mögen nicht zurückschrecken, die Identitären sind nach meiner privaten Meinung eine Organisation wie etwa „Greenpeace“). „Bereits nach wenigen Jahren wird so ein Vertrag durch allgemeine Staatenpraxis zu bindendem Völkergewohnheitsrecht“ (hier); was Einwanderung seit 2015 Deutschland kostet (hier).

Zum dissonanten Ausklang ein Blick in die wirtschaftliche Zukunft: „Medien und Politik schwärmen vom reichen Land Deutschland. In Wahrheit leben wir von der Substanz und überschätzen unsere Leistungsfähigkeit“, notiert die Wirtschaftswoche (hier). (…)


Politik

Angela Merkels Floskeln

Die deutsche Regierung hat keine Antworten auf den erstarkenden Judenhass in ihrem Land.

Kommentar GB:

Dringende Leseempfehlung!

Angela Merkel: Die Chronik ihrer Fake-Versprechen

Von dem 2002 ermordeten niederländischen Politiker Pim Fortuyn stammt die Aussage: „Ich sage, was ich denke, und tue, was ich sage.“ Da mich die ehrwürdige FAZ mal einen „württembergischen Pim Fortuyn“ genannt hat, fühle ich mich geradezu verpflichtet, es dem Vorbild gleich zu tun und zu sagen, was ich über unsere Kanzlerin denke. Um nicht völlig im Sumpf meiner subjektiven Meinung zu versinken, stütze ich mich dabei auf politische Versprechen der Angela Merkel und was aus ihnen geworden ist. (…)

Bayern: CSU und Freie Wähler einigen sich auf Regierungsbündnis

Keine drei Wochen nach der Wahl in Bayern steht die Regierung: CSU und Freie Wähler konnten sich auf eine Koalition einigen. Über Inhalte soll in Kürze informiert werden.

Kommentar GB:

Das war so zu erwarten, und es ist vernünftig. Die Kindergartenpartei wird sich weniger freuen, aber das macht nichts.

„Identitätspolitik ist eine fundamental anti-westliche Idee“
und Willkommen im Zeitalter der Postidentitätspolitik

Der kanadische Psychologe, Autor und Kulturkritiker Jordan Peterson erlangte Bekanntheit als Kritiker eines Gesetzes über Transgender-Rechte. Er sieht darin einen Angriff auf die Meinungsfreiheit.

Spätestens mit dem Aufstieg des Rechtspopulismus ist die Wirklichkeit in die Politik zurückgekehrt. Die Ära postmaterialistischer, befindlichkeitsfixierter Schönwetterbewegungen ist am Ende.

Merkels Stern sinkt auch in Europa

In Brüssel bleibt die deutsche Bundeskanzlerin auch nach ihrem angekündigten Rücktritt auf Raten massgebend. Doch ihre Autorität dürfte nun desto schneller schwinden, je mehr ihr die innenpolitischen Zügel entgleiten.

Kommentar GB:

Vier Fragen – mit Blick auf 2018 und 2019:

Wer wird die midterm – Wahlen in den USA gewinnen?

Wer wird die Wahlen zum EU-Parlament gewinnen bzw. wie wird es sich verändern?

Welche Auswirkungen wird das auf die Zusammensetzung der EU-Kommission haben?

Wer wird die  nächsten Landtagswahlen in Deutschland gewinnen?

Mikrokosmos der Korruption: Die Amadeu-Antonio-Stiftung

„Das Finanzgebaren der Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS) war schon mehrfach Thema auf ScienceFiles: 1,98 Millionen Euro hat die Stiftung im Zeitraum 2015 bis 2017 aus Bundesministerien erhalten, 1,594 Millionen alleine aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und somit aus den Steuermitteln, die das BMFSFJ verprasst. Neben diesen „Zuwendungen“ aus dem Bund, wie es dann in der „Ergebnisrechnung“ der Stiftung heißen wird, erhält die Stiftung noch „Zuwendungen“ aus Ländern (z-B. aus Berlin), von anderen Stiftungen (z.B. der Freudenberg-Stiftung) und von Medien wie dem Stern. Die öffentlichen „Zuwendungen“ aus Bund und Ländern werden somit ergänzt um Spenden von Stiftungen und vermutlich auch um private Spenden. Aus welchen Quellen Mittel in welcher Höhe der Stiftung zufließen, das verschweigt die AAS.“ (…)

Angela Merkel in ihrem Lauf…

Angela Merkel will als „Staatsdienerin“ Kanzlerin bleiben. Parallelen zu Hans Modrow, dem letzten SED-Regierungschef, der sich selbst zum „Hoffnungsträger“ erklärte, drängen sich auf, meint Angelika Barbe.

Zum Ende der „Ära Merkel“

Die nun zu Ende gehende „Ära Merkel“ markiert in Deutschland die beschleunigte Übergangsphase der europäisch-kapitalistischen Länder von  neoliberal-nationalstaatlich dominierten Standortregimen zu mischkulturell-postmigrantischen und supranational (UN, EU) regulierten Filialen globalkapitalistischer Herrschafts- und Verwertungsverhältnisse.

Politische Ausdrucksformen dieses Prozesses sind

(a) die weitgehende Marginalisierung der sozialreformistischen Parteien, die sich als Steigbügelhalter der neoliberal-weltmarktorientierten Umstrukturierung verschlissen haben und (…)

Man sieht sich immer zweimal… Über Friedrich Merz und Angela Merkel

Angela Merkel wird nach 18 Jahren den Parteivorsitz abgeben. Das ist gut so. Via BILD brachte sich bereits wenige Sekunden nach dieser Meldung Friedrich Merz als möglichen Nachfolger ins Spiel. Merz wäre der wohl größte anzunehmende politische Unfall, der Deutschland passieren könnte. Er ist das personifizierte trojanische Pferd der Wall Street und der transatlantischen Netzwerke – eine politische Bordsteinschwalbe, die ihre Haut stets an den Meistbietenden verkauft. Der Deutschland-Repräsentant von BlackRock und Vorstandsvorsitzende der Atlantik Brücke hat schon immer die Interessen der Bürger für einen Judaslohn verschachert.

[Viele Links]

„Was ist los mir Ihrer SPD, Herr Sarrazin?“


Internationale Politik

Der wahre Grund des Jemen-Kriegs?

Was steckt wirklich hinter diesem Krieg? Zu welchem Sinn und Zweck wird er geführt? Um welche Interessen geht es bei diesem Völkermord? Und um die Interessen von wem?

Palästinenser-Zentralrat will Zusammenarbeit mit Israel komplett einstellen

Wegen des stockenden Friedensprozesses soll jegliche Zusammenarbeit beendet werden. Diese Entscheidung soll so lange gelten, bis Israel im Gegenzug Palästina als Staat anerkenne. Wie das umgesetzt werden soll, ist unklar.

China plant gemeinsame Militärübung mit Indien

Mitten in der Phase schwieriger Beziehungen zu den USA sucht China verstärkt die Annäherung an andere asiatische Staaten. Für November ist ein gemeinsames Militär-Manöver mit Indien geplant.

Saudi-Arabien und der Mord in Istanbul

Der Mord von Istanbul hat eine Dimension, die die Chance zum Frieden für Generationen zerstören kann und wird, wenn Saudi-Arabien nicht zum Frieden im Nahen Osten herangezogen werden kann.

Kommentar GB:

Das folgende Zitat sollte zweimal gelesen werden:

„Vor dem Zwischenwahlen am 6. November 2018 in den USA kommt „Istanbul“ zur rechten Zeit. Alles spricht dafür, daß die zweijährige Hass-Kampagne in den USA gegen den Präsidenten Trump sich für die Demokraten und das Komittee zur Vernichtung Trumps nicht auszahlen wird. Die Folge ist dann klar und das wird die „Viererformation“, bestehend aus Obama, Clinton, Soros und Merkel, bereits am Tag nach der Wahl am 6. November 2018 zu spüren bekommen. Dann geht ein transatlantisches Gespenst namens Trump um, dem die Wiederwahl in weiteren zwei Jahren nicht zu nehmen sein wird.“

Israel schießt nach Raketenangriff zurück

Radikale Palästinenser hätten mehr als ein Dutzend Raketen abgefeuert, teilt Israels Armee mit. Die Streitkräfte reagieren mit Luftangriffen auf die Hamas.


Islam/Migration

Ahmad Mansour provoziert die Deutschen – er hält ihre toleranten Integrationskonzepte für untauglich

Der Psychologe und Islamismusexperte Ahmad Mansour sagt den Deutschen, was sie nicht gerne hören: dass sie bei der Integration fast alles falsch machen. Dafür zahlt er einen hohen Preis.

Kommentar GB:

Lesenswert!

Was man wissen muß:

Der Islam kann prinzipiell nicht in eine nicht-islamische gesellschaftliche Umwelt integriert werden. Es gibt für den Islam nur eine Integration: die in den Islam, also die Unterwerfung. Und das gilt global.

Proteste nach Freispruch von Christin legen Pakistan lahm

«Wir werden unser Leben opfern, aber wir werden niemals weichen», sagte der radikalislamische Prediger und Anführer der Gruppe Tehreek-e-Labaik Pakistan (TLP), Khadim Rizvi, am Donnerstag in Lahore.

Landesweit kündigten Anhänger der radikalen Gruppe an, die Proteste fortzuführen. Sie blockierten auch eine der Hauptzufahrten in die Hauptstadt Islamabad, wie die Polizei mitteilte. Aus Angst vor heftigen Ausschreitungen blieben landesweit Schulen geschlossen und Straßen menschenleer. (…)

Acta diurna – Einen Abstecher machen

(…) Wie Fleischhauer lebe ich in einer bürgerlichen Münchner Gegend, die Ausländer, mit denen ich Kontakte pflege, sind allesamt gutverdienende, gesittete, unbewaffnete Akademiker, und Flüchtlinge tauchen hier nicht auf. Wenn in einem Asylantenheim in einem bayerischen Dorf ein Afghane ein fünfjähriges Kind ersticht und dessen Mutter schwer verletzt, dann ist mir das egal, denn ich verkehre nicht in solchen Heimen, und es steht auch keins in meiner Straße. Mit den Worten „einen Abstecher machen“ verbinde ich persönlich den Tegernsee und nicht die Notaufnahme. Wenn ich lese, dass die Polizei in Freiburg einen 28jährigen Mann aus Eritrea festgenommen hat, der sich an zwei Frauen sowie, weil nicht immer Mädels zur Hand waren, an mehreren Schafen und Ziegen vergangen hat, ist mir das gleichgültig, weil ich weder Haustiere habe noch in Freiburg lebe; aus letztgenanntem Grund habe ich auch keine Angst um meine Tochter, wenn ich lese, dass acht Männer, darunter sieben „Flüchtlinge“ aus Syrien, dort eine 18jährige vergewaltigt haben.

Auch wenn ich erfahre, dass Ahmed N., Asylbewerber aus Somalia, gerade in München vor Gericht steht, weil er mit zwei anderen Fachkräften nachts in der St.-Bonifatius-Straße einem Mann das Fahrrad gestohlen und diesen dabei so zusammengeschlagen hat, dass der Zärtling zwei Wirbelbrüche, einen Bruch der linken Augenhöhle, Hämatome an beiden Augen und massive Sehstörungen davontrug, sorgt mich das kaum, denn ich wohne nicht in Giesing. Die Sorge, selber einmal zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein – dieser dumme Zufall ist der einzige Grund, der Einzelfälle überhaupt möglich macht –, schreckt mich nicht, denn ich bin situiert genug, um falsche Orte meiden zu können.

Wenn mir Lehrer oder Eltern erzählen, dass deutsche Kinder an vielen Schulen zur Minderheit werden und muslimische Jünglinge sie mobben oder verprügelen, weil sie Schweinefleischfresser, Kartoffeln und Unreine sind, schreckt mich das nicht, denn meine Kinder gehen nicht auf solche Schulen. Nein, Fleischhauer hat vollkommen recht, ich habe keine Angst vor Flüchtlingen und die „Erklärung 2018″ viel zu voreilig unterzeichnet. (…)

Osama bin Laden – Die verbotene Wahrheit

Es ist noch keine Woche her, da ist in Frankreich ein aufsehenerregendes Buch erschienen, von Jean-Charles Brisard und Guillaume Dasquié: Ben Laden. La Vérité interdite. „Die verbotene Wahrheit“. Die Autoren schildern darin, wie jahrelange Versuche, Osama bin Laden zu verhaften und al-Qaeda zu zerschlagen, durch die US-Regierung verhindert wurden. Jean-Charles Brisard war zuständig für die Verhinderung von Wirtschaftsspionage bei Vivendi und anschließend, im Auftrag eines französischen Geheimdienstes, für die Aufdeckung der Finanzierung von al-Qaeda. Sein Bericht wurde dem US-Präsidenten George W. Bush vom französischen Präsidenten Jacques Chirac bei dessen Besuch im Weißen Haus überreicht, am 18. September. Er war der erste ausländische Staatschef, der nach dem 11. September den USA einen Staatsbesuch abstattete. (…)

(…) Die Autoren schreiben, daß es dem FBI bis zum 11. September untersagt war, in Saudi-Arabien und im Jemen Ermittlungen über die Urheber der bis dahin verübten anti-amerikanischen Attentate anzustellen, über die Bombardierung einer amerikanischen Militärinstallation in Dharan, am 25. Juni 1996, bei der 19 US-Soldaten starben, die Bombardierungen der US-Botschaften in Nairobi und Dar es Salaam, am 7. August 1998, beide am selben Tag, und das Attentat auf die USS Cole, im Hafen von Aden, am 12. Oktober 2000. Das Attentat von Dharan, Saudi-Arabien, konnte vom FBI-Beamten John O´Neill und seinen Mitarbeitern nicht untersucht werden, da die saudische Polizei die Verdächtigten, die sie nach dem Verhör für schuldig erklärt hatte, sofort exekutierte, ohne daß das FBI eine Möglichkeit erhalten hätte, mit ihnen zu sprechen. (…)

Rassismus? Was ist das?

Was bewirkt der zurzeit so beliebte Rassismusvorwurf?
Antirassisten titulieren alle anderen gerne als Rassisten.
Und stellen sich damit selbst ein Bein.

Rassismus und Rassismuskritik

Wir freuen uns, unseren Lesern vorab einen Beitrag zugänglich machen zu können, den Dr. habil. Heike Diefenbach verfasst hat, und der in Kürze im von Karim Fereidooni und Meral El herausgegebenen Sammelband “(Trans-)Nationale Rassismuskritik: Interdependenz rassistischer Phänomene und Widerstandsformen”, erscheinen wird. Nie, so kann man dem Beitrag vorausschicken, war er notwendiger denn heuten, denn Dr. habil. (…)

Europäischer Gerichtshof: Islam-Prophet darf nicht „pädophil“ genannt werden

Wenn es um den islamischen „Propheten“ Mohammed geht, hat die Meinungsfreiheit ihre Grenzen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR), der die Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung von 47 europäischen Staaten in Bezug auf Verletzungen überprüft, hat am Donnerstag ein entsprechendes Ersturteil des Wiener Straflandesgerichts bestätigt. (…)

Tübingens Bürgermeister will straffällige Migranten isolieren

Nach einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Freiburg will Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) die Bewegungsfreiheit für straffällige Asylbewerber stark einschränken lassen. Er will Straftäter in entlegenen, „sicheren Landeseinrichtungen“ unterbringen lassen. (…)

Tilman Nagel: Was ist der Islam? Rezension

Das Buch rechnet nicht nur ab mit dem Islam, sondern auch mit Regierungen, Behörden, Organisationen, Institutionen und ihren Medien sowie mit denjenigen Islamwissenschaftlern, die trotz der Anmaßungen, Eroberungen und Gewalttaten, vom 7. Jahrhundert bis heute, welcher Muslime und welcher staatlichen und/oder gesellschaftlichen Ausprägungen des Islams auch immer, dem Islam eine Kompatibilität mit unserem westlichen Gesellschaftssystem andichten.

In zwanzig Kapiteln, auf 649 Seiten zuzüglich 46 Seiten Inhaltsverzeichnis und Indices, stellt der Autor den Islam vor als ein die Daseinsordnung bis in die kleinste Einzelheit strukturierendes Regelwerk, als Anweisung für die dem Islam Unterworfenen, die Muslime und die in islamischen Staaten lebenden Dhimmis, die geduldeten Nicht-Muslime.

Soviel vorab:
Der Islam ist in nichts kompatibel mit unserer Verfassung und unseren Gesetzen. (…)


Feminismus/Genderismus

Je egalitärer die Gesellschaft, desto grösser der Unterschied: Warum Frauen und Männer trotz allem nicht dasselbe wollen

Die evolutionäre Psychologie liefert eine Erklärung für Unterschiede im Verhalten der Geschlechter. Damit legt sie sich mit den Sozialwissenschaften an, die das Geschlecht zu einem gesellschaftlichen Phänomen erklären. Das neue Buch eines Psychologieprofessors heizt den Kulturkampf an den Universitäten weiter an.

Kommentar GB:

Es spricht sich zunmehmend herum, daß die sogenannten Gender Studies keine Wissenschaft sind, sondern eine Politideologie. Sie sind deshalb aus den Hochschulen zu entfernen. (…)

BGH zur Elternschaft bei gleichgeschlechtlicher Ehe

Das BGB kennt keine zwei Mütter

Wer bei der Geburt mit der Mutter des Kindes verheiratet ist, ist laut Gesetz auch der Vater – wenn er denn ein Mann ist. Was aber, wenn es sich bei dem Ehepaar um zwei Frauen handelt?

Der BGH hat sich nun zu dieser Frage Gedanken gemacht.
(…) „Die unterschiedliche Behandlung von gleich- und verschiedengeschlechtlichen Ehepaaren und deren Kinder im Abstammungsrecht sei gerechtfertigt, da die Ehefrau der Mutter rein biologisch nicht leiblicher Elternteil des Kindes sein könne.“ (…)

Kommentar GB:

Wenn tatsächliche (objektive, hier: biologische) Unterschiede bestehen, dann kann und darf Unterschiedliches nicht gleich behandelt und fiktiv „gleichgestellt“ werden; das ist sowohl logischer wie faktischer Unsinn, und es ist einfach falsch.

Man kann nur hoffen, daß sich eine Restvernunft gegen solchen Unfug behaupten kann, so wie in diesem Fall.


Verschiedenes

1,1 Kilogramm schwerer „Löwen-Smaragd“ in Sambia gefunden

In Sambia ist ein mehr als ein Kilogramm schwerer Smaragd gefunden worden. Der leuchtend grüne Kristall mit 5655 Karat sei im Bergwerk Kagem in der zentralen Provinz Copperbelt von Geologen entdeckt worden, teilte das Unternehmen Gemfields mit.

Detailreichste Beobachtungen von Materie in einem engen Orbit um ein Schwarzes Loch

Das GRAVITY-Instrument der ESO bestätigt die Existenz eines Schwarzen Lochs im Zentrum der Milchstraße.

Das überaus empfindliche GRAVITY-Instrument der ESO hat die seit langem bestehende Annahme, dass sich im Zentrum der Milchstraße ein supermassereiches Schwarzes Loch befindet, weiter bestätigt. Neue Beobachtungen zeigen Verdichtungen aus Gas, die mit etwa 30{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} der Lichtgeschwindigkeit auf einer kreisförmigen Umlaufbahn am Rande des Ereignishorizonts herumrasen. Das ist das erste Mal, dass Materie in der Nähe des Punktes beobachtet wurde, von dem es keine Rückkehr gibt. Es handelt sich um die genauesten Beobachtungen von Material, das einem Schwarzen Loch so nahe kommt. (…)

und

Das Zentrum der Milchstraße

Wikimedia haftet für anonyme Verleumder – Schwere Zeiten für Wikipedia

Anonyme Autoren konnten sich bislang auf Wikipedia nach Lust und Laune austoben und ihre ideologische Weltsicht in Form von unwahren Behauptungen, Rufschädigungen und übler Nachrede verbreiten. Der Konjunktiv ist hier wichtig, denn das Landgericht Berlin hat mit Urteil vom 28. August dem anonymen Verleumden einen Riegel vorgeschoben. Vor dem Landgericht hatte die 27. Zivilkammer über (…)



Beiträge des Freitagsbriefes in 2018

Die Freitagsbriefe von 2017.

Alle Freitagsbriefe aus dem Jahr 2016.