Der Freitagsbrief - Professor Dr. Günter Buchholz - Faktum

Professor Dr. Günter Buchholz:
Der Freitagsbrief
Ausgewählte Links der Woche
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf aktuelle Nachrichten.

Diese Woche hat sich der Schwerpunkt aufgedrängt: Es geht u. a. um die Vorkomnisse von Chemnitz.

Bei meinem Freitagsbrief handelt es sich um eine Auswahl aus dem Medienspiegel der Frankfurter Erklärung zur Gleichstellungspolitik, aber jene Erklärung steht mit ihrem besonderen Zweck ganz für sich. Es gibt eine Liste von Unterzeichnern, aber diese steht in keinerlei Zusammenhang mit dem Medienspiegel.

Im Medienspiegel werden täglich Nachrichten aufgegriffen, und manche werden kommentiert.

Der Freitagsbrief stellt eine Auswahl aus dem Medienspiegel der jeweils vergangenen Woche dar, wobei der mündige Leser vorausgesetzt wird.
Daher identifiziere ich mich nicht mit allem, was hier als wöchentliche Auswahl gebracht wird.

Zwar bilde ich mir eine möglichst gut begründete Meinung, weiß aber um meine Fähigkeit zum Irrtum, so wie sie für alle Menschen gegeben ist. Deshalb ist mir begründete Kritik immer willkommen, denn sie ist das Mittel, um Denk- oder Sachfehler zu erkennen und zu beseitigen.<span class="su-quote-cite">Eine Erläuterung</span>

Chemnitz

Abgeschlachtet

Der Messer-Mord in Chemnitz an Daniel Hillig wühlt nach wie vor auf – Ein Freund des Opfers schildert den Tathergang – Ein Bürger appelliert an die AfD und deren Bundestagsfraktion, die ganze illegale Zuwanderung als scheinbar unversiegbare Quelle dieser Untaten müsse gestoppt werden. (…)

Denkfehler und Politik – Politische Einordnung zu Chemnitz

Wir haben etwas gebraucht, um die Antwort von Steffen Seibert, Sprecher der Bundesregierung und Staatssekretär, zu verdauen, die er gestern Abend an den „Abgeordneten des Deutschen Bundestages, Herrn Leif-Erik Holm“ geschickt hat. Seibert antwortet auf die schriftliche Anfrage von Holm, die die vermeintlichen Hetzjagden in Chemnitz zum Gegenstand hat, also einen Teil des Gegenstands, den …

Die politische Klasse verweigert hartnäckig den Kampf gegen die rechtsextremistische Hauptgefahr

Wie ertappte Diebe mussten ARD-Tagesthemen und T-Online-Redaktion Fehler ihrer manipulativen Berichterstattung über Chemnitz einräumen. (Siehe Links unten)

Sachsens CDU-Ministerpräsident sah sich gezwungen, den Kernbehauptungen der medialen Hetze zu widersprechen: „Es gab keinen Mob, es gab keine Hetzjagd und es gab keine Pogrome.“

Seine Phrasen im Hinblick  auf den „Kampf gegen rechts“ gehören allerdings auf den Prüfstand. Denn sie basieren auf einem völligen verzerrten Bild von der Realität. (…)

Wo sind die Beweise, Frau Kanzlerin?

[Links]

Kommentar GB:

Die Kanzlerin hat mit ihrer Regierung den Verlust der inneren Sicherheit ermöglicht und zu verantworten.

Staatsversagen, das hätte verhindert werden können. Darum geht es.

Seehofer beurteilt die Bedeutung der Migrationsfrage richtig, handelt aber nicht.

Es geht jetzt darum, daß die fälligen Konsequenzen gezogen werden,

mit Blick auf die Migrationsproblematik, und

mit Blick auf die Regierung,

speziell auf die Kanzlerin.

Hans-Joachim Maaz über Chemnitz und die Folgen

Der hallesche Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz (75) weiß, wie die Ostdeutschen ticken. Mit seinem Bestseller „Gefühlsstau“ hat er tief in ihr Gefühlsleben geblickt. Im Interview äußert sich der renommierte Mediziner und Autor zu Chemnitz, den Reaktionen und den Folgen für Sachsen.

Merkel und Seibert lassen „Hetzjagd“-Vorwurf fallen

Seibert will seine Darstellung, es habe in Chemnitz „Hetzjagden“ gegeben, seiner Antwort zufolge auch nicht als Sachdarstellung verstanden wissen, sondern als nur als „politische Einordnung“. Am 27. August hatte Regierungssprecher Steffen Seibert sich über die Ereignisse in Chemnitz am vorhergehenden Abend geäußert – über den Abend, an dem nach Polizeiangaben etwa 800 Menschen zu dem …

[Einige Links]

Regierungserklärung nach Chemnitz

„Es gab keinen Mob, es gab keine Hetzjagd, es gab keine Pogrome“
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer

hat in einer Rede die Berichte über die Ausschreitungen in Chemnitz kritisiert.
Die AfD griff er direkt an.

[Links]

Chemnitz: Inge Steinmetz erklärt Dunja Hayali (ZDF) die Welt. Vergeblich. Natürlich

[Viele Videos]

Chemnitz: Demo zum Besuch von Ministerpräsident Kretschmer

So ist die empörte Stimmung der Bevölkerung in Chemnitz, Kritisiert wird – nach meinem Verständnis dieser Szene – vor allem der erfahrene Verlust der inneren Sicherheit, das erfahrene Versagen des Rechtsstaats. Solche Erfahrungen können nicht mit irgendwelchem Gerede zurückgewiesen werden. Es ist die Erfahrung von Staatsversagen.

Weitere Links


Politik

Benutzt und gesteuert – Künstler im Netz der CIA [Doku deutsch]

Über das israelische Nationalstaatsgesetz

  • Israel wird zu Unrecht für etwas verurteilt, wofür noch nie ein muslimischer Staat verurteilt wurde: seine Nationalität mit seiner Religion zu identifizieren – und im Falle dieser muslimischen Staaten geschieht dies häufig in einer Weise, die die Rechte oder sogar die Existenz von Minderheiten ausschließt oder einschränkt.
  • In Saudi-Arabien und auf den Malediven dürfen nur Muslime Bürger sein. In beiden Ländern ist die offene Ausübung einer anderen Religion als des Islam verboten – sogar des Christentums und des Judentums, die angeblich vom Islam akzeptiert werden. In Israel sind Mitglieder aller Religionen und ethnischen Gruppen vollwertige Bürger. (…)

Was ist der European Council on Foreign Relations (ECFR)

Was haben Joschka Fischer, Sebastian Kurz,  Cem Özdemir oder Wolfgang Schüssel mit George Soros gemeinsam? Ja, erstgenannte sind Politiker und – Mitglieder der paneuropäischen Denkfabrik „European Council on Foreign Relations (ECFR)“, zuletzt genannter einer der Gründer des ECFR.  Diese wird über Spenden finanziert und wie man annehmen kann aus der Kasse des Milliardärs George Soros.

[Diverse Links]

Vor dem China-Afrika-Gipfel

 Was Deutschland von China lernen sollte


Islam/Migration

Irans vergessene verfolgte christliche Minderheit

Die Christen in der Islamischen Republik Iran befinden sich in einer ernsten Notlage, die in den Medien kaum wahrgenommen wird. Ursache ist eine neue Welle der Unterdrückung durch das Regime. Dies aufgrund des starken Wirtschaftseinbruchs des Landes und des Aufstands eines Volkes, das die Tyrannei des Regimes satt hat.

Palästinensische Flüchtlinge: Trump’s Realitäts-Check

Der von der Trump-Regierung vorgesehene Plan, die US-Politik in der Frage der palästinensischen Flüchtlinge zu revidieren, ist längst überfällig. (…)

Themenspezifische Statements auf der Wiener Konferenz „Menschrechte statt Scharia“

Anmerkung zur aktuellen Situation in Deutschland

Die postmoderne Pseudolinke ist blind für die soziokulturelle Dimension der heutigen realen Problemlage, und daran will Sarah Wagenknecht m. E. nichts grundsätzlich ändern, sondern nur insoweit, als sich Überschneidungen sozioökonomischer Art ergeben, also im Bereich Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt, Sozialleistungen, vielleicht noch Kindergärten und Schulen, jeweils im Hinblick auf Konkurrenzsituationen. Die werden von deutscher Seite negativ erfahren und kritisch thematisiert, und wenn die LINKE dann für die Migranten optiert (á la Jelpke/LINKE; warum eigentlich?) dann gehen die Leute prompt zur AfD, weil die, wie sie meinen, ihre Interessen aufgreift. Und das weiß Sarah Wagenknecht genau. (…)

[Diverse Links]

Dschihad als Familientradition

Bis zu 300 im IS-Kalifat indoktrinierte und traumatisierte Kinder könnten mit ihren Müttern nach Deutschland zurückkehren. Die Behörden wissen nicht, wie sie mit ihnen umgehen sollen.

Frankfurt (Oder) Linker Oberbürgermeister will Syrer ausweisen

15 Männer randalieren in einem Club. Anschließend will der Stadtchef von Frankfurt (Oder) durchgreifen. Dafür wird René Wilke in der Linkspartei kritisiert.

Kommentar GB:

Jelpke mal wieder …

Die LINKE hat ein massives Personalproblem, steht damit aber nicht alleine.

Takkya – Du sollst lügen
Taqiyya: Krieg, Frieden und Täuschung im Islam

Wenn Sie wissen möchten wie Muslime denken, dann lesen Sie nachstehenden Text von Frau Arzu Toker vom Verband der Nicht- Muslime. Sie ist eine sehr nette und intelligente Türkin, die Ihre ehemaligen Glaubensbrüder die verlogene Maske vom Gesicht reißt. Den ganzen Text finden Sie unter „16 gute Gründe den Islam zu verlassen“. Hier ein Auszug: (…)

Die Illusion vom „Islam Frankreichs“

Es ist ein Elend anzusehen, wie europäische Regierungen sich immer wieder am Islam abarbeiten, ohne auch nur einmal diejenigen hinzuzuziehen, die durch jahrelange Studien und Aufenthalte in islamischen Ländern die Befähigung dazu haben. Inzwischen halte ich es für Absicht; denn in allen Ländern Europas gäbe es noch immer genug Alternativen. Die Bürger sollen nicht informiert werden. (…)

Es gibt keinen deutschen Islam – Muslime in Deutschland: Bundesinnenministerium will deutschen Islam fördern

Markus Kerber, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, will einen deutschen Islam fördern – und geht dabei auf Konfrontationskurs zur Türkei. (…)

Ein Leserbeitrag aus Bayern

(…) Der Busfahrer prüft das Dokument und ist sehr überrascht, schüttelt ungläubig den Kopf und sagt laut:
BF: Also gut ich streite mich nicht herum, sie sind laut ihrem Ausweis unter 14 Jahre alt und bekommen ihre Kinderkarte.
Der „minderjährige“ Flüchtling mit Vollbart bezahlt seine Kinderfahrkarte und geht nach hinten durch den Bus, der mit deutlicher Verspätung wieder losfährt. (…)


 

Verschiedenes

Niedergang der Sozialwissenschaften: Eine Erklärung

(…) „Das einzige, was die von Kuhn beschriebenen wissenschaftlichen Gemeinschaften davon abhält, zu esoterischen Zirkeln zu werden, in denen wirre und von der Außenwelt losgelöste Ideen diskutiert werden, ist der Bezug der wissenschaftlichen Gemeinschaften zur Realität.Sie testen ihre Aussagen an der Realität. Entsprechend müssen sie Aussagen über die Realität machen, in welcher verquasten Form auch immer.

Durch den Test von Aussagen an der Realität ist sichergestellt, dass falsche Aussagen entdeckt und modifiziert oder falsifiziert werden.

Durch die gemeinsame Sprache ist sichergestellt, dass andere Mitglieder der eigenen wissenschaftlichen Gemeinschaft die Aussagen und deren Prüfung nachvollziehen und die Ergebnisse kontrollieren können. So ist gewährleistet, dass wissenschaftliche Gemeinschaften nicht zu Religionsgemeinschaften verkümmern.“ (…)



Beiträge des Freitagsbriefes in 2018

Die Freitagsbriefe von 2017.

Alle Freitagsbriefe aus dem Jahr 2016.

[wysija_form id=’5′]