Der Freitagsbrief - Professor Dr. Günter Buchholz - Faktum

Professor Dr. Günter Buchholz:
Der Freitagsbrief
Ausgewählte Links der Woche
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf aktuelle Nachrichten.

Wie immer am Freitag präsentiere ich  Hinweise auf Beiträge meines Medienspiegels. Diese Woche wurde u. a. an das Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 gedacht.

Bei meinem Freitagsbrief handelt es sich um eine Auswahl aus dem Medienspiegel der Frankfurter Erklärung zur Gleichstellungspolitik, aber jene Erklärung steht mit ihrem besonderen Zweck ganz für sich. Es gibt eine Liste von Unterzeichnern, aber diese steht in keinerlei Zusammenhang mit dem Medienspiegel.

Im Medienspiegel werden täglich Nachrichten aufgegriffen, und manche werden kommentiert.

Der Freitagsbrief stellt eine Auswahl aus dem Medienspiegel der jeweils vergangenen Woche dar, wobei der mündige Leser vorausgesetzt wird.
Daher identifiziere ich mich nicht mit allem, was hier als wöchentliche Auswahl gebracht wird.

Zwar bilde ich mir eine möglichst gut begründete Meinung, weiß aber um meine Fähigkeit zum Irrtum, so wie sie für alle Menschen gegeben ist. Deshalb ist mir begründete Kritik immer willkommen, denn sie ist das Mittel, um Denk- oder Sachfehler zu erkennen und zu beseitigen.<span class="su-quote-cite">Eine Erläuterung</span>

Attentat auf Adolf Hitler

Das Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944

(…) gilt als bedeutendster Umsturzversuch des militärischen Widerstandes während des Nationalsozialismus. Ziele waren die Beseitigung der nationalsozialistischen Herrschaft und Beendigung des Krieges, die Übernahme der militärischen Befehlsgewalt und der Regierungsverantwortung sowie die Schaffung einer demokratischen Regierung in Deutschland.

[Diverse Links]

Diese Männer des 20. Juli 1944 waren keine Sophie Scholl und kein Johann Georg Elser. Sie waren anfangs sogar oftmals Profiteure oder Mitgestalter des mörderischen Regimes. Aber am Ende handelten sie. (…)

Darf man das sagen: Der 20. Juli 1944 war ein Glücksfall für die politische DNA der Bundesrepublik Deutschland? Sicher nicht. Zu sehr waren die Attentatsplaner gegen Hitler bereits kontaminiert von ihrem Ämtern und Tätigkeiten im Nationalsozialismus. Zu sehr hatte die späte Tat 1944, als die Kriegsniederlage kaum noch abzuwenden war, den Ruch, nur die eigenen … Das Attentat vom 20. Juli 1944 weiterlesen


Politik

Establishment sorgt sich um Weltordnung: Trump und Putin wollen eine andere Ordnung

Mainstream-Medien entsetzt, weil Trump und Putin andere Vorstellungen von der Weltordnung haben
Das Establishment ist entsetzt. Denn Trump und Putin wollen eine andere Weltordnung anstreben, als den internationalen Organisationen und den globalen Finanzinstitutionen lieb ist. Jetzt hat die »Financial Times« die Katze aus dem Sack gelassen.

[Links]

Kommentar GB:

Nachdem die global governance das White House in Washington an ihren Gegner verloren hatte und sich nun im Kongreß organisiert, war Angela Merkel sozusagen in die Rolle der Stellvertreterin Obamas aufgerückt. Beraten wird sie wohl nach wie vor von denselben NGO-Agenten der global governance, und zwar ganz im Geiste von deren Financier.

Ich vermute, daß sie sich (…)

Trump und Juncker erzielen im Handelsstreit eine Einigung

Die USA und die EU nähern sich im Streit um Industriezölle an.

US-Präsident Trump und EU-Kommissions-Präsident Juncker verkündeten nach ihrem Treffen in Washington eine Einigung in wesentlichen Punkten.

Zollfreiheit ist auch keine Lösung

(…) „Die zentrale Institution im Welthandelssystem ist heutzutage – und immer noch! – die Welthandelsorganisation WTO, deren Ziele in der Präambel der WTO-Übereinkunft wie folgt beschrieben werden: die Vertragsparteien richten

„ihre Handels- und Wirtschaftsbeziehungen auf die Erhöhung des Lebensstandards, auf die Verwirklichung der Vollbeschäftigung, auf einen ständigen Zuwachs des Realeinkommens und der effektiven Nachfrage auf hohem Niveau sowie auf die Steigerung der Produktion und des Handels mit Waren und Dienstleistungen (…)

Alternde Bevölkerung lässt Staatsschulden und Sozialbeiträge explodieren

Die Experten haben sich einen passenden Tagungsort ausgesucht. Die zehn Mitglieder der Rentenkommission werden sich am Mittwoch in der Berliner Repräsentanz der Evangelischen Kirche Deutschlands zu ihrer konstituierenden Sitzung treffen. Wie sehr die Experten göttlichen Beistand für ihren Auftrag gebrauchen können, eine Rentenreform zu entwickeln, zeigt eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung (…)

USA und Russland treiben Aufteilung von Syrien voran

Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Die USA und Russland teilen das Land in Einflusszonen auf. Am Ende könnten mehrere autonome Gebiete mit einer geschwächten Zentralregierung stehen.

Bundeswehr überlegt Aufnahme von EU-Ausländern

[Diverse Links]

(…) Ausländer rein! Das Bundesverteidigungsministerium will die Bundeswehr für Ausländer öffnen, weil ihr die Rekruten ausgehen. Ein Kommentar von Ingar Solty.

Der Bundeswehr gelingt es nicht, genügend freiwillige Rekruten zu bekommen. Jetzt eruiert das Bundesverteidigungsministerium erneut, ob nicht auch Ausländer in der Bundeswehr dienen dürfen. Dabei kann man nicht sagen, dass die Bundesregierung in den letzten Jahren und nach der Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht nicht alles unternommen hätte, genügend Menschen für die Bundeswehr zu begeistern. Das … Ausländer rein! Das Bundesverteidigungsministerium will die Bundeswehr für Ausländer öffnen, weil ihr die Rekruten ausgehen. Ein Kommentar von Ingar Solty. (…)

 

 


Islam/Migration

Islam in Bayern

Die von der BAdW beauftragte und am EZIRE durchgeführte Studie „Islam in Bayern“ von Mathias Rohe et al. liegt vor und wurde am 18. Juli in der BAdW vorgestellt. Die wichtigsten Ergebnisse:

– Der islamische Religionsunterricht ist ein zentraler Baustein für eine „Kultur der Anerkennung“ und gleichzeitig ein wichtiges Instrument gegen Radikalisierung.

– Flüchtlinge haben weit weniger enge Beziehungen zu Moscheegemeinden als angenommen: In erster Linie sind sie mit der Bewältigung von Alltagsproblemen beschäftigt. Die Erfahrung neuer Rollenbilder verändert vor allem die Frauen.

– In Bayern gibt es keine „Paralleljustiz“ mit „Scharia-Gerichten“ – wohl aber Fälle, in denen traditionelle Formen der Streitschlichtung praktiziert werden. Um solche Konflikte besser aufzufangen, werden dringend mehr Sozialarbeiter mit muslimischem Hintergrund benötigt. (…)

Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte (GAM e. V.):

Dazu unsere Stellungnahme auf Facebook auf der Seite der Bayrischen Akademie der Wissenschaften:

Im Sinne einer offenen und chancengleichen demokratisch-pluralistischen Diskussion sollten angesichts der realen Problemlage Gegenpositionen zur doch eher parteilich-proislamischen Haltung des Erlanger Zentrums für Islam& Recht beachtet werden. So darf nicht übersehen werden, dass muslimische Milieus ihrerseits eine Tendenz der normativen „Selbstausgrenzung“ leben sowie aktiv eine Unterscheidung zwischen „Wir“ und den „Ungläubigen“ praktizieren. Auch ist dem Dogma zu widersprechen, nur eine „Kultur der Anerkennung“ von Muslimen könne einer Spaltung der Gesellschaft entgegenwirken. (…)

Brennpunkt Afrika

Brennpunkt Afrika – Auch wenn die Debatte unbequem ist, müssen wir sie endlich führen

Es ist schon paradox – während wir pausenlos über das Thema “Flüchtlinge” sprechen, schweigen wir lieber zu den Fluchtursachen. Neben Kriegen und politischen Unruhen spielen vor allem bei den Flüchtlingen aus Schwarzafrika ökonomische Motive die wichtigste Rolle. Dieser Teilaspekt gerät auch am schnellsten zwischen die ideologischen Mühlsteine der Diskutanten. Während die Rechte von Wirtschaftsflüchtlingen und (…)

Kommentar GB:

Das Realitätsprinzip setzt sich durch. In diesem Fall bei Jens Berger. Gratulation.

Es ist ja schön, wenn nun endlich jemand in der postmodernen Pseudolinken nicht länger deren Schwarmdummheit erliegt, sondern die Realitäten wenigstens ein Stück weit zur Kennntis nimmt und hier damit begonnen hat, ein paar vernünftige Überlegungen anzustellen.

Man kann das nur begrüßen.

Allerdings sind die Zweifel groß, daß die Fraktionen der postmodernen Linken zu einer solchen empirisch-rationalen Debatte überhaupt noch in der Lage sind. (…)

Der afrikanische Exodus ist wie ein Faustschlag ins Gesicht der Regierenden

Die meisten afrikanischen Staatschefs kümmert es kaum, dass ein grosser Teil ihrer jungen Bürger wegwill. Aber die Überweisungen der Emigranten sind kein Ersatz für wirtschaftliche Entwicklung. Nebst der Ökonomie braucht es allerdings auch soziale und kulturelle Veränderungen.

[Diverse Links]

Das Unrecht der Masseneinwanderung

Die Masseneinwanderung seit einigen Jahren, mit vorläufigem Hohepunkt 2015, die ein wenig eingedämmt, aber keinesfalls beendet ist und sich wieder verstärken wird, weil die Politik von Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat und Bundesverfassungsgericht nicht erwarten läßt, sie zu unterbinden, vollzieht sich entgegen dem Recht mittels des Grundrechts auf Asylrecht, des subsidiären internationalen Schutzes und vor allem des … Das Unrecht der Masseneinwanderung (…)

Wozu sich Deutschland mit dem UN-Migrationsabkommen wirklich verpflichtet und was das Weltwirtschaftsforum damit zu tun hat

Es geht um Migrationsförderung

Das Abkommen geht unter anderem auf intensives Lobbying der im Weltwirtschaftsforum versammelten internationalen Großkonzerne zurück, die hochmobile Arbeitskräfte sehr nützlich finden.
Deutschland verpflichtet sich mit dem „Globalen Abkommen für sichere, geordnete und reguläre Migration“ zur Förderung internationaler Wanderungsbewegungen. Das Abkommen geht unter anderem auf intensives Lobbying der im Weltwirtschaftsforum versammelten internationalen Großkonzerne zurück, die hochmobile Arbeitskräfte sehr nützlich finden. Vor einer Woche haben sich fast alle Mitglieder der UNO-Vollversammlung, auch Deutschland, in New York auf ein …

Globaler Pakt zur Migration: UNO will den NGOs maximale Immunität einräumen

Nicht nur die UNO und das UNHCR, auch viele Nichtregierungsorganisationen (NGOs) sind am globalen Pakt zur Migration beteiligt. Die UNO will ihnen weitestgehende Immunität einräumen. Dann können die Migrations-NGOs so richtig loslegen und die Aufgaben der Schlepper übernehmen.

Ohne Festung kein Europa

In Zukunft werden sehr viel mehr Flüchtlinge [Migranten, GB] nach Europa drängen.

Wenn die EU diesen Ansturm überleben will, muss sie umdenken.

Kommentar GB:

Das ist zwar alles richtig und längst bekannt, aber es kann nicht oft und laut genug wiederholt werden.

 

Wie man die Mittelmeer-Route nach geltendem Seerecht schließt

Dass Menschen auf mehr oder weniger hoher See vor dem Ertrinken gerettet werden, ist nötig, gut und richtig. Dass die Retter dabei gegen geltendes Seerecht verstoßen, nicht. Würden sie sich nach Recht und Gesetz verhalten, wäre die “Mittelmeerroute” geschlossen.

»Globaler Pakt« zur Migration

UNO will Unterscheidung zwischen Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten verwischen

Abschaffung des Nationalstaates und Auflösung der »ethnische Homogenität der europäischen Völker«

[Diverse Links]

Bill Warner, PhD: The Not So Golden Age of Islam

[weitere Videos]

Das Ziel der Islamkritik

Zu diesem sehr guten Vortrag von Hartmut Krauss ein sehr guter Kommentar von Marisa Kurz:

„Islamkritikern wird immer wieder unterstellt, dass sie rassistisch, fremdenfeindlich und intolerant sind, dass sie anderen ihren Glauben absprechen wollen, dass sie pauschalisieren, Ängste schüren und Hetze betreiben. Ihnen wird also unterstellt, dass sie niedrige Beweggründe haben. Dass sie verachtenswert schlechte Menschen sind. Oder extrem dumm und ideologisch verblendet. (…)

Respekt für den Führer und antirassistische Demagogie als Abwehrmechanismus

Anmerkungen zum Fall Mesut Özil

In der „Affäre Özil“ geht es um mehr als „nur“ um Fußball und den DFB. Es geht, wie sich jetzt in den öffentlichen Stellungsnahmen zunehmend zeigt, um einen exemplarischen Fall misslungener Integration, um die demagogische Kaschierung dieses Sachverhalts mit Hilfe der notorischen Rassismuskeule sowie um unhaltbare Schuldzuweisungen.

1. Zunächst ist festzuhalten, dass Özils freudestrahlendes Auftreten an der Seite eines repressiven Demokratiezerstörers wie Erdogan, der sein Land mittels brutaler Methoden in eine Präsidialdiktatur verwandelt hat, durch nichts zu rechtfertigen oder kleinzureden ist. Tatsächlich hat Özil, wie es in einer Pressemitteilung der Kurdischen Gemeinde in Deutschland zutreffend heißt, „respektlos gegenüber den vielen Opfern des Erdogan Regimes gehandelt, die entweder in den Gefängnissen sitzen, mit Berufsverboten belegt sind, im Exil oder im Untergrund leben müssen.“ Aus diesem Grund hätte der DFB sofort handeln und Özil, aber auch Gündogan, aus dem Kader der deutschen WM-Auswahl ausschließen müssen. (…)

Kurz verlinkt: Muslimbrüderschaft, Mohamed-Karikaturen

Vorwärts und nicht vergessen:
Verfassungsschutz der Länder zur Muslimbruderschaft
Einige aktuelle Sichten zur Muslimbruderschaft aus den Länderberichten

In den Berichten der Verfassungsschutzämter der Länder, die für den Beobachtungszeitraum 2017 erstellt wurden, finden sich auch einige Ausführungen zur Muslimbruderschaft (MB). Während in einigen Ländern die MB keine Erwähnung findet, sind die Darstellungen in anderen breiter angelegt. (…)

Massenmigration – „Das tödliche Lösungsmittel der EU“

„Heute leben 510 Millionen Europäer in der Europäischen Union, denen 1,3 Milliarden Afrikaner gegenüber stehen. Wenn die Afrikaner dem Beispiel anderer Teile der Dritten Welt folgen, wie die Mexikaner in den USA, „wird Europa in dreißig Jahren … zwischen 150 und 200 Millionen Afro-Europäer haben, gegenüber 9 Millionen heute.“ Smith nennt dieses Szenario „Eurafrique“.

Das umstrittene Quotensystem für Migranten ist bereits gescheitert. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilte Ungarn wegen der Inhaftierung von Migranten. Die europäischen Regierungen können die Migranten nicht aufhalten, abschieben, festnehmen oder zurückführen. Was schlagen die Behörden in Brüssel denn vor? Alle nach Europa holen?

Französische Juden sind Opfer einer Form der ethnischen Säuberung geworden, so ein Manifest, das unter anderem vom ehemaligen französischen Präsidenten Nicholas Sarkozy und dem ehemaligen französischen Premierminister Manuel Valls unterzeichnet wurde.“ (…)

Kommentar GB:

Ein paar Juristen meinen, über das Schicksal Europas bestimmnen zu können; den folgenden Text (Zitat, s. o.) muß man sich auf der Zunge zergehen lassen (Hervorhebung GB): (…)

The Truth About Migrants (2018)


Feminismus/Genderismus

Heinisch-Hosek: „Frauenpolitik verschwindet“

Die SPÖ-Frauensprecherin kritisiert die Förderkürzungen von Türkis-Blau bei der Frauenpolitik. Beim Opferschutz vermisst sie Tempo: „Man gefährdet Frauen- und Kinderleben.“

Österreich geht voran. Das gefällt den bisher finanziell besonders Begünstigten gar nicht.

„Man darf nicht zulassen, dass es für Frauenorganisationen 700.000 Euro weniger gibt.“  (…) „Die Kürzungen dienen dazu, dass Frauenpolitik verschwindet und die Anliegen nicht mehr wahrgenommen werden.“ (Heinisch-Hosek)

In Deutschland liegt dieser Politikwechsel noch vor uns.

Gender Studies und feministische Zukunftsforschung – OFFENER BRIEF: Phillips-Universität Marburg

Sehr geehrte Frau Professor Dr. Henninger,

eine Ihrer Mitarbeiterinnen hat mich um ein Interview zu Ihrem Projekt „Anti-‚ genderistische‘ Argumentationen in akademischen Kontexten“ gebeten. Verstehe ich das richtig, dass Sie auf der Suche nach dem Anti-Genderistischen sind und mich als Teil einer Feindsymptomatik wahrnehmen und deshalb(!) „konturierend Hintergründiges“ von mir erwarten?

„Anti-‚genderistische‘ Argumentationen“ sind für Sie wohl alles, was Ihrer Ideologie von bösen Männern mit Allmacht und guten Frauen mit Ohnmacht sich widersetzt. Sie bewegen sich im Umkreis klassischer Polarisierung, die nur Freund und Feind kennt und letztlich an gelösten Konflikten wenig interessiert ist. Genderstudies sind deshalb das Problem und niemals die Lösung von Konflikten.

Ihr Projekt zielt demnach auf Zweierlei. Sie wollen ein neues Phobieetikett aus der Taufe heben: das der Genderstudiesphobie. Sie wollen sich als Psychiater betätigen, obwohl Sie auch davon keine Ahnung haben. (…)


Verschiedenes

Schlau geerbt

Hauptschule oder Doktorarbeit – wie weit wir schulisch kommen, hat maßgeblich mit unseren Genen zu tun, besagt eine neue Studie. Ist Intelligenz weitgehend angeboren?

Unser Erbgut hat erheblichen Einfluss darauf, wie intelligent wir sind.  Unterschiede in der Intelligenz sind zu mindestens 50 Prozent, vermutlich sogar zu 80 oder 90 Prozent, auf Gene zurückzuführen – darüber ist sich die Wissenschaft heute weitgehend einig.
Trotzdem ist das, was wir von Geburt an mitbekommen, nicht allein bestimmend. Vieles im späteren Leben beeinflusst, wie sich unser Gehirn entwickelt, was wir dazulernen und wie gut sich die angeborene Intelligenz entfalten kann. (…)



Beiträge des Freitagsbriefes in 2018

Die Freitagsbriefe von 2017.

Alle Freitagsbriefe aus dem Jahr 2016.

[wysija_form id=’5′]