Norwegen verbietet
Burka und Niqab in Schulen

Nicht überall geht es so islamophil wie in Deutschland zu. Selbst im feministischen Norwegen geht man nun entsprechende Wege, um dem Islam zumindest im Ansatz die Schranken zu zeigen: Man verbietet Burka und Niqab in Schulen.

The Local: Norway bans burqa and niqab in schools

[Übersetzt] Das norwegische Parlament hat am Dienstag [05.06.18] ein Gesetz verabschiedet, das Kleidung, die das Gesicht teilweise oder vollständig bedeckt, in Bildungseinrichtungen verbietet.

Der Gesetzentwurf betrifft Schüler, Lehrer und Mitarbeiter von Kindertagesstätten in „Unterrichtssituationen“. Der Entwurf wurde mit einer Mehrheit verabschiedet. Rot-Rot-Grün im Bundestag sind für ein solches bundesweites Unterfangen eine schwierige Hürde. Selbst bei FDP und CDU kann man sich bei einer solchen Entscheidung nicht sicher sein.

In Norwegen hat rot-grün gegen das Gesetz gestimmt.

[Übersetzt] (…) Vertreter der sozialistischen Linken, der rot-grünen Parteien stimmten gegen das Gesetz. (…)

In Norwegen träumt man nun davon, Niqab und Burka ganz aus der Öffentlichkeit zu verbannen. Es wäre ein deutliches Zeichen, das weder der Islam noch die Auswüchse der Vermummung zu Europa gehören.

[Übersetzt] „In ein paar Jahren glauben wir, dass die norwegischen Politiker bereit sein werden, das Niqab in der Öffentlichkeit vollständig zu verbieten“, fügte Bruun-Gundersen hinzu.

Aber natürlich lehnen auch die linken Universitäten dieses Bekleidungsverbot ab. Universitäten sind offenbar weltweit links-grüne Ideologisierungsanstalten.

Vermummungsstatus in Deutschland

In Deutschland diskutiert man darüber, wie viele Menschen diese Kleidung überhaupt betrifft und tut sich mit einem bundesweiten Verbot schwer. Die linksgrüne Islamophilie ist weit fortgeschritten in unserem „diversen multikulti“ Staat. Dass Multikulti gerade europaweit scheitert und negative Begleiterscheinungen mit sich gebracht hat, wird ausgeblendet. Sogenannte No-Go-Areas gibt es bereits im Ruhrpott, in Köln, in Berlin, ….

In Berlin-Charlottenburg sieht man Burkas bereits im Alltag in der Stadt. In Berlin-Pankow fahren 4-Jährige Mädchen im Kopftuch durch den Park usw. Die Diskussionen zu diesem Thema sind in Deutschland lange überfällig und sollten eigentlich schon lange abgeschlosssen sein. Es geht nicht darum, wie viele Menschen es betrifft. Es geht darum ein Zeichen gegen religiöse Frauenfeindlichkeit und Integrationsverweigerung zu setzen.

In Niedersachsen wurde das Tragen der Vollverschleierung allerdings nach einem tatsächlichen Fall verboten. Dort erschien ein Mädchen jahrelang in Burka zur Schule. Das Schulgesetz hatte diese Dinge bis dahin nicht abgedeckt.

Das Tragen einer Vollverschleierung ist an den Schulen in Niedersachsen künftig verboten. Eine entsprechende Änderung des Schulgesetzes hat der Landtag in Hannover am Mittwoch einstimmig beschlossen. (…)

Verbot der Gesichtsbedeckung für Soldaten, Richter und Beamte – immerhin

In Deutschland konnte man sich bisher bundesweit nur für bestimmte Berufsgruppen zu einer gesetzlichen Regelung durchringen.

(…) Beamtinnen, Soldatinnen und Richterinnen im Dienst dürfen ihr Gesicht künftig grundsätzlich nicht verhüllen. Der Bundestag verabschiedete am späten Donnerstagabend mit den Stimmen von Union und SPD gegen Grüne und Linke ein entsprechendes Teilverbot von Niqab oder Burka. (…)

Was ist mit unserer Leitkultur und der Integration?

Ist es nicht Teil der Kultur, unseren Gesprächspartnern ins Gesicht schauen zu können? Übergeht hier der Islam nicht unsere sozialen Normen und Werte? Es ist ein Zeichen der Integrationsverweigerung, wenn man nicht auf religiöse Zwangsvermummung verzichtet. Diese Integrationsverweigerung zeigt sich nicht erst in der Vermummung.

Die Begründung für das Verbot der Vollverschleierung in Niedersachsen klingt dementsprechend nachvollziehbar:

(…) Im Gesetz heißt es nun, Schüler dürften mit ihrem Verhalten oder ihrer Kleidung nicht die Kommunikation im Schulleben erschweren. Eine aus religiösen Gründen getragene Vollverschleierung könne eine Erschwerung sein. (…)

Die Integrationsverweigerung beginnt sehr früh: Es ist die Verweigerung unsere Sprache zu erlernen, die Forderungen nach Anpassung der Gesellschaft an islamische Feiertage, bestimmte religiöse Riten (Schächten, …) etc.

Auch wenn Bildung und Schule Ländersache ist, benötigt die BRD möglichst bald eine bundesweit einheitliche Vorschrift. Dies könnte man beispielsweise über ein Vermummungsverbot in der Öffentlichkeit erreichen.

Eine „Modenschau“ zum Thema.