Zitate - Faktum Magazin

Zitate, der Zitate 43. Teil:
Zur Sprache – Gesammeltes

Die Redaktion wurde mit Ausschnitten der Moderaton zur Tele5-Sendereihe SchleFaZ gequält. Daraufhin gab es einen Brainstorm zu Zitaten zur Sprache. Wir haben den Sturm eingefangen.

Zuerst stirbt die Sprache, dann die Kultur.
Unbekannt
Deine Sprache ist der Ausdruck Deiner Seele.
Michael Dur
Die Menschen haben, wie es scheint, die Sprache nicht empfangen, um die Gedanken zu verbergen, sondern um zu verbergen, daß sie keine Gedanken haben.
Søren Kierkegaard<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.welt.de/debatte/kommentare/article115846928/Der-Mensch-braucht-Angst-sonst-lernt-er-nichts.html" target="_blank">Der Mensch braucht Angst, sonst lernt er nichts</a></span>
Von den Deutschen haben wir gelernt, die deutsche Sprache zu verachten.
Antoine de Rivarol<span class="su-quote-cite"><a href="http://www.glanzundelend.de/Artikel/abc/r/antoine-de-rivarole-vom-menschen-palm.htm" target="_blank">Die Geburt des Aphorismus aus dem Geist der Pyrotechnik</a></span>
Unsere Sprache hat mit ihrer Selbstdemontage begonnen.
Dr. phil. Michael Richter<span class="su-quote-cite"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Richter_(Historiker)" target="_blank">Dr. phil. Michael Richter</a></span>
Die Grenzen meiner #Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.
Ludwig Wittgenstein<span class="su-quote-cite"><a href="http://alws.at/de/index.php/lwittgenstein/view/sein_leben_sein_werk/" target="_blank">Sein Leben – Sein Werk - Ludwig Josef Johann Wittgenstein</a></span>
Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd des Gedankens.
Karl Kraus<span class="su-quote-cite"><a href="http://gutenberg.spiegel.de/autor/karl-kraus-343" target="_blank">Karl Kraus - Leben und Werk</a></span>
Die Sprache ist äußeres Denken, das Denken innere Sprache.
Antoine de Rivarol
Ein geistigeres und innigeres Element als die Sprache hat ein Volk nicht. Will also ein Volk nicht verlieren, wodurch es Volk ist, will es seine Art mit allen Eigentümlichkeiten bewahren, so hat es auf nichts so sehr zu wachen, als daß ihm seine Sprache nicht verdorben und zerstört werde.
Ernst Moritz Arndt<span class="su-quote-cite"><a href="http://gutenberg.spiegel.de/autor/ernst-moritz-arndt-19" target="_blank">Ernst Moritz Arndt - Leben und Werk</a></span>
Ein Volk geht nicht zugrunde durch verlorene Kriege, sondern dadurch, daß es, von innen entkräftet, seine Sprache, die Hochsprache seiner Dichter und Denker aufgibt, also Hochverrat an sich selbst begeht.
Josef Weinheber<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Josef_Weinheber" target="_blank">Josef Weinheber - Biographie</a></span>
Leisten Sie sich eine Doppelmoral. Da ist wesentlich mehr Scheinheiligkeit drin – für weniger Geld! Und: Doppelt hält besser!
Wolfgang Mocker<span class="su-quote-cite"><a href="http://www.mocker-aphorismen.de/mocker_aphorismen_set.html" target="_blank">Wolfgang Mocker - Aphorismen</a></span>
Die Sprache ist gleichsam die äußere Erscheinung der Völker; ihre Sprache ist ihr Geist und ihr Geist ihre Sprache, man kann sie beide nie identisch genug denken.
Wilhelm Freiherr von Humboldt <span class="su-quote-cite"><a href="http://www.wilhelmvonhumboldt.de/" target="_blank">Wilhelm Freiherr von Humboldt</a></span>
Die Sprache einigt das Volk.
Aus Albanien
Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken.
Samuel Johnson<span class="su-quote-cite"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Johnson" target="_blank">Wikipedia - Samuel Johnson</a></span>
Einen Menschen erkennt man an der Sprache.
Jüdisches Sprichwort
Die Sprache ist der Leib des Denkens.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel<span class="su-quote-cite"><a href="http://www.whoswho.de/bio/georg-wilhelm-friedrich-hegel.html" target="_blank">Georg Wilhelm Friedrich Hegel</a></span>
Die Sprache gehört zum Charakter des Menschen.
Sir Francis von Verulam Bacon<span class="su-quote-cite"><a href="http://www.philosophenlexikon.de/francis-bacon/" target="_blank">Francis Bacon (1561 – 1626)</a></span>
Die unmittelbare Wirklichkeit des Gedankens ist die Sprache.
Karl Marx<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.geo.de/geolino/mensch/990-rtkl-biografie-weltveraenderer-karl-marx" target="_blank">Weltveränderer: Karl Marx</a></span>
Der große Haufen bekümmert sich wenig um Moral: Der Glaube ist ihm bequemer.“
Karl Julius Weber<span class="su-quote-cite"><a href="https://hpd.de/node/2442" target="_blank">Fundus religiöser Absonderlichkeiten des ‚Christendumm'</a></span>
Lakonisch: Sprache, die nicht mehr gesprochen wird.
Gustave Flaubert<span class="su-quote-cite"><a href="https://www.inhaltsangabe.de/autoren/flaubert/" target="_blank">Gustave Flaubert</a></span>