Skelette - Halloween - Grusel - Faktum Magazin

Sankt Martin erzählt
unheimliche Geschichten zu
Halloween

Der heilige Sankt Martin war in unseren ebenso heiligen Redaktionshallen und er war ein wenig angesäuert. Er gerät in Vergessenheit und versucht es nun mit einer angepassten Kampagne, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Geschichten vom Teilen mit Bettlern sind unter „den Kids“ nicht mehr angesagt.

Grusel und „spooky things“ sind angesagt

Der heilige Martin erzählt Euch nun zu Halloween einige unheimliche Geschichten. Viel Spaß und das Teilen nicht vergessen. 😉

Rosemary und Fred West

Fred und Rosemary West - SerienmörderNachdem bereits seit über 20 Jahre Morde begangen haben, wurde am 25. Februar 1994 in der englischen Stadt Gloucester Frederick „Fred“ West wegen Mordverdachts verhaftet. Kurz später sollte seine Ehefrau ebenfalls verhaftet werden. Das unauffällige Pärchen war insgesamt für (nachgewiesene) 12 Morde verantwortlich.

Die Welt berichtet 2006 – Das Horrorhaus von Gloucester

Frederick West und Rosemary Letts sind ein ganz normales Ehepaar – denken ihre Nachbarn. Doch im Wohnhaus der Beiden sind grausame Geheimnisse vermauert. (…)

Immer wieder lockte das Ehepaar junge Frauen in das „Horrorhaus“, wie es später von den Medien bezeichnet wurde. Meist unter dem Vorwand als Kindermädchen oder Haushaltshilfen für sie zu arbeiten, vergewaltigten und ermordeten sie zwischen 1973 und 1978 mindestens acht Frauen. Die Leichen der Opfer, darunter auch die hochschwangere Shirley Robinson, wurden zerstückelt und in Haus und Garten „verarbeitet“. Ihre zweite gemeinsame Tochter Heather wurde 1987, sie war bereits 16 Jahre alt, von West umgebracht, in der Badewanne zerteilt und im Garten vergraben. (…)

Die Welt schildert die ganze kranke Geschichte von Fred und Rosemary West in der es um bestialische Morde, Vergewaltigung und Leichenschändung geht.

Fred West erhängt sich vor seiner Verhandlung. Damit konnte Rosemary West die Hauptschuld auf ihren Mann schieben. Die Welt allerdings berichtet davon, dass sie unabhängig von ihrem Mann ebenfalls gemordet hat. Es ist also zu vermuten, dass sich hier zwei mörderische Persönlichkeiten getroffen haben. Fred West hat zuvor zuerst alleine gemordet.

(…) Während West wegen kleinerer Delikte ein Jahr im Gefängnis saß, kam die einjährige Tochter Charmaine gewaltsam zu Tode. Vermutlich von ihrer Mutter Rosemary umgebracht und später von ihrem Vater Frederick zerteilt und in den Fußboden des gemeinsamen Hauses einbetoniert. (…)

Wenigstens kommt es „zu einem glücklichen“ Ende…

(…) Die zu lebenslanger Haft verurteilte Rosemary West verlobte sich am 1. September 1997 mit Stephen Saliwon, einem ebenfalls inhaftierten Sexualverbrecher.  (…)

Weitere Links

Schwarzäugige Kinder – Black-eyed children

Bei den „schwarzäugigen Kindern“ handelt es sich um eine urbane Legende, die im englischsprachigen Raum gerne erzählt wird.

Die Geschichten, die auf diese Legende aufbauen, handeln von blassen Kindern mit schwarzen Augen, die unter anderem als Anhalter mit Autofahrern mitfahren wollen. Manchmal tauchen die Kinder auch als Bettler in unterschiedlichen Geschichten auf.

Die Geschichten rund um die schwarzäugigen Kinder kursieren seit Mitte der 1990er Jahre.

Black-eyed children (or black-eyed kids) are an urban legend of supposed paranormal creatures that resemble children between the ages of 6 and 16, with pale skin and black eyes, who are reportedly seen hitchhiking or panhandling, or are encountered on doorsteps of residential homes. Tales of black-eyed children have appeared in pop culture since the late 1990s

Ungeklärte Morde: Lizzie Borden

Lizzie Borden (* 19. Juli 1860 in Fall River, Massachusetts; † 1. Juni 1927 ebenda) war eine US-Amerikanerin, die des Mordes an ihrem Vater und ihrer Stiefmutter verdächtigt und danach freigesprochen wurde. Die Umstände der Verhandlung und der Urteilsspruch erweckten große mediale Aufmerksamkeit. Der tatsächliche Tathergang ist bis heute nicht vollständig geklärt. (…)

Die vollstandige Geschichte klingt nach einer klassischen Horrorfilmgeschichte.

(…) Einer der bekanntesten Morde der amerikanischen Geschichte wurde am 4. August 1892 verübt. Die Opfer dieser Morde waren Andrew und Abby Borden. Lizzies Stiefmutter wurde im Gästezimmer des Hauses ermordet aufgefunden, wo sie bäuchlings auf dem Boden lag. Ihre Leiche wies etwa 18 Verletzungen im Rücken auf.[1][2] Anhand der Art der Einstiche konnte man als Mordwaffe einen axtähnlichen Gegenstand bestimmen. Andrew Bordens Leiche fand man im Erdgeschoss des Hauses. Es hatte den Anschein, als hätte man ihn während seines Mittagsschlafes getötet. Er wurde wie seine Frau ebenfalls mit einem axtähnlichen Gegenstand ermordet. Als man die Menge an geronnenem Blut der beiden Opfer verglich, stellte man fest, dass Abby etwa zwei Stunden vor ihrem Mann getötet worden war.

Zum Zeitpunkt des Mordes waren nur das Dienstmädchen Bridget Sullivan und Lizzie Borden auf dem Anwesen. Sullivan gab bei der Polizei an, dass sie zum Tatzeitpunkt in ihrem Zimmer geschlafen habe, weil sie sich unwohl fühlte. Auch schien sie keinen Grund gehabt zu haben, ihre Arbeitgeber zu ermorden. Lizzie Borden, damals 32 Jahre alt und unverheiratet, hatte hingegen ein Motiv, und ihre Aussagen waren zum Teil widersprüchlich. Sie gab an, zum Todeszeitpunkt ihrer Stiefmutter im Erdgeschoss gewesen zu sein und nichts Außergewöhnliches gehört zu haben. Als ihr Vater getötet wurde, war sie laut ihren Angaben in der Scheune der Familie Borden. Ihr zweites Alibi konnte jedoch von der Polizei widerlegt werden. Man stellte fest, dass die Scheune sehr staubig war und jeder, der sie betrat, Spuren hinterlassen haben müsste. Außer den Spuren der Polizeibeamten, die die Scheune untersuchten, waren jedoch keine weiteren zu finden.

Im Haus der Familie fand die Polizei ein Beil, das zu den Wunden der beiden Opfer passte. Jemand hatte offensichtlich versucht, dieses Beil mit weißer Asche zu reinigen. Ferner war Lizzie Borden dabei beobachtet worden, wie sie ein Kleid mit braunen Flecken verbrannte; sie sagte aus, es habe sich dabei um Lackflecken gehandelt. Emma Borden, Lizzies ältere Schwester, und John Morse, ein Gast der Familie zur Zeit der Morde, hatten jeweils ein Alibi. Lizzie Borden war die Hauptverdächtige in diesen Mordfällen, da die Indizien gegen sie sprachen. (…)

DEADLY WOMEN | Lady Of Blood | Lizzie Borden

Lizzie Borden was a Massachusetts woman who was born into a wealthy and well-respected family in their community. She was close to her father and her older sister Emma, but Lizzie’s relationship with her stepmother Abby was more strained. In 1892, the Borden family was violently torn apart, when Lizzie’s father and stepmother were found slaughtered in their home with an axe. Lizzie, a Sunday school teacher, became the prime suspect in the double murder. However, she was found not guilty at her sensational trial due to a lack of evidence definitively pointing to her guilt. Despite her acquittal, Lizzie remained guilty in the court of public opinion, and she lived a lonely life on her parents‘ estate until her death in 1927.

Diverse Videos zu Lizzie Borden auf Bibliography.com. Ihre Bibliographie.

Eine Liste ungewöhnlicher Todesfälle

Sankt Martin fühlt sich nicht wohl in seiner neuen Rolle als Gruselmeister. Dennoch hat er eine Liste ungewöhnlicher Todesfälle mitgebracht.

Die Liste ungewöhnlicher Todesfälle behandelt einmalige oder sehr seltene Todesumstände, die sich im Laufe der Geschichte ereigneten und die von mehreren Quellen als ungewöhnlich bezeichnet wurden. Die Auflistung erfolgt chronologisch. Einige der Todesfälle sind mythologischen Ursprungs oder nicht durch zeitgenössische Berichte belegt. (…)

Zwei ungewöhnliche Todesfälle

Achtung Fat-Shaming: 😉

(…) 1190: Dedo III., Markgraf der Lausitz, genannt der Feiste oder auch der Fette, starb an den Folgen einer Operation, bei der er sich Fett aus dem Leib schneiden ließ, um Kaiser Heinrich VI. auf einem Feldzug begleiten zu können. (…)

Selbstmord, aber live!

(…) 1974: Christine Chubbuck, eine US-amerikanische Nachrichtensprecherin, beging am 15. Juli 1974 vor laufender Kamera Suizid. Acht Minuten nach Beginn ihrer Sendung Suncoast Digest auf WXLT-TV schoss sie sich mit einem Revolver Kaliber .38 selbst in den Kopf. Sie starb wenig später im Krankenhaus von Sarasota, Florida. (…)

Ein wenig Pause – die „Stillen Zwillinge“ June und Jennifer Gibbons

Nicht gerade unheimlich, dafür allerdings ungewöhnlich ist die Geschichte der beiden Gibbons-Zwillinge, deren Kommunikation jahrelang nur untereinander stattfand – bis sich die eine Schwester selbst getötet hat.

June und Jennifer Gibbons (* 11. April 1963 in Barbados; † Jennifer: 9. März 1993 in Bridgend, Wales) waren eineiige Zwillinge, die in Wales aufwuchsen. Die beiden wurden als „The Silent Twins“ (dt. „die stillen Zwillinge“) bekannt, da sie unter einer komplexen Form des Mutismus litten und nur miteinander kommunizierten. Sie veröffentlichten mehrere belletristische Texte, die jedoch erst nach Bekanntheit ihrer Geschichte auf ein gesteigertes Interesse stießen. Als eine der beiden Schwestern starb, begann die andere ein normales Leben zu führen. (…)

Ein Mehrfachmord aus den „goldenen 20er Jahren“ des letzten Jahrhunderts in Hinterkaifeck

Hinterkaifeck war der Tatort eines bis heute nicht aufgeklärten Mehrfachmordes im Jahr 1922. Auf dem Einödhof, der 500 m südwestlich des Dorfes Gröbern im Gemeindegebiet von Wangen (am 1. Oktober 1971 nach Waidhofen eingemeindet)[1] in Oberbayern lag und etwa sechs Kilometer von Schrobenhausen entfernt war, wurden in der Nacht vom 31. März auf den 1. April des Jahres sechs Menschen ermordet, indem man ihnen mit einer Reuthaue (Hacke für Bodenarbeiten) den Schädel einschlug. (…)

Um den Mord gibt es im weltweiten Web eine komplette Webseite und diverse Foren. Dort rätseln nach wie vor viele Menschen, was damals genau geschehen ist.

Armin Meiwes – Der Kannibale von Rotenburg

Eine besonders kranke Geschichte hat uns der Kannibale von Rotenburg beschert. Mir selbst fehlen hier ein wenig die Worte.

Armin Meiwes (* 1. Dezember 1961 in Essen) ist ein deutscher Computertechniker, der als „Kannibale von Rotenburg“ bekannt wurde, nachdem er einen Menschen getötet und Teile der Leiche verspeist hatte. (…)

Klages Kriminologie: Der Fall Armin Meiwes

Armin Meiwes wurde am 01.12.1961 geboren, im März 2001 schlachtete und aß er einen Mann. Bereits in der frühen Kindheit entwickelten sich kannibalistische Phantasien, die vorwiegend – aber nicht ausschließlich – durch den Verlust des Vaters geprägt waren. In der Prä-Adoleszenz nahm er an Tierschlachtungen teil, hiermit wurde die sich entwickelnde Sexualität verknüpft. Weitere belastende Ereignisse kamen hinzu, die nicht altersentsprechend kompensiert oder modelliert werden konnten. Ein Bericht von Petra Klages

Bereits während der Grundschulzeit entstand der Wunsch, einen Schulkameraden zu verspeisen, ihn gänzlich und für immer in sich aufzunehmen. Durch die Einverleibung wollte er verhindern, erneut – wie vom Vater – verlassen zu werden. In bestimmten Lebensphasen existierten keine kannibalistischen Phantasien, beispielsweise während der Zeit, als er bei der Bundeswehr Dienst tat. (…)

Focus: Abscheuliche Doku: Armin Meiwes gibt Details über Kannibalen-Mord bekannt

Armin Meiwes, der Kannibale von Rotenburg, gibt weitere ekelerregende Details über die Tötung Bernd Brandes von 2001 bekannt. Eine Dokumentation hat bisher unveröffentlichtes Interview-Material mit dem Mörder publiziert. (…)

Ein Interview mit Armin Meiwes: Ich habe auf jeden Fall falsch gehandelt

(…) Meiwes: In Kassel-Wehlheiden arbeite ich seit 2005 in der Wäscherei und bin in vielen Arbeitsgruppen sozial aktiv. Ich arbeite mit im evangelischen Arbeitskreis und singe mit im Kirchenchor. Politisch bin ich aktiv bei den Grünen. (…)

hm. Die Taten eines Kannibalen werden in diesem Interview verharmlost. Das ist erschreckend. Mit seinen Perversionen ist er allerdings bei den Grünen gut aufgehoben.

Das folgende Video ist krank und verstörend. Bitte nur ansehen, wenn man mental gefestigt ist.

Es ist richtig krank im späteren Verlauf.

 

http://www.dailymotion.com/video/x31qf3b

Der zweite Teil.

Sankt Martin geht jetzt wieder seinen Mantel teilen. Das bekommt ihm besser.