Bundesrepublik Deutschland - angegriffene Fahne - Faktum Magazin

Der 2. Weltkrieg –
Die Folgen für Deutschland

Nation Building, einflussreiche Ideologen, der Genderwahn und die Folgen für Deutschland in der Flüchtlingskrise.

Wir sind in der Entwicklung der gesellschaftlichen Umformung an einem Punkt, an dem untersucht werden muss, was die Ursachen dafür sind, dass wir von Freiheit sprechen, aber über unseren Kopf hinweg, Abertausende von Flüchtlingen nach Deutschland gekommen sind und dieser Strom auch nicht endet.

Jährlich sollen nun 200.000 Asylbewerber dazukommen. In Frankreich wurde gerade beschlossen innerhalb von 2 Jahren pro Jahr 5000 Refugees aufzunehmen . Woher rührt der Unterschied – sind doch beide Länder in der EU Nachbarn?

Der wichtige Unterschied

Wir haben einen Krieg verloren und bestimmen unser Schicksal nicht selber. Nur vereinzelt leuchtet die Abhängigkeit der deutschen Politik von den USA auf – und diese Themen werden von der Presse kaum gewürdigt. Als eines der letzten Beispiele sei die Abhöraffäre des Handys der Bundeskanzlerin genannt.

Natürlich war den hinzugezogenen Experten damals klar, dass abgehört worden war. Klar war aber auch, dass darüber Stillschweigen zu bewahren ist. Niemand ließ die technischen Experten vom BSI an das Handy von Merkel. Die Bundesanwaltschaft stellte das Verfahren entsprechend ein.

Nation Building – man ist wachssam

Darf man fragen in welchem anderen Staat so etwas möglich ist? Vielleicht in Afghanistan, weil dort ebenfalls US-Experten – wie in Bezug auf Deutschland – seit dem II.Weltkrieg über das Nation-building wachen . Unglaublich!

Man blättere zurück in die Zeit um 1949. Viele, die in der Zeit zwischen ’33 und ’45 emigriert waren, entsannen sich ihrer europäischen Heimat und kehrten heim. Wer gut ausgebildet war, bekam einen Platz auf einem der gut dotierten Lehrstühle, der neu beginnenden Universitäten.

Einflussreiche Ideologen des 20. Jahrhunderts

Und dann begann das, was neudeutsch Nation-building heißt. Man suchte nach kooperativen Personen für politische Mandate, gab Lizenzen für Zeitungen und Rundfunk an die, die das Zeug dazu hatten, amerikanische Meinung in deutsche Worte zu fassen. Einige bekamen einen solchen Einfluss auf Deutschland, dass sie heute wie ein Erich Fromm als einflussreichste Denker des 20. Jahrhunderts gelten. Wie auch Herbert Marcuse, Max Horkheimer oder Theodor Adorno prägten sie mehr als eine Generation der Akademiker (Frankfurter Schule) und wurden die Ziehväter der 68-er Bewegung in Deutschland.

Das ist keine Verschwörungstheorie. Es ist in den Lebensläufen der Angesprochenen abzulesen. Man war sich seiner Sache sicher, dass man selbst hier mit offenen Karten spielen konnte.

Das Office for Strategic Affairs

Marcuse bildete mit Horkheimer und Adorno in den USA ein Dreigestirn. Er arbeitete von ’42 bis ’46 im „Office for strategic affairs“ – OSS (dem US-Geheimdienst des damaligen Kriegsministeriums). Aufgabe dieses Dienstes war offiziell die Desinformation, psychologische und asymmetrische Kriegsführung, sprich Sabotage.

Auch nach dem Krieg arbeitete Marcuse für einen Nachrichtendienst des OSS weiter. Dieses Kleeblatt Marcuse, Horkheimer, Adorno und Fromm kombinierten Soziologie, Psychologie und eine sich daraus entwickelnde Philosophie und formten die „Kritische Theorie„, eine Gesellschaftstheorie, die die Studentenbewegung der 68er auf die Straße trug.

Einfluss auf die Sexualmoral und die Familie

Kaum jemand hatte einen derartig freien Zugang zu den Massenmedien wie dieses Kleeblatt. Der Vietnamkrieg bot ein willkommenes Thema, um nichts ahnende Studenten vor den Karren gesellschaftlicher Revolution zu spannen. Dass die Demonstrationen auf den Verlauf des Vietnamkriegs keinen Einfluss hatten, ist leicht zu sehen. Der Einfluss jedoch auf die Sexualmoral und die Familie ist so gravierend, wie es niemals zu erwarten war.

Der geforderte „Marsch durch die Institutionen“ hat dazu geführt, dass Halt gebende Strukturen der Gesellschaft weitgehend aufgehoben wurden. In Adornos Schrift „Erziehung nach Auschwitz“ wurde gleich begründet, warum jede Tradition abzuschaffen war.  Das Stichwort „Der Muff von 1000 Jahren unter den Talaren“ gibt nach wie vor Zeugnis davon.

Wir können die Geschichte nicht zurück drehen. Wir können aber damit beginnen, schwerwiegende Kriegsfolgen zu beseitigen. Zu diesen folgen zählen:

  • die irreführende Gleichmacherei zwischen Mann und Frau (Genderwahn!),
  • die Verunmöglichung für deutsche Politiker im deutschen Interesse zu reden und zu handeln und
  • letztlich die Auflösung des grundgesetzlich festgeschrieben Schutzes von Ehe und Familie.

Der letztgenannte Punkt führt nächsten Schritt zu einer Gesaltung der demographischen Entwicklung, dass bis in die Industrie der Ruf nach Einwanderung üblich geworden ist.