Der Freitagsbrief - Extra - Faktum Magazin
Professor Dr. Günter Buchholz
– Einige von mir ausgewählte Links –
Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise
der Frankfurter Erklärung auf Artikel im Web.

Wahl 2017 – Extra: Einige Artikel

Die folgende Zusammenstellung stellt keine Wahlempfehlung dar. Es ist lediglich eine Zusammenstellung der Artikelhinweise der letzten Wochen aus dem Medienspiegel der Frankfurter Erklärung zur Bundestagswahl 2017.

Allgemein

Es gibt nicht nur 14 Gründe, Angela Merkel abzuwählen. Es gibt viele mehr: mindestens 27 insgesamt.

Auf unseren Beitrag Merkel-Land ist ein hohles Land. Mit viel Protz und wenig Empathie. 14 gute Gründe dafür, Angela Merkel nicht zu wählen. kamen eine Reihe von Leserbriefen. Unsere Leserinnen und Leser nennen noch anderer gute Gründe für die Abwahl von Bundeskanzlerin Merkel. Wir ergänzen den gestrigen Beitrag, obwohl 14 Gründe eigentlich schon ganz schön schlagend sind. Aber unter den ergänzten Gründen sind interessante. Wir setzen die Nummerierung der Einfachheit halber fort.

Merkel gewinnt nur halb

Angela Merkel bereitet sich schon auf die Bildung ihrer Merkel-IV-Regierung vor. Ihr Wahlsieg dürfte sicher sein, doch sie trägt auch Blessuren davon. Worunter die Kanzlerin nun am meisten leiden wird.

Bundestagswahl und die Erststimmen – Schluss mit der „verschenkten Stimme“

„Wer mit der Erststimme nicht den Kandidaten der CDU oder der SPD wählt, verschenkt damit seine Stimme.“

Die Menschen, die das sagen, nennen sich „taktische Wähler“. Ich aber nenne sie post-faktische Wähler, da sie nicht wissen, was sie mit ihrer „Taktik“ anrichten! (…)

Ein Plädoyer für den Boykott der etablierten Parteien

„Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber.“

Selten war ein Spruch aktuell so zutreffend wie dieser.

Für die bevorstehende Bundestagswahl gibt es ca. 61,5 Millionen Wahlberechtigte. Es wird interessant sein, wie viele der vereinzelten Einzelnen davon trotz verstärkter Islamisierungstendenzen, nachhaltig negativer Folgen der irregulären Masseneinwanderung und zahlreicher damit korrespondierender Probleme immer noch gesellschaftspolitisch so schwachsinnig sind, dass sie – am geistigen Gängelband der Mainstreammedien hängend – die etablierten Parteien, also schwarz-rot-grün-rot-gelb wählen. Damit dokumentiert dieser Teil der Gesellschaft nicht nur seine systemkonforme Selbstfeindschaft (das könnte man noch mit gelassener Verachtung quittieren), sondern macht sich als „freier“ Unterstützer der Herrschenden mitschuldig am gesellschaftlichen Niedergang.

2013 sah das Ergebnis wie folgt aus: (…)

Die Republik vor der Wahl – Zukunftskonzepte oder »kleinere Übel«?

Wenige Wochen vor der Bundestagswahl scheint die Feststellung der politischen Kräfteverhältnisse bereits entschieden. Der Abstand zwischen den Unionsparteien und der Sozialdemokratie lässt einen Führungswechsel nicht zu. Der Stimmanteil von CDU/CSU schwankt seit Monaten um knapp 40{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299}, die SPD hat laut Umfragen Mühe, ihr Ergebnis von 2013 von 25,7{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} zu erreichen.

Gleichwohl ist das künftige Ergebnis der Wahl unbestimmt, was an der Konkurrenz durch kleinere Parteien hängt. (…)

Wahlenthaltung? Nichtwähler – die unbekannte Spezies

Warum entscheidet sich jemand, von seinem Wahlrecht keinen Gebrauch zu machen? Die Gründe sind unterschiedlich. Immerhin: Es wird wieder mehr gewählt. Das könnte an der Flüchtlingspolitik liegen, meinen Experten – und warten gespannt auf die Zahlen zur Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl.

Wer sich nicht aus (z. B.) Bequemlichkeit, sondern als Ausdruck einer bewußten und gezielten Entscheidung der Wahl enthält, gleichsam als Ausdruck der Verneinung der angetretenen Parteien, der trägt zwar zur Absenkung der Legitimität des Wahlergebnisses bei, kann aber nichts daran ändern, daß die Nichtwählerstimmen anteilig auf die schließlich gewählten Parteien verteilt werden, was m. E. sowieso einer Wahlfälschung gleichkommt.

dazu: Aus sehr gutem Grund: Nichtwähler

Wählen oder nicht wählen; das ist hier die Frage, ob …  / frei nach Prinz Hamlet /

Die berühmte Dunkelheit dieses Monologs, der angeblich von William Shakespeare geschrieben worden sein soll, macht ihn unvergeßlich.

Wahlprognose

Die neuen Umfragedaten zur Bundestagswahl weisen für die SPD nurmehr 21,5 Prozent aus. Dies wäre das schlechteste Bundestagswahlergebnis der Sozialdemokraten seit Bestehen der Bundesrepublik.   (…)

Umfragen sind immer mit einiger Skepsis zu betrachten, so auch diese, aber immerhin …

Um der SPD zu erklären, was sie falsch gemacht hat, dazu genügen 15 Minuten, aber auch die setzen eine Lernfähigkeit > Null voraus. Das ist das Problem.

SPD

Warum ich die heutige SPD für unwählbar halte

Ich war seit der Zeit Willy Brandts Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, bis ich 2005 aufgrund der Agenda 2010, die von der SPD/Grünen-Regierung als Politik für das Kapital ausgeführt worden ist, ausgetreten bin. Das sei hier vorweg angemerkt.

An dieser Politik gab und gibt es bereits viel berechtigte Kritik, etwa auf den Nachdenkseiten und auf Le Bohemien. Ich habe deshalb seit 2011 den Schwerpunkt meiner Kritik (a) auf die m. E. verfassungswidrige Gleichstellungspolitik gelegt, mittels der Frankfurter Erklärung, sodann (b) auf die Kritik der Genderpolitik, die noch nicht abgeschlossen ist, und schließlich (c) auf die Kritik der Islamisierungspolitik (seit Anfang 2015). Wegen (a) und (c) habe ich nun vor der Bundestagswahl den hiesigen SPD-Kandidaten angeschrieben, und ich bin sehr erfreut und auch dankbar, daß er mir geantwortet hat. Da dieser Schriftwechsel sicherlich von allgemeinem Interesse ist, veröffentliche ich ihn hier: (…)

SPD im Antirealitäts-Wahlkampf

Gäbe es einen Preis für die Partei, die mit Abstand die größte Ignoranz gegenüber der gesellschaftlichen und politischen Realität aufweist, dann hätte ihn fraglos die SPD verdient. Seit vielen Jahren legen die Sozialdemokraten eine Politik an den Tag, die alles daransetzt, ihre fast 10 Millionen Wähler, die sie nach neuen Umfragen seit dem Wahlsieg von 1998 und dem Beginn von Gerhard Schröders Kanzlerschaft verloren hat, nicht zurückzugewinnen. Stattdessen setzt sie auf einen Antirealitäts-Wahlkampf. Das Ergebnis: Martin Schulz bietet Angela Merkel die Vizekanzlerschaft an – so geschehen am Montag in Berlin. (…)

Der Niedergang der SPD ist ein selbstverschuldeter Niedergang.

Er wurzelt in einem Übergang von Majoritäts- zu Minoritätspolitiken.

Am bedeutendsten war hierbei die sozialpolitische Agenda 2010, worauf Albrecht Müller zu Recht hinweist, aber zusätzlich waren die feministische Gleichstellungspolitik, die homophile Gleichstellungs- und Genderpolitk sowie die islamophile Immigrationspolitik wirksam. (…)

[Diverse Links zur SPD]

Dazu: Kurz vor der Wahl – SPD fällt auf 20 Prozent

Die SPD verliert weiter an Zustimmung: Zehn Tage vor der Bundestagswahl würde nur noch jeder Fünfte die Partei von Martin Schulz wählen. Die AfD hingegen könnte dazugewinnen.

Und: Die SPD macht Wahlkampf mit Hirngespinsten

Der Wahlkampf entwickelt sich für die SPD zur Katastrophe. Warum suchte ihr Kanzlerkandidat Schulz das TV-Duell mit der Kanzlerin? 2013 hatte der Ausgang des Duells keine Auswirkung auf den Ausgang der Wahl. Damals gewann Steinbrück das Duell, verlor aber dennoch die Wahl. Das jüngste Duell verlor Schulz. Nun ist die SPD drauf und dran, sogar unter die 20-Prozent-Marke zu fallen. (…)

Anmerkungen zur SPD heute

(…) Der Autor kennt die SPD und die Entwicklung, die sie seit Beginn der 80er Jahre genommen hat, aus der Binnenperspektive. Seine kritische Analyse ist allen zu empfehlen, die nach den Ursachen des sich anscheinend immer weiter fortsetzenden Verfalls dieser alten – ehemaligen – Arbeiterpartei fragen. Sie ähnelt heute, nachdem sie, in den Worten von Oskar Lafontaine, „die Seiten gewechselt hat“, einer dement gewordenen Alten Tante, die außer vom Kapital zusätzlich von entristischen Beutegreifern aus dem feministischen, homophilen und islamophilen Lager beliebig manipuliert wird, weil sie längst vergessen hat, wer sie einmal war. (…)

CDU

Merkels Wandel zur Migrationspolitikerin – Die Union hat sich beim Thema Migration vollkommen gewandelt

Die Union war einst eine stramme Gegnerin der Massenmigration. Vorneweg Angela Merkel. Doch in den letzten Jahren haben die Kanzlerin und ihre Partei einen merkwürdigen Wandel vollzogen.

In diesem Artikel wird eine ganz wesentliche Frage aufgeworfen, die bemerkenswerterweise offen bleibt und bis auf weisteres offen bleiben muß.

Sie verweist auf das Dunkelfeld der global governance, das nur für einige wenige Eingeweihte, wie Angela Merkel und Wolfgang Schäuble zum Beispiel, keines ist.

Dazu: Angela Merkel – Keine Huldigung

Einige Verweise auf die Schädlichkeit Angela Merkels für die bundesdeutsche Politik.

Flüchtlingskrise, Irakkrieg, Stasi-Vergangenheit, NSA und der BND-Skandal

Merkel-Land ist ein hohles Land

Es geht dabei um nüchterne Feststellungen zur Bilanz von Angela Merkel. Die einzige Bitte an Sie, unsere Leserinnen und Leser: Bitte weitergeben und weitersagen – auch noch in den letzten Tagen vor der Wahl, damit die Nebelwand der Merkel-nahen Stimmungsmache beiseitegeschoben wird. Die Medienbewunderung für die jetzige Bundeskanzlerin ist nämlich sachlich nicht begründet.

CDU-Kanzleramtschef Altmaier empört mit Aufruf Nichtzuwählen

Wer nicht Einheitsparteien wählt, soll lieber gleich zuhause bleiben
Ein Kanzleramtchef ist eigentlich zur Zurückhaltung gegenüber anderen Parteien verpflichtet. Nicht bei Merkel-Intimus Peter Altmaier. Der lässt uns wissen, wer nicht »staatstragende« Parteien wähle, sondern etwa AfD, solle lieber zuhause bleiben.

Angela Merkel will möglichst viele Menschen in Deutschland

Der Satz „Wir schaffen das!“ ging in die Geschichte ein. „Was bleibt übrig von dem ‚Wir‘, von dem Sie sprechen, wenn alles geschafft ist?“, fragte Anne Will in ihrer TV-Sendung die ewige Kanzlerin. Was Merkel auf diese für sie verstörende Frage antwortete, war mehr als aufschlussreich und lässt tief blicken. Sehr tief.

AfD

Bundestagswahl – Die AfD erwartet ein frostiger Empfang

Bei der letzten Sitzung des Bundestags vor der Wahl sind sich die Sprecher aller Fraktionen in einer Frage einig: Die «Alternative für Deutschland» ist im deutschen Parlament nicht willkommen.

[Diverse Links]

Bundestagswahl – Gauland warnt vor Bürgerkrieg

Ein recht ausführliches und aussagekräftiges Interview, teils auch bezüglich der Interna der AfD.

Kritik an Alexander Gauland: (…)

Was wählen?

Ein Weiter-so oder die Hoffnung auf ein Nicht-weiter-so? – Die für die Deutschen überlebenswichtigen Interessen – Ein nicht mehr steigerungsfähiger Grad der AfD-Diffamierung in der FAZ – „Das AfD-Programm alles in allem gut und überzeugend“ – EiEin Weiter-so oder die Hoffnung auf ein Nicht-weiter-so? – Die für die Deutschen überlebenswichtigen Interessen – Ein nicht mehr steigerungsfähiger Grad der AfD-Diffamierung in der FAZ – „Das AfD-Programm alles in allem gut und überzeugend“ – Eine berechtigte Kritik an der AfD – „Trotzdem: Der AfD die Chance geben, den Laden aufzumischen“ – Eine Schicksalswahlne berechtigte Kritik an der AfD – „Trotzdem: Der AfD die Chance geben, den Laden aufzumischen“ – Eine Schicksalswahl

Die Grünen

Bundestagswahl 2017 – DIE GRÜNEN in Bezug auf Geschlechterthemen

(…) Die Ideologie des Feminismus-Genderismus (FG) hat bei den Grünen (und teils bei der LINKEN) allmählich jene des Marxismus-Leninismus (ML) ersetzt, allerdings auf einem intellektuell erheblich niedrigeren Niveau, ein Niveau, auf dem die SPD sich ebenso wohl fühlt wie die CDU. Das ist das Ergebnis eines race to the bottom. (…)

Vorstoß von Grünen-Politiker – Deutschland soll Rohingya-Flüchtlinge aufnehmen

Die Bundesregierung unternimmt nach Ansicht der Grünen zu wenig, um den Rohingya in Burma zu helfen.

Volker Beck bringt die Aufnahme von Flüchtlingen aus Bangladesch ins Spiel. (…)

Warum die Grünen verschwinden müssen

[Links zur Politk der Grünen und dem Thema Leitkultur]

FDP

Zur FDP die Suchergebnisse in der Frankfurter Erklärung der letzten Wochen.

 


Die Links der Freitagsbriefe von 2017.

Alle Freitagsbriefe aus dem Jahr 2016.

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