Smash Facebook - Faktum Magazin

 

Facebooksperre?
„Wir sind dann mal weg!“

Facebook verlangt von unserem Administrator, dass er zu „Identifikationszwecken“ seine Handynummer bei Facebook hinterlässt. Nachdem er bereits verzweifelterweise eine Kopie seines Personalausweises hinterlegt hat, ist nun das Maß der Erträglichkeit erschöpft.

Bescheidene zwei Mal zur Facebooksperre

Zweimal wurde Wolf Jacobs gesperrt. Beim ersten Mal wurde er offenbar angeschwärzt, dass der Name eines Kontos nicht mit seinem tatsächlichen Namen übereinstimmt, was zur Korrektur des Namens (und damit zum Verlust der Pseudonymität) und der Hinterlegung einer Ausweiskopie geführt hat. Beim zweiten Mal hat er sich gewagt, das Wort „Muselmann“ in Bezug auf aggressive Angehörige der Religion der Liebe zu benutzen.

Ansonsten haben wir uns sehr bemüht, dass wir um die immer strengere Facebookzensur vorbei kommen, was uns ganz gut geglückt ist. Allerdings wurden Beiträge von uns den Administratoren von Seiten und Gruppen bei FB zur besonderen Prüfung vorgelegt. Dies erfolgte mit dem Hinweis, dass die Beiträge seitens Facebook als kritisch angesehen werden. So mancher Administrator hat diesem Hinweis nachgegeben und unsere Beiträge nicht auf seiner Seite/in seiner Gruppe veröffentlicht.

Das kann man als indirekte Zensur bezeichnen. Eine zweimalige Sperre ist aber im Vergleich zu anderen kritischen Facebooknutzern als bescheiden zu sehen.

Probleme damit? Egal, eine Alternative gibt es nicht. 😉

Seine Handynummer wird er nun nicht hinterlassen.

Gehen wir mal von der Zensur weg. Facebook missbraucht seine Quasi-Monopolstellung, um an die Daten von seinen Nutzern zu kommen. Dies trifft vor allem kritische Nutzer. Katzenbilder-Liebhaber sind ausgenommen. Dieser Datensammelwut will sich Wolf Jacobs als unser Administrator unserer FB-Seite nicht unterwerfen.

Facebook geht seine Handynummer nichts an. Er wird seine Nummer also nicht zur erneuten Freischaltung seines Accounts an Facebook übermitteln. Damit ist unsere Seite dort zunächst einmal verloren für uns. Die Zensurbestrebungen, Sperrungen von Usern und andere negative Auffälligkeiten lassen uns zu dem Schluss kommen, das Facebook kein Portal mehr ist, das für uns in Frage kommt.

Die Grenze des Erträglichen ist nun auch bei uns endlich erreicht:

Die Facebook-Seite bleibt zunächst online. Es wird sich zeigen, ob das automatische Posten von Artikeln weiterhin funktioniert. Administrativ können wir nicht mehr auf Präsenz bei Facebook zugreifen.