Zwischendurch - Splitter - Faktum Magazin

Websplitter:
Scheinriese Merkel in demokratieverachtender Kultur

Gut, ich habe alle drei Webhinweise in einem Titel verquirlt. Was tut man nicht alles, um wenigstens ein wenig Spaß beim Schreiben zu haben? Gehen wir eins nach dem anderen durch. Artikelhinweise zum Staatstrojaner, zur Parteienfinanzierung und zur deutschen Kultur.

Um Gottkaiserin Merkel als Scheinriese geht es bei Jouwatch:

Vom Heiligenschein zur Scheinheiligen – der Scheinriese Merkel

Es geht um das Buch „Merkel – Eine kritische Bilanz“ von FAZ-Wirtschaftsredakteur Dr. Philip Plickert. Dieser hat 22 Professoren und Publizisten gebeten, die Regierungszeit der offenbar alternativlosen Merkel zu betrachten.

»Sie kennen mich« – mit diesem Spruch warb Angela Merkel vor vier Jahren für ihre Wiederwahl. Doch wer ist Merkel wirklich? Was sind ihre Verdienste, was waren ihre größten Fehler? In diesem Buch ziehen 22 Professoren und Publizisten eine Bilanz der Ära Merkel. Der Herausgeber, FAZ-Redakteur Philip Plickert, hat renommierte Autoren versammelt, die das politische Wirken und die Person Merkels analysieren.

Bei Jouwatch hat man das Buch bereits gelesen. Man äußert sich positiv. Die Bewertungen bei Amazon stimmen in diesen Ton mit ein. Jouwatch schreib u. a. im lesenswerten Artikel:

(…) Schon in der bemerkenswerten Einleitung (Vorwort) macht Plickert seine Leser angriffslustig – ohne je die Contenance zu verlieren. Wir befinden uns hier schließlich nicht in einer Straßenschlacht, sondern in einem virtuellen Fechtkampf auf intellektuell hohem Niveau– allerdings mit einem zweischneidigen Schwert:Fast alle Autoren („irritierte Liberalkonservative“, wie Herausgeber Plickert sie bezeichnet) „sezieren“ Merkel und trennen die Haut („Teflon“, „Physikerin“, „kalt“, „uncharismatisch“) vom Wesen. Sie (diese Autoren) legen die (vermeintlichen) Stärken der Bundeskanzlerin offen und präsentieren schonungslos ihre Schwächen. (…)

Weiter bei jouwatch: Demokratieverachtung mit der Groko.

Man stellt dort außerdem

Erschreckende Beispiele höchster Demokratieverachtung

fest.

In vorher kaum gesehener Geschwindigkeit peitschen unsere angeblichen Volksvertreter kurz vor Beginn der parlamentarischen Sommerpause und dem, von Millionen von Deutschen ersehnten Ende dieser Großen Koalition, drei Entscheidungen im Bundestag durch, die einmal mehr aufzeigen, welche Demokratieverachtung in diesen Reihen herrscht. (…)

Es geht um diese eher heimlichen Entscheidungen:

  • Staatstrojaner – Angriff auf Freiheit und Rechtsstaat

    (…) Der massive Eingriff in unsere Grundrechte durch staatliche Überwachung kann nun auch stattfinden, wenn der Verdacht auf Steuerhinterziehung oder Geldwäsche lautet. Das Handy des Bürgers fungiert nun als Wanze, die behördlicherseits genutzt werden kann, um auf sämtliche private Daten Zugriff zu erlangen. Diese massiven Eingriffe werden mit dem Kampf gegen den islamischen Terror gerechtfertigt, den wir in diesem Ausmaß nie und nimmer im Land hätten, hätten wir uns nicht diese Politklasse gewählt. (…)

  • Zurück in finstere Zeiten: NPD-Finanzierungsverbot

    (…) Ein weiterer massiver Eingriff in unser bisheriges Demokratieverständnis, zementiert durch unser Grundgesetz: Das NPD-Finanzierungsverbot. Nachdem das NPD-Verbot vor dem Bundesverfassungsgericht mit einer abstrusen Begründung gescheitert ist – die NPD sei für ein Parteienverbot zu unbedeutend – wurde ihr nun die Finanzierung entzogen.

    Nur: Die NPD ist nicht verboten und hat damit, wie jede andere Partei ein gesetzlich verbrieftes Anrecht auf Zuschüsse aus der staatlichen Parteienfinanzierung. Und was nicht passt – das wurde auch in diesem Fall passend gemacht: (…)

  • Würdelose Trickserei zur Verhinderung eines AfD-Alterspräsidenten

    (…) Damit nach dem wahrscheinlichen Einzug der AFD in den Bundestag den 77 Jahre alte AfD-Politiker Wilhelm von Gottberg (AfD) oder dessen Kollege, der 76-jähriger Alexander Gauland nicht das Amt für sich und somit für die AfD beanspruchen kann, verfielen unsere etablierten Parlamentarier auf eine würdelose Trickserei: Schamlos wurde verargumentiert, dass es doch besser sei, ein Abgeordneter mit Parlamentserfahrung würde das Amt bekommt.. Federführend bei diesem Schmierentheater: der seit über 50 Jahren tätige Parteisoldat und ehemalige Diplom-Sozialwissenschaftler, Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU). Nach dem nun gefassten Entschluss zur Neu-Regelung beim Alterspräsidenten im Bundestag fällt dieses Amt nun passender Weise Wolfgang Schäuble (CDU) zu. (…)

Der Satz mit der unnötigen Nahrungsaufnahmen kommt in den Sinn: „Ich kann gar nicht so viel Fressen, wie ich kotzen will!„.

Alle der etablierten Parteien sind zuletzt nur noch mit der Abschaffung der Demokratie beschäftigt. Da muss man nichtmals mehr auf Heiko Maas hinweisen. Es sind alle etablierten Parteien beteiligt. Die macht aber nichts: Die Türken feiern Erdogan und wir wählen Merkel & Co.

Nun mit schnellen Schritten zur deutschen Kultur

Die Integrations-und-Abstammungstürkin Özoguz verleugnet die deutsche Kultur und sagt frech, dass die Deutschen gar keine Kultur besäßen. Anschließend beschwört sie Multikulti für Deutschland. Das arme Deutschland ist offenbar als kulturlose Gesellschaft darauf angewiesen, sich Kultur zu importieren. Fressen/Kotzen!

Beim Tichy stellt man fest, dass das Vermissen einer deutschen Kultur mit einer eigenen Kulturlosigkeit aus einer Parallelgesellschaft heraus in Zusammenhang steht. Es ist ein Zeichen von mangelnder Integration und nicht von der Kulturlosigkeit der Gesellschaft von der man profitiert. Diese Gesellschaft privilegiert Özoguz und denooch spricht sie derartig verächtlich über sie.

Tichys Einblick: Das Gemeinsame ist weit mehr als nur die gemeinsame Sprache

(…) Wenn nun Frau Özoguz für sich persönlich eine deutsche Kultur jenseits der Sprache für nicht identifizierbar hält, dann sagt das viel aus über das Dilemma von Parallelgesellschaften und Integration selbst noch in wirtschaftlich erfolgreichen Zuwandererkreisen, denn die Özoguzs wanderte schon 1957 als Gastarbeiter nach Deutschland ein, um im Lebensmittelhandel ein gutes Auskommen zu finden und ihren Kindern unter Mithilfe der Solidargemeinschaft ein Studium zu ermöglichen. Erwähnen muss man in dem Zusammenhang die beiden Brüder der Politikerin, die sich Ende der 1970er Jahre islamistisch radikalisierten. Zwar nimmt Özoguz für sich in Anspruch, die Haltung ihrer Brüder wäre eine Ausnahme in der Familie. Aber sie hat nur diese zwei Geschwister. Da muss man Familie schon deutlich weiter denken, als es in Deutschland heute allgemein Praxis sein soll um hier noch glaubwürdig eine Ausnahme konstruieren zu können. Nein, Ausnahme ist hier eher Schwester Aydan. (…)

Ich sage es einmal direkt: Hier ist beides deutschfeindlich. Sowohl die radikalislamischen Brüder als auch die Äußerungen von Fräulein Özoguz sind unerträglich gegen das Deutsche gerichtet. Ich gehöre zu einer Generation, der der Bezug zum Deutschsein ausgetrieben werden sollte. Dies ist annähernd gelungen. Äußerungen einer „Integrationsbeauftragten“ lassen mich allerdings die deutsche Kultur schätzen. Auch wenn man sich bemüht, diese vehement zu zerstören: Schiller, Goethe, Lessing, Beethoven, Kant, Schopenhauer etc. werden sich mit ihren Werken wehren. Für eine kampflose Aufgabe gegenüber antideutscher Äußerungen sind diese einfach zu bedeutsam.

Nun ja, ich hoffe, der gebotene Lesestoff erzürnt nicht allzu sehr und hilft die richtigen Schlüsse zu finden.