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Zur kulturhistorischen Differenz zwischen Europa und den USA

Hartmut Krauss

Der Europa-Gedanke hat nur dann einen Sinn, wenn er säkular-humanistisch gewendet und im Rahmen des Aufklärungsdenkens entfaltet wird. Das Christentum bzw. die christliche Religion mit ihren integralen Schattenseiten wie Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverfolgung, Religionskriege und totalitärem Normierungsmonopol steht für die prämoderne Herrschaftskultur des alten Europa.

Die Wurzel des neuzeitlichen, modernen und zukunftsfähigen Europa ist hingegen das Ensemble jener Ideen und Praxen, die auf die Zurückdrängung und schließliche Überwindung der mittelalterlich-feudalen Herrschaftsstrukturen und die damit aufs engste verflochtene ‚totale‘ Deutungs- und Normierungsmacht des Religiösen ausgerichtet sind.

Kurz gesagt:
Die adäquate Identität Europas ist die kulturelle Moderne. Ihre emanzipatorischen Inhalte gilt es gegen die neototalitäre Wiederkehr und Reinstrumentalisierung des Religiösen zu reaktivieren und kulturpolitisch offensiv einzusetzen.

Europa und die USA – kulturhistorische Differenzen

Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang auch die Hervorhebung der kulturhistorischen Differenz zwischen Europa und den USA, die im Kontext der „transatlantisch-antikommunistischen“ Solidaritätsideologie weitestgehend verdrängt worden ist. Tatsächlich aber ist es mit der „westlichen Wertegemeinschaft” gar nicht so weit her. (Wer möchte von uns zum Beispiel in den USA krankenversichert sein oder glaubt tatsächlich, die amerikanischen Präsidentschaftswahlen hätten wirklich etwas mit chancengleicher „Demokratie“ zu tun?)

So stand die Bevölkerung der USA nicht vor dem Problem, eine fest verankerte feudalistische Agrargesellschaft mit einer zentralisierten kirchlichen Legitimationsinstanz aus den Angeln heben zu müssen. Deshalb fehlen in der Geschichte Amerikas auch antifeudale Bauernaufstände ebenso wie die politischen Kämpfe zwischen einem grundbesitzenden Feudaladel und einem Monarchen sowie vor allem die Herausbildung und soziokulturelle Etablierung einer religions- und kirchenkritischen Aufklärungsbewegung.

Typisch für die USA ist vielmehr die kontinuierliche Dominanz einer religiösen Identitätspolitik. Der Ursprung dieser religiösen Nationalidentität liegt in der tradierungsfähigen Geisteshaltung und Lebenspraxis der sich im 17. Jahrhundert ansiedelnden „neuenglischen“ Puritanergemeinden. Deren Mitglieder hatten die Strapazen der Auswanderung auf sich genommen, um in Amerika neue Gemeinschaften gemäß ihrer eigenen religiösen Ideale und Normen zu gründen, und zwar ohne Bevormundung durch eine Zentralgewalt oder Staatskirche.

Trotz eines übergreifenden calvinistisch-protestantischen Überzeugungskerns unterschieden sich die einzelnen Gemeinden allerdings in ihrer jeweils konkreten Glaubenspraxis.

„Eine Schätzung für das Gebiet der rebellischen Kolonien zählte unter den (freien) Amerikanern im Jahre 1775 575.000 Congregationalisten, 500.000 Anglikaner, 410.000 Presbyterianer, 200.000 Anhänger deutscher Kirchen und Gemeinschaften, 75.000 holländische Reformierte, 25.000 Baptisten, 25.000 Römisch-Katholische, 5.000 Methodisten und 2.000 Juden“

(Prätorius 2003, S. 34)

So gab es bereits zu Beginn der USA einen ebenso bunten religiösen Flickenteppich wie in der Gegenwart. Aufgrund der Weite des Landes war es aber leicht möglich, Konflikte innerhalb und zwischen den Gemeinschaften durch Ausweichen im Raum zu regulieren.

Ein kurzer analytischer Blick auf diese amerikanische „Gründungsvergesellschaftung“ gibt bereits aufschlußreiche Hinweise auf die heutige amerikanische Herrschaftskultur:

  1. Aufgrund der abschreckenden Erfahrungen mit dem feudalgesellschaftlichen europäischen Staatskirchentum sowie angesichts der Konfliktträchtigkeit zwischen den verschiedenen eingewanderten Glaubensformen setzte sich eine Trennung von zentraler Staatsgewalt und Religion durch.
  2. Bei aller antizentralistischen Einstellung nach außen bildete sich innerhalb der religiösen Gemeinschaften ein allumfassendes, quasi-totalitäres Normen- und Überwachungsregime heraus, das dem Einzelnen keine weltanschaulichen Wahlmöglichkeiten gewährt. Gefordert ist eine strikte glaubenskonforme Lebenspraxis. Äußeres Autonomiestreben verbindet sich so mit einer rigorosen Homogenität nach innen.
  3. Der calvinistische Grundinhalt der Glaubensformen orientierte die puritanischen Gemeindemitglieder auf eine aktivistische, leistungsorientierte und individualistische Lebenstätigkeit, die den Anforderungen eines expansiven Frühkapitalismus ziemlich genau entsprach. Als herausragendes Mittel zur Bewältigung der religiösen Ungewißheit („Bin ich auserwählt oder nicht?“) und der damit verbundenen Ängste wird die rastlose Berufsarbeit als zentraler Lebenswert eingeschärft. Denn: Im beruflich-wirtschaftlichen Erfolg wird die Gnade Gottes sichtbar. Entsprechend findet auch eine wechselseitige kontrollierende Beobachtung aller Gemeindemitglieder untereinander statt.
  4. Das Selbstbewußtsein, Mitglied einer göttlich auserwählten Gemeinschaft zu sein, ermöglicht auch die Ausbildung einer gegenüber Anderen/Fremden praktizierten Herrschaftshaltung, die bezüglich der „barbarischen und ungläubigen“ Indianer in eine regelrechte Ausrottung umschlug.

„Der von Immanuel Kant 1781 – im Jahre des Sieges der Generäle La Fayette und Washington bei Yorktown – in einer Fußnote zur Vorrede der ersten Auflage seiner ‚Kritik der reinen Vernunft‘ versteckte Gedanke, daß sich alles der Kritik unterziehen müsse, einschließlich der Religion, die sich „durch ihre Heiligkeit … gemeiniglich der selben entziehen“ wolle, hat im Mainstream-Amerika und hier zumal im ‚Bible Belt‘ nie Anklang gefunden.

Kein Ausgang aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit

Die Vorstellung, der Mensch mit seiner Vernunft könnte selbst Ausgangs- und Zielpunkt menschlichen Denkens und Handelns sein, war zu revolutionär, als daß sie sich in Köpfen hätte einnisten können, deren Weltbild bestimmt war vom „Kampf zwischen Gott und dem Satan“ (Ludwig 2004, S. 11). ‚Aufklärung‘ im Kantschen Sinne als Ausgang „der Menschen aus ihrer selbst verschuldeten Unmündigkeit, vorzüglich in Religionssachen“ kam nie bis Washington.

Von Beginn an wurde die amerikanische Nation damit nicht nur als von Gott berufen betrachtet, sondern sie existierte als ein „auserwähltes Volk“, das dazu geschaffen worden war, Gottes Werk auf Erden zu erfüllen. Entsprechend inszenieren sich die USA als ein auf biblischen Prinzipien gegründeter Staat, als „Gods own country“ und „One Nation under God“ mit einem universellen Herrschaftsanspruch, als dessen subjektive Hauptträger die WASP‘s, die weißen angelsächsischen Protestanten, erscheinen. Kennzeichnend für die us-amerikanische Herrschaftskultur ist demnach die religiöse Einbettung und Legitimierung national-patriotischer Gesinnung, expansiver kapitalistischer Wirtschaftspraxis und imperialen Vormachtstrebens.

Demgegenüber fehlt eine ‚gegenmächtige‘ säkular-humanistische Aufklärungskultur, die bislang lediglich in Form universitärer Ghettos oder in städtisch-vergnügungskultureller Ersatzform existierte. Wir haben es demnach mit einer lange Zeit unterschätzten nationalspezifischen Herrschaftssynthese von Religion und imperialem Kapitalismus zu tun. (Ohne die analytische Einbeziehung seiner religiösen Identitätsgrundlagen konnte der „US-Imperialismus“ eigentlich nie adäquat begriffen werden.)

Globale Missionierung

Die heutigen tonangebenden Vertreter der amerikanischen christlichen Rechten, die die Republikanische Partei erfolgreich unterwandert haben1, setzen zwar Amerika nicht mit dem Reich Gottes gleich, reklamieren aber unmißverständlich eine amerikanische Vorrangstellung und beanspruchen eine globale Missionierung.

So heißt es z. B. bei Jerry Falwell:

„Die Vereinigten Staaten sind keine unfehlbare Nation, doch ganz bestimmt sind sie die größte und einflussreichste Nation der Welt. Wir haben genügend Menschen und Mittel um – zu Lebzeiten dieser Generation – die ganze Welt zu evangelisieren“

(zit. n. Payer 2002).

Tim LaHaye, Leiter der American Coalition for Traditional Values formuliert denselben Gedanken in umgekehrter Weise:
Ohne Amerika „hätte unsere Welt den Kampf um den Geist verloren und wäre zweifellos ein totalitärer humanistischer Weltstaat.

Zahlreiche Fundamentalisten sehen die Evangelisierung der Welt als die letzte Aufgabe, die vollbracht werden muß, um das „Zweite Kommen“ Christi auf die Erde herbeizuführen. Der Wohlstand und die Macht der USA werden als eine Gabe Gottes zur Ausführung dieser bedeutenden Aufgabe und gleichzeitig als ein Beweis des göttlichen „Wohlwollens“ für diejenigen gedeutet, die sich dieser Aufgabe bereitwillig stellen.

Neben dem missionarischen Staatsverständnis wird von den christlichen Rechten auch das kapitalistische Wirtschaftssystem ausdrücklich religiös legitimiert, wobei Parallelen zwischen kapitalistischen Prinzipien und biblischen Lehren konstruiert werden.

So erklärte der Wirtschaftswissenschaftler und bekennende Evangelikale Georg Gilder:

„Das fundamentale praktische Prinzip des Christentums lautet ‚Gib, und dir wird gegeben.‘ Ohne Privateigentum kann man nichts geben, weil einem nichts gehört… Der Sozialismus ist prinzipiell christentumsfeindlich, der Kapitalismus hingegen ist seinem Wesen nach die am stärksten mit der religiösen Wahrheit übereinstimmende Lebensform“ (ebd.).

An anderer Stelle weist er mit eindeutiger Absicht auf die Lehren des Apostels Paulus über die Liebe hin:

„Die tiefsten Wahrheiten des Kapitalismus sind Glaube, Hoffnung und Liebe“ (ebd.).

Auch Jerry Falwell, ein bekannter Fundamentalistenhäuptling, erweist sich als ein ausgesprochener neocalvinistischer Apologet des US-amerikanischen Kapitalismus:

„Ich glaube an den Kapitalismus, an die freie Marktwirtschaft und an das Privateigentum… Die Menschen sollen das Recht haben, Eigentum zu besitzen, hart zu arbeiten, etwas zu erreichen, zu verdienen und zu gewinnen.“

Für ihn ist das nicht nur seine persönliche Meinung, sondern eine göttlich sanktionierte Auffassung:

„Gott liebt Freiheit, Privateigentum, Wettbewerb, Fleiß, Arbeit und Erwerb. All das wird im Wort Gottes vermittelt, im Alten wie auch im Neuen Testament“ (ebd.)

Der fromme Traum von einem streng religiösen Kapitalismus mit einer globalen Evangelisierungsmission mag zwar in den USA die Funktion einer politischen Legitimationsideologie erfüllen, ist aber im Grunde eine unhaltbare Utopie. Denn zum einen untergräbt die enge Verbindung zwischen wissenschaftlich-technischem Fortschritt und Kapitalverwertung das religiöse Weltbild und zum anderen unterminiert die kapitalnotwendige Installierung einer hedonistischen Kultur des Massenkonsums die christlich-konservative Moral und Lebensweise.

Der religiöse Fundamentalismus, d. h. die selektive Radikalisierung der überkommenen orthodoxen Glaubensüberzeugungen, ist dann die reaktionär-regressive Antwort auf dieses Widerspruchs- bzw. Unvereinbarkeitserleben. Nicht erst die ‚Kompakt‘-Erfahrung der kulturellen Moderne, sondern bereits einzelne Modernisierungs- und soziokulturelle Veränderungsfacetten provozieren diese fundamentalistische Entzündung.

Für die USA waren das zunächst die Einführung der Darwinschen Evolutionslehre in den Schulunterricht und die Einwanderung nichtprotestantischer Bevölkerungsgruppen, später dann die Ausbreitung einer städtischen Vergnügungskultur und schließlich der Aufschwung libertärer Bewegungen (Bürgerrechts-, Frauen-, Studentenbewegung) mit ihren zum Teil unkonventionellen Protestformen. Im Grunde ging und geht es hierbei um die Wiederherstellung der bereits brüchig gewordenen oder doch zumindest ernsthaft bedrohten und bisher allein ausgeübten Geltungsmacht des Religiösen.

So entspringt die vordergründig ‚defensive‘ Agitation fundamentalistischer Protestanten gegen die Abschaffung des Schulgebets, gegen die Darwinsche Evolutionstheorie als Unterrichtsgegenstand, gegen die Legalisierung der Abtreibung etc. einem ungezügelten ‚Willen zur Macht‘ als Basis für die Aufrechterhaltung oder Wiedererrichtung einer religiösen Erziehungs- und Überwachungsdiktatur.

„Lassen Sie sich“, so der militante Abtreibungsgegner Randall Terry, „von der Welle der Unduldsamkeit mitreißen. Lassen Sie sich von dieser Welle des Hasses erfassen. Jawohl, Haß ist eine gute Sache. … Wir kämpfen um die christliche Nation. Es ist unsere biblische Pflicht: Gott ruft uns, dieses Land für ihn zu erobern“

(zit. n. Barber 1999, S. 221).

In der Sicht dieses radikalprotestantischen Fundamentalismus wird die durch Aufklärung, Säkularisierung und sittenwidrigen Liberalismus gekennzeichnete ‚Moderne‘ verschwörungstheoretisch als ‚satanische Verirrung‘ angeprangert, die nach einem genauen heilsgeschichtlichen Plan schließlich überwunden werde und deren Träger vom Jüngsten Gericht ihrer gerechten Strafe zugeführt würden.

Die Juden, so der Vordenker der „Christian Coalition“, Pat Robertson, „seien durch die Aufklärung an die Macht gekommen und hätten die Permissivität erfunden, um das christliche Abendland den traditionellen Obrigkeiten, Kirche, Adel und Monarchie, zu entfremden und um einen weichen, permissiven, marktgerechten Liberalismus bzw. Sozialismus einzuführen“ (Ostendorf 1998, S. 174).

Während Robertson in der Konstruktion seiner wilden Verschwörungsphantasien auf klassisch-faschistische Ideologeme zurückgreift, geht die militante amerikanische Sekte „Christian Identity“ in ihrer aktivistischen Haltung zur bevorstehenden kosmischen Schlacht zwischen „Gut“ (Wiederkehr Christi) und „Böse“ (Antichrist) davon aus, „daß der wahrhaft Gläubige in ständiger Bereitschaft für den Endkampf ausharren muß. Diese Bereitschaft impliziert das Anlegen von Vorräten an Trinkwasser, Nahrungskonserven und Waffen“ (Zickmund 1998, S. 307).

Protestantischer Fundamentalismus und die Neue Rechte

Nicht zuletzt ist es der nachhaltige Einfluß des protestantischen Fundamentalismus bzw. der christlichen Neuen Rechten auf die amerikanische Regierungspolitik, Öffentlichkeit und Gesetzgebung, der die USA in ihrer angemaßten Führungsrolle im Kampf für die Verteidigung und Universalisierung der kulturellen ‚Moderne‘ delegitimiert. Gestützt auf eine massive Medienpräsenz2 und eine weitverzweigte propagandistische Tätigkeit wird Schritt für Schritt die Trennung von Religion und Politik hintertrieben, das Erziehungswesen gegenaufklärerisch indoktriniert (Kampf gegen die Evolutionstheorie, obligatorisches Schulgebet) und die öffentliche Moral im Sinne der antiliberalen Postulate der fundamentalistischen Ideologie gezielt unterwandert (militante Kampagne gegen Abtreibung, Frauenemanzipation, Homosexualität und Ehescheidung).

Am klarsten kommt die protestantisch-fundamentalistische Zielsetzung bei den sog. Rekonstruktionisten zum Ausdruck, die eine Wiedereinführung der Gottesherrschaft anstreben und dafür das biblische Recht bzw. den alttestamentarischen Strafkatalog zum Grundgesetz für ganz Amerika machen wollen.

Im Großen und Ganzen hat das Trump-Lager diese weltanschaulich-politischen Einstellungsmilieus beerbt, an denen sich wirklich nichts Säkular-Humanistisches, Progressives, Emanzipatorisches, Zukunftweisendes etc. finden lässt. Oder anders formuliert: Mit einem Beelzebub wie Trump kann man die aktuelle Pest des islamischen Antihumanismus nicht zerschlagen.

Fußnoten

  1. „Die Entwicklung in den USA zeichnet sich durch einen Trend aus, der als zunehmende Symbiose zwischen der Republikanischen Partei und den Bewegungelementen der neuen radikalen Rechten charakterisiert werden kann“. (Minkenberg 1998, S. 341) Dabei spielt die christliche Neue Rechte eine herausragende Rolle.
  2. „Millionen von Zuschauern und Zuhörern verfolgen jede Woche die Programme des religiösen Rundfunks in den USA. Hunderttausende unterstützen das religiöse Fernsehen, auch Televangelismus oder elektronische Kirche genannt, kontinuierlich durch monatliche Spenden. … Die Konsequenzen dieser konservativ-religiösen Medienoffensive für das politische und religiöse Leben in den USA sind kaum zu überschätzen“. (Bretthauer 1998, S. 232)
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