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Meinungsbildung:

Donald Trumps Rede vor dem Kongress auf deutsch

Ein jeder kann sich eine eigene Meinung zu Trump bilden. Vorgefertigte oder übernommene Meinungen sind schlecht. Die Rede Donald Trumps vor dem Kongress auf deutsch zur Meinungsbildung.

Erstaunlich gemäßigt:
Der Spiegel zu Donald Trumps Rede vor dem Kongress

Donald Trump tritt erstmals vor dem Kongress auf. Eine Stunde lang versucht der Präsident, freundlicher aufzutreten. Mal klappt das überraschend gut, dann wieder geht es gewohnt finster zu.

Es muss auch streckenweise finster zu gehen. Wir leben in einer Welt der Terroranschläge und Kriege weltweit. Mit Bienchen und Blümchen packt man keine Probleme an.

Auch wenn es nicht so aggressiv gegenüber Trump zugeht wie gewohnt, sprachlich ist es wieder einmal fernab von gutem Journalismus.

(…) Er spricht von einem Amerika, das einer Flagge huldigt und gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft angeht. Es sei – sagt Trump – an der Zeit, die „kleinlichen Kämpfe“ zu überwinden. Da schnauben sie genervt bei den Demokraten, denn ein solcher Satz klingt aus seinem Munde, aus dem sonst so viel Kleinliches und Unerhörtes herauspurzelt, ja dann doch zu putzig. (…)

Eine solche Ausdrucksweise mag man in einem Buch für Kinder erwarten. Beim Spiegel wirkt „herauspurzelt“ und „zu putzig“ deplaziert.

Man fasst einige seiner Pläne zusammen:

(…) Er bietet seinen Gegnern an, gemeinsam an einer Einwanderungsreform zu arbeiten. Er wirbt für eine Modernisierung der Infrastruktur, stellt Entlastungen für die Mittelschicht und einen Umbau der Gesundheitsversicherung in Aussicht. Inhaltlich ist da viel Bekanntes dabei, aber Trump macht das weitgehend in einer Rhetorik, die nicht gleich alle im Saal verschreckt. (…)

Manchmal fragt man sich allerdings, wie es um die Selbstwahrnehmung und die Wahrnehmung der Welt bestimmt ist:

(…) Donald Trump, der Mann, der sich mit so viel Hass und Unverfrorenheit den Wahlsieg erkämpfte. (…)

Allerdings ist Ton des Artikels auf einem richtigen Weg: Es wird nicht ausschließlich gegen den Präsidenten der USA geschossen. Dass dieser demokratisch gewählt worden ist, interessiert die deutschen Medien kaum. Die Stimmung gegenüber Russland wird zerstört und mit den USA verscherzt man es sich ebenfalls. Da wagt man es von „Hass“ und „Unverfrorenheit“ seitens des Präsidenten zu sprechen?

Die Frankfurter Erklärung kommentiert einen weiteren Artikel.

Die Gegner Trumps sind fragwürdig

Anstatt Donald Trump erst einmal regieren zu lassen, demonstriert man gegen ihn und scheut sich auch noch nicht verurteilte Mörderinnen und Antisemitinnen gegen ihn ins Feld zu ziehen.

Amtseinführung Trump/Women’s March – Narzissmus, Wahn und „Faktenlosigkeit“:

Linda Sarsour:

(…) Eine palästinensische, arabische Muslima ist Mitorganisatorin einer Veranstaltung gegen die Demokratie in den USA. Für ihre islamischen Ziele benutzt sie als Nebelkerze den Feminismus. Über den Feminismus erreicht sie Personen, die sich ansonsten gegen den Islam stellen würden. Man kann schlussfolgern, dass die Veranstaltung gegen Donald Trump auch einen islamistischen Hintergrund hat. (…)

Die Mörderin Donna Hylton, die verurteilte Mörderin als „Menschenrechtlerin“ gegen Trump

(…) Die Rednerin Donna Hylton ist eine verurteilte Mörderin, die 27 Jahre in Haft verbracht hat. 1985 hat sie mit zwei anderen weiblichen Mittätern, einen 62 Jahre alten Mann entführt, ihn über 15 – 20 Tage auf die unmenschlichste Art gefoltert und schließlich ermordet. Sie wurde zu mindestens 25 Jahren Haft bis lebenslänglich verurteilt. Nach 27 Jahren wurde sie aus der Haft entlassen. (…)

Beide eher fragwürdigen Gestalten wurden auf dem Women’s March gefeiert. Solange es gegen Trump geht, gibt es keine Moral. Ein jeder kann sich die Rede Trumps selbst anhören und eigenständig urteilen. Man muss seine Politik nicht mögen, ein wenig Objektivität sollte man walten lassen.

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