Freitagsbrief - Professor Buchholz - Faktum Magazin
Professor Dr. Günter Buchholz
Einige von mir ausgewählte Links.

Gesammelte, kommentierte, wöchentliche Verweise der Frankfurter Erklärung auf Artikel im Web.

[separator style_type=’shadow‘ top_margin=’40‘ bottom_margin=’40‘ sep_color=“ icon=“ width=“ class=“ id=“]

Feminismus/Genderismus

Donald Trump und das evolutionäre Denken in geschlechtergerechten Generationen

Am 16. Januar 2017 gab der gewählte US-Präsident Donald J. Trump der Bild-Zeitung (mit der Londoner Times) ein Exklusiv-Interview, in welchem sich der designierte Nachfolger von Barack Obama u. a. zur deutschen Flüchtlingspolitik äußerte.

Er bezeichnete die Entscheidung bzgl. der Grenzöffnung als „äußerst katastrophalen Fehler“, da hierdurch „all diese Illegalen ins Land“ gelassen worden sind. Andererseits gestand er der amtierenden Bundeskanzlerin zu, „eine großartige Anführerin“ zu sein. Diese Aussagen ergänzte Trump durch die Bemerkung, er würde Deutschland lieben, was offensichtlich mit seinen familiären (d. h. evolutionsbiologischen) Wurzeln zusammenhängt. (…)

Ideologie versus Fakten

Warum die Ungleich­bezahlung von Männern und Frauen ein postfaktisches Politik-Thema ist

Wenn es darum geht, Frauen als diskriminiert darzustellen, wird immer wieder versucht, auf die angeblich ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen hinzuweisen.

US-Medien feiern die Geschlechtsumwandlungen von Kindern und beschimpfen Ärzte, die davor warnen

Sie sind Arzt und der Ansicht, dass Kinder vor der Pubertät in ihrer Identität noch nicht gefestigt sind und daher nicht das Risiko einer Geschlechtsumwandlung und Hormonbehandlung eingehen sollten? Vorsicht: Es könnte Ihren Job kosten. (…)

An der staatlichen Schulter

Kommentar zur Gleichstellung

Die Bundesregierung eifert einem Ideal der Gleichstellung nach, das an Orwell erinnert. So finden sich überall Hürden, die ein Eingreifen des Staates begründen. (…)

Powerfrau ohne Quote: Maria Sibylla Merian zum 300. Todestag

Evolutionsbiologe Prof. Ulrich Kutschera stellt die außergewöhnliche Künstlerin und Biologin im KATH.NET-Interview vor (…)


Islam/Migration

Begegnung mit dem Absoluten

… „die Gläubigen müssen die Bedingungen des Verfassungsstaats achten.“ Ja, aus unserer Sicht müssen sie das, ganz selbstverständlich, aber eben das tun Muslime mit Berufung auf die ebenso absolute wie fiktive Instanz Allah und sein Wort im Koran nicht, und zwar (…)

Obamas Vermächtnis im Nahen Osten – ein tragisches Scheitern

Nach acht Jahren Obama-Präsidentschaft ist der Nahe Osten gefährlicher als je zuvor. Genau wie in den vorangegangenen desaströsen acht Jahren unter George W. Bush, ist dieser Teil der Welt auch unter den acht desaströsen Jahren der Präsidentschaft Obamas gefährlicher geworden. Das Gleiche gilt für andere internationale Brandherde. (…)

Palästinensische Glorifizierung von Massenmördern

Palästinensische Jugendliche werden dazu gedrängt, in die Fussstapfen von Yahya Ayyash zu treten, der Drahtzieher hinter einer Welle von Selbstmordattentaten war, bei denen Hunderte Israelis getötet und verletzt wurden. (…)

60 Tote bei Anschlag in Mali

Der Selbstmordanschlag auf ein Militärlager in Gao im Norden Malis mit rund 60 Toten schockiert das Land. Das Terrornetzwerk Al-Kaida bekennt sich zu der Tat. (…)

Integration von Zuwanderern kostet 28 Milliarden Euro jährlich

IW-Studie erwartet 90 Prozent dauerhaft bleibende Asylbewerber

Viele Asylsuchende sind schlecht qualifiziert und nur durch große Anstrengungen über die Jahre in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Eine IW-Studie beziffert die dafür jährlich aufzubringenden Kosten mit 28 Milliarden Euro. (…)

Nahost-Konferenz: Trump und der Nahe Osten

(…) Über eine Zweistaatenlösung im Nahen Osten nachzudenken hat nur dann Sinn, wenn angenommen und vorausgesetzt wird, daß sie überhaupt erreichbar sein könnte. Aber wie wird eine solche Annahme begründet? Sie wird gar nicht begründet, weil sie Ausdruck eines westlich-rationalistischen Vorurteils ist. Dieses Vorurteil impliziert, daß der Islam einen solchen im westlichen Sinne vernünftigen Kompromiß prinzipiell zuließe. Genau das ist aber nicht der Fall, weil der Islam das verbietet, außer im Sinne taktischer Täuschungsmanöver. (…)

Auch dazu: Französische Botschafter erklären Israel den Krieg

(…) Das Problem sind nicht jüdische „Siedler“ in „Palästina“. Vor 1967 gab es keine Siedlungen, was hat dann die palästinensische Befreiungsorganisation genau „befreit“, als sie 1964 in Kairo gegründet wurde? Die Antwort ist, wie die PLO als erste bekannte, „Palästina“, d.h. der gesamte Staat Israel, der von vielen Arabern als einzige große Siedlung angesehen wird. Schauen Sie einfach auf irgend eine palästinensische Landkarte. (…)

weiter: Nahost-Konferenz: Schwanengesang auf die Zweistaatenlösung

Die französische Nahost-Konferenz sieht wie ein letztes Aufbäumen derer aus, die stets auf einen Palästinenserstaat an der Seite Israels gesetzt haben. Die Zeichen der Zeit deuten in eine andere Richtung. (…)

Dschihadistischer Terror ist mit dem Terror in der Vergangenheit nicht zu vergleichen

Wir dürfen die radikalislamistische Szene nicht unter uns, in unseren Fußgängerzonen und auf unseren Plätzen tolerieren, sondern müssen gegen sie mit aller Härte vorgehen. Wir müssen Vielem den Deckmantel der Religionsfreiheit entziehen. (…)

Erika Steinbach: Angela Merkel bricht Recht und schadet nicht nur der CDU, sondern ganz Deutschland

Vorbemerkung: Gestern gab die bekannte CDU-Politikerin und Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach ihren Austritt aus der Union bekannt. Heute hat sie die Gründe dafür in einem umfangreichen Statement bekannt gegeben. Was sie schreibt, ist eine vernichtende Kritik an Angela Merkel. Zugleich steck in diesem Text eine düstere Prognose: Wer Merkel noch länger an der Macht lässt, riskiert einen nie dagewesenen Schaden für die CDU, Deutschland und ganz Europa (David Berger) (…)

Islam-hörig, Islam-folgsam

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) verrennt sich – besonders schwerwiegend gegenüber dem Islam, zumal in Deutschland. Man kann den Eindruck haben, dass oberste ihrer Vertreter vom Islam mehr halten als vom Christentum, indem sie mithelfen, dem Islam in Deutschland den Weg zu bahnen und hier immer fester zu installieren, der unseligen Äußerung von Christian Wullf folgend, der Islam gehöre zu Deutschland. Nein, er gehört zu Deutschland nicht. Er ist ein gefährlicher Fremdkörper. (…)


Politik

Donald Trump und eine neue Weltordnung

Mit seiner nationalistischen Orientierung verlässt Trump die hegemonialen Strategien der US-Politik und macht den Weg frei für diejenigen, die globale Verantwortung übernehmen wollen. Über Chancen und Risiken einer weltpolitischen Wende. (…)

Stichtag 20. Januar – eine Bilanz

Der 20. Januar 2017 ist der Stichtag für eine Zäsur: Donald Trump wird vereidigt, während Barak Hussein Obama von der Bühne abtritt.

Was wird der neue Präsident bringen? Aus Europa tönt unüberhörbar Kritik, Abscheu und Misstrauen. (…)

Pariser Konferenz: Viel Lärm um nichts

In der französischen Hauptstadt kommen mehrere Dutzend Staaten zusammen, um darüber zu beraten, wie man das vermeintlich drängendste Problem im Nahen Osten lösen kann. Sowohl dieses Vorhaben als auch das Ergebnis des Treffens gehen meilenweit an der Realität vorbei. Einige Teilnehmer distanzieren sich im Nachhinein sogar ausdrücklich. (…)

Die Wannsee-Konferenz 1942

Für den 20. Januar 1942 lud der von der NS-Führung mit der „Endlösung der Judenfrage“ beauftragte Reinhard Heydrich 13 Staatssekretäre verschiedener Ministerien sowie hohe Partei- und SS-Funktionäre zu einer „Besprechung mit anschließendem Frühstück“ in die Berliner Villa „Am Großen Wannsee 56-58“ ein. Thema der Konferenz war die Koordinierung der Zusammenarbeit aller an der „Endlösung“ beteiligten Dienststellen.  (…)

Die Grünen wählen die bürgerliche Option

Auf Nummer sicher: Die Grünen ziehen mit Özdemir und Göring-Eckardt in den Wahlkampf für den Bundestag. Das ist eine rationale Entscheidung. (…)

Ausrichtung der Ausrichtung der europäischen Wirtschaftspolitik: Anker oder Mühlstein für mehr Wohlstand?

Das Regelwerk der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) ist wesentlich von der Sorge der wirtschaftlich stärkeren Mitgliedstaaten (MS) geprägt, von ökonomischen Problemen anderer Teilnehmer belastet zu werden. Die daraus resultierende Fokussierung auf einzelstaatliche „Disziplin“ hatte eine restriktive Grundausrichtung der europäischen Wirtschaftspolitik zur Folge.(…)

Kein NPD-Verbot: die Begründung des BVerfG

Heute hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in Karlsruhe entschieden, dass die „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) nicht verboten wird. Damit haben die Richter in Karlsruhe dem Antrag des Bundesrats aus dem Jahr 2013 nicht stattgegeben. (…)

Kritik ist keine Hetze

In Deutschland, aber wohl nicht nur dort, scheint das Moralisieren wieder einmal die politische Urteilskraft zu schwächen. Das führt zur Verwechslung von Kritik mit Hetze. (…)

Donald Trump

In seinem ersten Interview mit einer deutschen Zeitung hat Donald Trump Angela Merkel scharf angegriffen

Sie habe einen „katastrophalen Fehler“ begangen, als sie die Grenzen öffnete

Trump sagte, die Deutschen hätten jüngst gesehen, wohin das führen kann – und spielte damit auf den Berliner Anschlag an (…)


[wysija_form id=’5′]
Über Professor Dr. Günter Buchholz
Günter Buchholz ist Ökonom und emeritierter Professor für Allgemeine BWL und Consulting an der FH Hannover.

Er ist verheiratet und hat eine Tochter.

Seine Schwerpunkte sind Allgemeine BWL, Consulting, Politische Ökonomie, VWL und Wirtschaftsethik sowie Hochschul- und Gleichstellungspolitik.

Die Links der Freitagsbriefe von 2017.

Alle Freitagsbriefe aus dem Jahr 2016.

 

[separator style_type=’shadow‘ top_margin=’40‘ bottom_margin=’40‘ sep_color=“ icon=“ width=“ class=“ id=“]