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Trump & Transen

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Gerade ist es stressig. Ich nehme mir allerdings die Zeit und bringe zusammen, was nicht zusammen gehört (zumindest auf den ersten Blick)

Trump und Transen – zwei Links ins weltweite Web

Den ersten Link hat bereits unser Wolf in seinem Blog kommentiert. Im folgenden Link geht es um politische Ziele von Donald Trump. Alle sprechen drüber – letztendlich hat aber keine Ahnung und der Ton ist unsachgemäß rauh.

Der Artikel

Zwölf Argumente: Wird Trump ein guter Präsident?

versucht es mit Aufklärung.

Dabei wird dort u. a. festgestellt:

Donald Trump wird als 45. Präsident der USA in das Weiße Haus einziehen. Da lohnt die unvoreingenommene Frage, ob er ein guter Präsident sein könnte. Dies umso mehr, als er im linken Spektrum in Deutschland so intensiv und demonstrativ gehasst wird wie einst Franz Josef Strauß als Kanzlerkandidat und vielleicht Ronald Reagan. Solch demonstrativer Kollektiv-Hass ist suspekt. (…)

Weiter geht es dann mit einigen der politischen Ziele von Donald Trump. Wer nicht nur labern, sondern richtig mitreden will, sollte sich den Link einmal antun.

Unser Wolf hat den Beitrag kommentiert.

http://www.pelzblog.de/2016/12/trump-politische-wahrheiten/

Im zweiten (bzw. dritten) Artikel geht es um kanadische „Transgender-Gesetzgebung“

Über diese wird die politische Korrektheit zur „Geißel der Menschheit„, sagt die Basler Zeitung.

Die kanadische Transgender-Gesetzgebung macht das Leben für 97 Prozent der Bevölkerung sehr umständlich. Political Correctness wird zur Geissel der Gesellschaft.

Total durchgeknallt

findet die Zeitung diese kanadische Gesetzgebung. Ich hätte noch heftigere Worte für die Unterdrückung der Mehrheit durch Interessen einer Minderheit. Obwohl: politisch korrekt geht es im Artikel auch nicht zu.

Wir leben in Zeiten des Wahnsinns. Drei Milliarden Jahre Evolution sind auf einmal irrelevant. Entwertet von der Empfindsamkeit einer Gesellschaft, wo jeder seine eigene Wahrheit konstruieren darf, die Wahrheit, die gerade seinem emotionalen Selbstverständnis entspricht. Dazu gehören Geschlechtsidentitätswechsel im Schnellverfahren – gesetzlich gefördert und begünstigt von Medizinern. Ein aktuelles Youtube-Video aus Kanada zeigt, wies geht.

Man könnte es als irrwitzige ­Episode abtun, wäre der Test nicht vor dem Hintergrund eines neuen Gesetzes (Bill C-16) entstanden, das der liberale Premierminister Justin Trudeau im Mai dem Parlament vorgestellt hat. Es soll die Rechte von Transgender-Personen in den kanadischen Menschenrechten verankern. Tritt das Gesetz in Kraft, könnte man schon nur für das Infragestellen eines Geschlechts, egal ob ein medizinisches Attest vorliegt, rechtlich belangt werden.

Das Video kennen einige vielleicht schon, dennoch ist es gut, wenn sich eine Zeitung dem Thema kritisch annimmt. Viele behaupten, dass Trump grundsätzliche Probleme mit LGBTQ-Menschen habe. Das stimmt allerdings nicht. Trump hat weniger Probleme mit den Menschen der Buchstabengemeinde als mit der politischen Korrektheit.