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Leonard Cohen ist tot
von Bernhard Lassahn

[separator style_type=“shadow“ top_margin=“40″ bottom_margin=“40″ sep_color=““ icon=““ width=““ class=““ id=““]  Leonard Norman Cohen, (* 21. September 1934 in Montreal; † 7. November 2016 in Los Angeles) 

Die traurige Nachricht am Morgen. Nun ist er doch gestorben. Es hatte sich schon mit seiner letzten CD angedeutet, andererseits hatte Leonard Cohen erst gerade wieder einen Rückziehen gemacht und bekannt gegeben, dass er vorhat, 120 zu werden. Nun ist er 82 geworden.

Zu seinem achtzigsten Geburtstag hatte ich hier einen Text geschrieben, der damals noch nicht mit Zwischenüberschriften für den eiligen Leser in kleine, verträgliche Häppchen aufgeteilt wurde. Es sieht ganz so aus, als wäre es ziemlich viel am Stück.

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Es sieht nicht nur so aus. So ist es. Es geht aber auch um große Stücke: Es geht um Krieg. Es geht um Cohens unfreiwilligen Selbstversuch in Sachen Menschlichkeit und darum, wie uns eben diese viel beschworene Menschlichkeit durch die „Fahrräder am Meeresgrund“ verlorengeht und wie wir – vermutlich ohne es zu bemerken – den Verlust des uns alle Verbindenden schon längst in unseren alltäglichen Sprachgebrauch übernommen haben (an dieser Stelle ein Link zu Arthur Brühlmeier, der mir inzwischen geschrieben hat, dass seine Beiträge bei Wikipedia immer wieder gelöscht werden).

Außerdem kommen in den Fußnoten die Namen Cora Stefan, Nina Hagen und Manfred Maurenbrecher vor. Auch Harry Potter und Georg Orwell. Es kann also schon ganz interessant sein.

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