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Küstenbarbie
Familienministerin fühlt sich diskriminiert

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[dropcap color=““ boxed=“no“ boxed_radius=“8px“ class=““ id=““]Faz:[/dropcap] Auch Schwesig fühlt sich sexuell diskriminiert

Schwesig hatte es besonders schwer auf ihrem Senkrechtstart in der Politik zur Bundesfamilienministerin. Da kann man auch einmal heulen und nach Ken suchen.

Die SPD-Familienministerin schaltet sich in die Sexismus-Debatte ein. Auch sie selbst sei Opfer, weil sie „Küsten-Barbie“ und „weinerlich“ genannt werde. „Nichts Weltbewegendes“, sagt sie. „Aber damit fängt es an.“

Das Frauenministerium privilegiert

Frauen sind allein durch die Tatsache, dass es einen Ministerposten ausschließlich für Frauen gibt, privilegiert. Dies bemerkt die Ministerin, die ihr Leben lang auf Staatskosten versorgt ist, nicht. Daher stellt sie weiter fest:

Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat in der Debatte über Sexismus in Politik und Gesellschaft die Männer in die Pflicht genommen. „Ich würde mir wünschen, dass auch mehr Männer das Wort erheben gegen Sexismus“, sagte Schwesig, die zugleich auch Frauenministerin ist, den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. „Kein Mann kann wollen, dass seine Partnerin oder seine Tochter so behandelt wird.

Es gibt genug Väter die dafür kämpfen, dass ihre Söhne nicht zu Bildungsverlierern werden,
oder die mit dem System kämpfen, weil sie ihre eigenen Kinder nicht sehen können.
oder die wegen des Unterhaltssystem an der der Armutsgrenze leben.
oder…

Dazu gibt es eine Menge Obdachlose unter den Männern,
viele Selbstmorde unter Männern,mittlerweile einen geplanten Beförderungsstopp für Männer zugunsten schlechter qualifizierter Frauen,

Da wagt es die Frauenministerin von Diskriminierung zu sprechen.

Auch sie selbst habe die Erfahrung gemacht, dass ihr Äußeres thematisiert worden sei und nicht die politischen Inhalte, für die sie stehe, sagte Schwesig. In ihrem Fall werde ihr das aber nicht „offen ins Gesicht“ gesagt, sondern das stehe eher in der Zeitung. So sei sie als „Küsten-Barbie“ betitelt worden und Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) habe über sie gesagt, sie solle nicht so weinerlich sein. Das sei „nichts Weltbewegendes, aber damit fängt es an“, sagte Schwesig.

Über die politischen Inhalte würde man vielleicht sprechen, wenn sie nicht rein feministisch wären. Es ist schlimm, wenn ein Mann von „weinerlich“ spricht, wird aber gegenüber dem Mann dann von „testosterongesteuert“ gesprochen, ist dies in Ordnung. Das ist ein Doppelstandard, der auch Barbie auffallen müsste.

Wer hat uns verraten?

Sozialdemokraten!

Dass die CDU und alle anderen Parteien aber schon seit Jahren nicht vom Feminismus verschont geblieben sind, sieht man am #Aufschrei2.1 in der CDU im Falle Behrends.

Es wird Zeit wieder zu den Inhalten zurückzukehren. Vielleicht hilft Ken ja doch dabei.
Ups – war das jetzt sexistisch?
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Über Manuela Schwesigs kinderfeindliche, feministische Frauenpolitik

Manuela Schwesigs kinderfeindliche, feministische Frauenpolitik