JAWOs Links am Sonntag - Faktum Magazin
JAWOs nicht-feministische Links am Sonntag

Auch am Sonntag präsentiere ich von Mittwoch bis Sonntag gesammelten Links: relevante Artikel zur Feminismuskritik, dem Feminismus und der Geschlechterpolitik.

Terror in Nizza, ein Putschversuch in der Türkei

Die letzten Tage haben mich fassungslos gemacht. Zunächst gab es einen grausamen Anschlag in Nizza, bei dem über 80 Menschen gestorben sind, und etwas später einen Putschversuch in der Türkei, der leider gescheitert ist. Es wäre ein gutes Zeichen gegen die Islamisierung ganzer Staaten und für einen Demokratiewillen gewesen. Diesen Willen zur Demokratie scheint es unter den meist muslimischen Türken offenbar nicht zu geben.

Was bleibt nach dem Terror in Nizza und dem Putschversuch in der Türkei?

Die Tat von Nizza und der Putschversuch in der Türkei sollte nicht nur in Frankreich Konsequenzen nachsichziehen, sondern auch hier in Deutschland und der EU insgesamt.

Es muss ein anderer Umgang mit dem Islam erfolgen.


Etwas älter:

Eine Falschbeschuldigung als „Missverständnis“. Aktiv selbst eine Anzeige zu einer Vergewaltigung zu erstatten ist natürlich oft „nah am Missverständnis“. Zumindest hat eine Frau eine Karriere zerstört. Ist doch auch mal wieder was…

SWR: Staatsanwaltschaft vernimmt Lamparter

(…) Kerstin Lamparter aus Münsingen (Kreis Reutlingen) hatte Bonde vergangene Woche nach einem Treffen in einem Stuttgarter Hotel angezeigt. Danach erklärte Lamparter der Stuttgarter Zeitung, bei dem Vorwurf handele es sich um ein Missverständnis. (…)

Vor zwei Wochen hatte Lamparter eine drei Jahre lange Beziehung zu dem verheirateten früheren Landwirtschaftsminister öffentlich gemacht. Die Beziehung zu ihr hatte Bonde seine politische Karriere gekostet. Noch während der grün-schwarzen Koalitionsverhandlungen verzichtete Bonde auf alle Regierungsämter. (…)

 

Mittwoch, 13.07.2016

Quelle des Falschbeschuldigungslinks:

Don Alphonso: Lex Borderline-GinaLisa

(…)

So etwas gab es früher auch schon. Es setzte aber ein gewisses Minimum an persönlicher Nähe voraus. Den Klassiker hat erst vor ein paar Wochen die crystalmethgeplagte Partei der Grünen mit der Affaire um die Landtagskandidatin Kerstin Lamparter und Agrarminister Alexander Bonde erfahren müssen: Sie hat erst ihren – anderweitig verheirateten – Liebhaber öffentlich angeschwärzt, ihn dann getroffen und danach wegen Vergewaltigung angezeigt, und das später als Missverständnis bezeichnet. Da war dann aber keine Familienministerin Schwesig oder eine andere Vertreterin der feministischen Pressuregroup TeamGinaLisa zur Stelle, um ihr Bedauern mit dem Mann auszudrücken: Falschbeschuldigungen existieren in der Gedankenwelt dieser Aktivisten so wenig wie bei den invasiven Borderlinerinnen die Annahme, ich könnte etwas dagegen haben, neue Beziehungen zu beginnen oder alte, die es nie gab, aufzufrischen.

Übrigens, falls Frau Lohfink, was nicht auszuschliessen ist, wegen Falschbeschuldigung verurteilt wird, tritt dann Frau Schwesig wegen der versuchten Beeinflussung zurück?

Wie auch immer, mit der Neuregelung der entsprechenden Paragraphen zu Sexualstraftaten ist – vorbehaltlich der fehlenden Zustimmung des Bundesrates – ein Gummibegriff eingeführt worden: Es reicht, wenn ein Täter den “erkennbar entgegenstehenden Willen“ des Opfers missachtet. Kratzer, Bisswunden, Sperma, blaue Flecke, das alles mag zur Wahrheitsfindung beitragen, aber wenn in Zukunft einer Person einfällt, dass sie vor ein paar Jahren den Sex doch nicht wollte und Nein gesagt hat, wenn sie sich zerstritten hat oder beruflich doch nicht so weit kam, wie sie sich das bei Beginn der Beziehung vorgestellt hat – so etwas kommt in den besten Bundestagskreisen vor – dann ist zumindest der Anfang der Reputationszerstörung schnell gemacht. (…)

Gesichter der Nachhaltigkeit | Prof. Dr. Günter Buchholz

Donnerstag, 14.07.2016

Der Kampf gegen die Meinungsfreiheit

Tichys Einblick: Snowden, Orwell und die “Internet-Denk-und-Sprechpolizei”

Der Feldzug in Sachen Denk- und Sprechverbote, der vor einigen Monaten gegen den Bürger gestartet wurde, macht aus der bislang abstrakten Bedrohung der Freiheit eine ganz konkrete. (…)

Der Feldzug in Sachen Denk- und Sprechverbote, der vor einigen Monaten gegen den Bürger gestartet wurde, macht aus der bislang abstrakten Bedrohung der Freiheit eine ganz konkrete. (…)

http://www.danisch.de/blog/2016/07/14/es-sprach-der-heiko-maas/

http://www.danisch.de/blog/2016/07/14/brexit-wurmt-feministen/

Linktip: „Die Mär vom rituellen Missbrauch“

Freitag, 15.07.2016

http://frankfurter-erklaerung.de/2016/07/schwerer-anschlag-auf-strandpromenade-in-nizza/

Der Freitagsbrief – KW 28/16

Strafrecht und sexuelle Gewalt

NZZ: Gefühlte Wahrheit als alleiniger Massstab

Aus der Sicht der militanten Variante des Feminismus ist jede Frau grundsätzlich Opfer und der Mann Täter – mit unguten Folgen.

(…) Strafrecht und sexuelle Gewalt
Gefühlte Wahrheit als alleiniger Massstab
Kolumnevon Milosz Matuschek 15.7.2016, 05:30 Uhr
Aus der Sicht der militanten Variante des Feminismus ist jede Frau grundsätzlich Opfer und der Mann Täter – mit unguten Folgen. (…)

Milosz Matuschek ist Jurist und Publizist. Er lebt in Paris. In seiner Kolumnen zerrt er am Nerv der Zeit. Besonders interessieren ihn Fragen des Zusammenlebens der Geschlechter.
Milosz Matuschek ist Jurist und Publizist. Er lebt in Paris. In seiner Kolumnen zerrt er am Nerv der Zeit. Besonders interessieren ihn Fragen des Zusammenlebens der Geschlechter.

Verfolgten Sie auch die Fussball-EM? Dann kennen Sie vielleicht folgendes Phänomen: Wenn es schlecht für Ihr Team stand, sahen Sie ein anderes Spiel als die Fans der gegnerischen Mannschaft, bemerkten versteckte Fouls, parteiische Schiedsrichter, falsche Handelfmeter. Das Gehirn betreibt «motivated reasoning», es will ein bestimmtes Ergebnis und reduziert den Schmerz der Konfrontation mit der bitteren Realität, indem es uns eine Geschichte der falschen Entschuldigungen erzählt.
Missionierung ersetzte Debatte

Ein Beispiel der ideologischen Wahrnehmungsverschiebung besonderer Art bot kürzlich die militante Variante des Feminismus an. Aus der Sicht dieser Bewegung ist jede Frau grundsätzlich Opfer und der Mann Täter. Daraus folgte, dass in einem verwackelten Natel-Video, welches das Model Gina-Lisa Lohfink zeigte, eine Vergewaltigung zu sehen sein musste, nur weil diese mit den Worten «Nein» und «Hör auf» unkoordiniert nach dem Handy griff – der Prozess wegen des Vorwurfs falscher Verdächtigung dauert noch an.

Schuld waren auch hier wieder die Umstände, weshalb nun im Schatten eines aufblühenden Obskurantismus die Anpassung der Realität an das feministische Weltbild propagiert werden musste: Es gebe «Schutzlücken» im ohnehin patriarchalen Strafrecht, eine Anklage wegen Falschbeschuldigung sei «victim blaming», es herrsche eine Vergewaltigungskultur und überhaupt: Einer vergewaltigten Frau werde ja nie geglaubt.
(Bild: Hannibal Hanschke / Reuters)
(Bild: Hannibal Hanschke / Reuters)

Da ist es egal, dass selbst eine Studie des Bundesfamilienministeriums von 2004 einen Rückgang der sexuellen Gewalt gegen Frauen belegt; es ist egal, dass es gerade Aufgabe der Justiz ist, herauszufinden, ob eine Vergewaltigung stattgefunden hat oder nicht, was sich Wahrheitsfindung nennt, aber für viele scheinbar völlig unnötig ist, zumal eine Frau qua Geschlecht nie lügt. Und es ist egal, dass bereits nach jetziger Gesetzeslage Schweigen und Regungslosigkeit genügen konnten, wenn die schutzlose Lage des Opfers ausgenutzt worden ist.

Clip (englisch) – Paul Joseph Watson über Nizza

Samstag, 16.07.2016

http://www.danisch.de/blog/2016/07/16/staatsstreich-durch-unterwanderung-und-absetzung-der-richterschaft/

Die Linke zeigt Linksrutsch in Berlin

http://frankfurter-erklaerung.de/2016/07/interview-mit-basssam-tibi/

Femi-Wikipedia

ScienceFiles: Von Ideologen dominiert: An der TU-Dortmund ist Wikipedia-Nutzung verboten

(…) Es ist schon ein paar Jahre her, da haben wir gemeinsam mit Arne Hoffmann einen Offenen Brief geschrieben, in dem wir auf die ideologische Unterwanderung der Wikipedia hinweisen.

Der Brief, er ist heute so aktuell wie damals.

Ein paar Jahre später, hält die Erkenntnis, dass es sich bei der deutschen Wikipedia um ein ideologisches Machwerk handelt, das u.a. von linken Genderista unterlaufen ist, die es für ihre Zwecke missbrauchen, auch in der deutschen Wissenschaft Einzug. (…)

Sonntag, 17.07.2016

http://www.danisch.de/blog/2016/07/17/steuerbetrugsmodell-amadeu-antonio-stiftung/