
Frühsexualisierung
Faz: Unter dem Mantel lauert der Missbrauch
Es ist bereits lange Thema. Ein Artikel von 2014 zur Frühsexulaisierung und der Bildungspolitik in der Faz. Selbst in Bayern ist dies mittlerweile Thema. NRW, Baden-Würtemberg, Schleswig-Holstein und Berlin sind bei diesem Thema negative Vorreiter.
Unter dem Deckmantel der Vielfalt
Kinder sollen ihre „Lieblingsstellung“ zeigen, Puffs planen, Massagen üben. Die sexuelle Aufklärung missachtet Grenzen. Die Politik will es so. Kinderschützer schlagen Alarm.
Quelle: Faz – Experten warnen vor zu früher Aufklärung von Kindern
Ähnlich wie beim Sexualstrafrecht weist auch hier NICHT-Feminist seit geraumer Zeit darauf hin. Es fällt allerdings schwer gegen den Feminismus in Presse, Funk und Fernsehen anzukommen.
Irrsinn und Missbrauch per Gesetz
(…) Im März forderten die Fraktionen in einem Antrag, die „Kerncurriculae aller Klassenstufen“ so zu ergänzen, dass „die Lebenswirklichkeit von Menschen verschiedener sexueller Identitäten hinreichend Berücksichtigung und angemessene Behandlung findet“. Projektgruppen wie das Netzwerk SchLAu (SchwullesbischeBiTrans*Aufklärung), sollen mit Unterstützung des Landes Aufklärungsprojekte an Schulen durchführen, steht im Antrag. (…)
Die Lebenswirklichkeit eines Kindes sieht zunächst einmal zwei Geschlechter vor. Ersponnene Geschlechter durchgedrehter Erwachsener haben dort erstmal keinen Platz. Es fordern aber „alle Fraktionen“ die „Lebenswirklichkeiten“ von Erwachsenen in allen Klassenstufen zu vermitteln. Handelt es sich aber um „Lebenswirklichkeiten“, wenn jemand denkt, er sei im falschen Körper geboren? Wann ist ein Körper falsch? Ist nicht der Körper der meisten Menschen irgendwie falsch, weil nahezu jeder Mensch etwas über seinen Körper zu bemängeln hat? Ich selbst bin im falschen Körper geboren, weil ich eben nicht 1,95m und breitschultrig bin. Diese „Lebenswirklichkeit“ mit mir als tatsächlich 1,95m großen Mensch, vermittele ich aber keinen Kindern – es ist schließlich meinem irren Verstand geschuldet.
Dieser Irrsinn soll also per Gesetz Einzug in „langweilig weiße“ Kinderköpfe halten. Es soll die angebliche Buntheit einziehen.
Schlau ist verblendet
Das Netzwerk SchLAu (SchwullesbischeBiTrans*Aufklärung hat sich eine Namenskürzel gegeben, das eher WAhN hätte heißen müssen:
Wirklichkeitsfremde Analliebhaber homoerotischer Nicht-Bildung.
Schlau ist im Wahn und vermittelt Wissen über eine zu vernachlässigende Minderheit. Erschreckend ist, dass es kein Gegengewicht zur Aufklärung durch schwule, lesbische, bisexuelle und Transen gibt. Es gibt niemanden, der den Kindern etwas über das Bild der Familie erzählt. Der Kindesmissbrauch um die sexuelle Frühverziehung ist für Feministen und Buchstabenmenschen wichtiger. Sind diese doch selbst zumeist gar nicht imstande überhaupt selbst Kinder zu zeugen. Da vergreift man sich doch über einen angeblichen „Bildungsauftrag“ an den Kindern aus der Normalgesellschaft.
Der Verband spricht für 250.000 Eltern in Niedersachsen. Doch die würden nicht eingebunden, klagen die Elternräte. Auch mit ausländischen Eltern gebe es keinen Dialog: „Haben die mal gefragt, was wohl die muslimischen Verbände davon halten?“, fragt Frau Wiedenroth. Die Eltern sind vor allem deshalb irritiert, weil es keine Altersgrenzen mehr gibt. Nicht geregelt ist außerdem, wer die Projektgruppen im Unterricht kontrolliert, wenn der Lehrer nicht dabei ist.
Es ist grundsätzlich egal, was muslimische Verbände über deutsche Schulbildung denken. Muslimische Verbände sind auch positiv gegenüber der Beschneidung von Jungs eingestellt, was nicht nur kritisch zu sehen ist, es ist zu verurteilen.
Eltern haben als Eltern mitzureden. Muslimische Verbände haben als Lobby nichts in der deutschen Schulbildung zu suchen. Es ist allerdings sehr befremdlich, dass nie die Kinder selbst oder ihre Eltern befragt werden. Homolobbys haben ebensowenig etwas in der deutschen Schulbildung zu suchen, wie muslimische Verbände oder Feministen. Ideologien haben nichts in der Bildung verloren.
„Ziel ist die fächerübergreifende Darstellung der sexuellen Vielfalt.“
Sexuelle Vielfalt – was soll das sein?
- Unterschiedliche Stellungen?
- Häufig wechselnde Geschlechtspartner?
- Eine Gleichgültigkeit gegenüber dem Geschlecht des Sexualpartners?
Bei diesen Fragen erschließt es sich mir nicht, wie man darauf im Sinne einer Schulbildung antworten soll. Ich denke nicht, dass diese Fragen in der Stelle gestellt oder beantwortet werden müssen. Warum traut man den Eltern nicht zu, dass sie ihre Kinder in weitergehenden Fragen, die über Kindesentwicklung und Zeugung hinausgehen, selbst aufklären können? Hier setzt die ideologische Bevormundung des Staates an. Dass man dies nicht will, ist klar.
Die Antwort der Natur auf Penis-Penis oder Vagina-Vagina lautet nicht Kind
Natürlich auch in den Schulbüchern. Wiedenroth hat sich ein neues Mathebuch angeschaut. Darin ist ein Haus eingezeichnet, in dem zwei Frauen wohnen, die bisexuell leben und ein Kind adoptiert haben. Dazu gibt es eine Textaufgabe. In dem Buch sind noch andere Häuser, erzählt Wiedenroth. In keinem davon wohnen Vater, Mutter, Kind.
Was sind denn zwei Frauen, die bisexuell leben und ein Kind adoptiert haben? Sind dies zwei Frauen, die sich verpartnert haben, ein Kind adoptiert haben, sich ansonsten sexuell aber auch mit Männern „vergnügen“? Solche Dinge mag es geben. Ich sehe aber kein irgendeines Kindes, näheres darüber zu wissen. Interessant ist dies doch nur für die beiden „bisexuellen Frauen“, damit sie sich ein wenig normaler fühlen können. Normal ist ein solches Beispiel aber nicht. Es ist noch nichtmals natürlich. Es ist nicht natürlich, weil die beiden Frauen niemals eine Familie hätten gründen können.
Für diese Erkenntnis hätte man allerdings im Sexualkundeunterricht aufpassen müssen, in dem es nicht um „ideologische Vielfalt“ im Farbenmatsch geht. Solche Dinge wurden nämlich während meiner Schulzeit im Sexualkundeunterricht vermittelt. Penis, Vagina, Kind und so… Die Natur antwortet nämlich auf „Penis-Penis“ oder „Vagina-Vagina“ nicht mit „Kind„.
Bei den Bildungsplänen handelt es sich nicht um den Versuch einer guten Aufklärung, sondern um den Versuch einer schlechten Ideologisierung der Kinder.
Wer sind die Vordenker dieser neuen Aufklärungswelle? Und ist sie überhaupt neu? Besonderen Einfluss haben die „Gesellschaft für Sexualpädagogik“, GSP, und ihr Mitgründer und Vorstand Uwe Sielert, Professor für Pädagogik in Kiel. Sielert ist der Vermittler einer Gender-Sexualpädagogik, mit der er drei Lebensumstände „entnaturalisieren“ möchte: die Kernfamilie, die Heterosexualität und die Generativität, also die Altersgrenzen zwischen den Generationen.
Spätestens hier sollte einem schlecht werden. Wenn durch das „Gender-Konzept“ die natürliche Fortpflanzung und Familienbildung „entnaturalisiert“ werden soll, ist dies nur dem homoerotischen Wunsch geschuldet „normal“ zu sein und „heteronormative Familienbildung“ zu simulieren.
Der Artikel ist lesenswert.
Einige Artikel zum Thema
- Faz: Unter dem Mantel lauert der Missbrauch
- zwischendurch: Analsex für Kinder
- JAWO am Sonntag – KW 10/16
- Clip: Porno, Peitsche, Pädophilie: Perversion im Klassenzimmer (Trailer)
- nrwjetzt: Sexualaufklärung läuft Amok.
- JAWOs Links am Mittwoch – KW 39/40 in 2015
- Schulen: Linkspartei fordert Gender-Unterricht – JUNGE FREIHEIT
- PDF: WHO Standards für die Sexualaufklärung in Europa
Blog Comments
Ein Hintergrund zur Gender-Indoktrination an pädagogischen Einrichtungen – Faktum Magazin
22. November 2017 at 07:04
[…] Uwe Sielert zu seiner schon 2001 geforderten „Entnaturalisierung“ (siehe auch Artikel durch Wolf Jacobs) von Kernfamilie, Heterosexualität, Generativität (freilich mit einem humanistischen Mäntelchen […]
Gereon
26. Juli 2016 at 19:23
War eben mit nem Freund und seinen Kindern 6 & 8 Jahre alt unterwegs. Die ältere erzählt dauernd, das sie in irgend einen Jungen verliebt sei, der jüngere macht anzügliche Witze darüber. Wir sehen ein paar nackte Kinder im Alter so um die 2-4 Jahre in einem Garten spielen und die Kinder machen sich amzüglich darüber her, das man die (O-Ton) Muschi der Kinder sehen könne u nd machen sexuelle Anspielungen, dem peinlich berührten Vater weiss weder ein noch aus , um etwas Sitte und Anstand in die Unterhaltung zu bringen. Ich bin mir sicher, das die ganze Sachen nur in die Welt gesetzt wurde, damit Homoerotiker möglichst früh an ihre Lustknaben kommen können, bzw. diese auch adoptieren können. Im BDSM Bereich fällt auf, das Frauen sich an Mädchen im Alter von 14 – 16 heranmachen und diese zu ihren Sklavinnen machen, sodass die mit 18 schon drei vier Jahre einschlägige Erfahrungen haben, es stört sich niemand daran. Auf einen Kommentar verzichte ich ausdrücklich zugunsten der Vorstellungskraft des Lesers.
Wolf Jacobs
26. Juli 2016 at 19:55
Da ist man sprachlos.
Das ist alles sehr krank und wird sich rächen.
Emannzer
26. Juli 2016 at 18:37
Gut, dass das Thema in Blogs und Magazinen immer wieder nach oben gestellt wird. Ich hatte mich ebenfalls schon mehrfach unter den Tags „Kinder“ und „Missbrauch“ mit der Frühsexualisierung durch verdrehte ‚Pädagogen‘ beschäftigt.
Unter dem (Sammel-)Thread „Lutz der Frühstecher“ findet man auch alle anderen Artikel:
https://emannzer.wordpress.com/2015/05/27/lutz-der-fruhstecher/
Das geschieht nicht nur unter dem Mäntelchen, sondern ist ein Skandal in der Pädagogik sondergleichen!
Wolf Jacobs
26. Juli 2016 at 19:17
Es gerät alles so schnell in Vergessenheit. Das ist das Problem. Das Thema ist nach wie vor aktuell.
Am Sexualstrafrecht konnten wir leider nichts verhindern, obwohl wir lange dabei sind.
Aber es fährt sowieso gerade alles vor die Wand. Mal sehen…