Sexualkunde - Bildungspläne - NICHT-Feminist

zwischendurch:

Analsex für Kinder

In NRW können Kinder schon früh im Unterricht mit Sadomasochismus oder Darkrooms konfrontiert werden. Einige Experten empfehlen sogar die Darstellung von Analsex als Theaterstück – inklusive Dildos.

Quelle: Sexualkunde: Kinder sollen Analsex auf der Bühne spielen – DIE WELT

Eine ambivalente FDP-Politikerin äußert sich nun über die Bildungspolitik in Nordrhein-Westfalen. Zunächst schwamm Yvonne Gebauer auf der „Anti-Homophobie-Welle“ mit, um nun zu erkennen, dass nun alles übertrieben wird.

Mehrfach warnte die schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion seitdem, wer heute die Allgegenwart des Schimpfworts „Schwuchtel“ auf Schulhöfen hinnehme, dürfe sich morgen nicht über vermehrtes „Schwulenticken“, also über mehr Gewalt gegen Schwule wundern.

Trotzdem sagt die Liberale nun, man könne es mit dem Kampf gegen Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung auch übertreiben. Ja, in den Schulen von NRW gebe es sexualpädagogische Auswüchse. Beispielsweise dürften schon Zwölfjährigen Sexualpraktiken wie Sadomasochismus, aber auch Phänomene wie der Darkroom nahegebracht werden (als „Darkroom“ werden vornehmlich in der Schwulenszene Orte bezeichnet, an denen Sex in Gruppen praktiziert wird). Damit werde das für die Persönlichkeitsentwicklung unerlässliche Schamgefühl von Kindern verletzt, warnt Gebauer.

Offenbar kommt es nun zumindest in manchen Kreisen der Politik an. Als rechtsradikal und ewig gestrig Beschimpfte warnen schon lange vor den Zuständen, die nicht weit vom Missbrauch entfernt sind.

Leider vernimmt man diese Töne nur aus den Reihen der FDP und vor allem aus den Reihen der AfD. Die AfD wird an jeder möglichen Stelle diskreditiert und muss sich seine Position erst nachhaltig erkämpfen. Die FDP allerdings muss sich ihre Position zurückerobern. Wo bleiben daher die Stimmen der (noch) großen Parteien? Es geht um Kinder.

Geplante Inhalte

Da hat man sich ganz viele Gedanken gemacht. Oder haben die Verantwortlichen ganz tief in sich hinein gehört und ganz viel Anschauungsmaterial gesichtet? An den Bedürfnissen von Kindern gehen die Inhalte allerdings völlig vorbei. Sie sind schädlich.

Begriffe sollen pantomimisch dargestellt werden

Umstritten ist insbesondere ein Projekt, das für Schüler ab der siebten Klasse empfohlen wird, also für Kinder ab 12 oder 13 Jahren. Unter dem Titel „Spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Liebe und Sexualität“ werden „Begriffe aus dem Bereich Liebe, Sexualität und Partnerschaft“ aufgelistet, die von Schülern in der Klasse „pantomimisch dargestellt werden“ sollen.
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Als solche Themen, die Zwölfjährige „stark betreffen“, werden unter anderem genannt: „zu früh kommen„, „Darkroom“, „Orgasmus“ oder „SM“ – das ist die Abkürzung für Sadomasochismus.

In Zeiten, in denen man darauf achten muss, welche Inhalte sich Kinder auf ihren Schlaufons (Smartphones) und Computern ansehen, soll die Vermittlung von ehemals jugendgefährdenden Inhalten also in der Schule weitergehen?

Homoerotisch geprägte Bildung

Sieht man sich an, wer diese Pläne erarbeitet hat, wird vieles klar.

(…)Diese von Sexualpädagogen und schwul-lesbischen Gruppen gestalteten Unterrichtsangebote bestehen aus Rollenspielen, Workshops und Lektüren. Sie sollen dem Ziel dienen, Respekt vor nicht heterosexuellen Orientierungen zu stärken. In NRW werden diese Angebote vom Schulministerium und von der Initiative „Schwul-lesbische Aufklärung“ („SchLAu“) empfohlen und gefördert. In die Kritik gerieten einige der dort unterbreiteten Unterrichtsideen zunächst außerhalb von NRW.

Die einen verdienen ihr Geld über die Sexualität und die anderen sind Berufshomos. Wann aber wurden Eltern oder gar die Kinder zu diesen Themen befragt? Wer in seinem persönlichen Umfeld mit Kindern gesprochen hat, wird wissen, dass die meisten Kinder eben nicht über Homoerotik sprechen wollen. Die meisten Kinder fühlen sich in ihrem Schamgefühl durch diese Themen verletzt.

Eine einfache Schilderung, dass es diese Formen der Erotik gibt, reicht den Berufshomos offenbar nicht aus. Es müssen offenbar Schilderungen von Praktiken vermittelt werden, von denen viele Erwachsene ebenfalls nur gehört haben. Was vielen Erwachsenen in der Erotik fremd oder nur aus „Film und Literatur“ bekannt ist, soll Kindern nun unter Zwang (Schulpflicht!) näher gebracht werden.

Es stellt sich nun mindestens eine Frage.

Warum werden von homoerotischen Menschen erarbeitete Bildungspläne durchgesetzt und durch die Instanzen in das Schulsystem geprügelt?

Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) verweigert sich der Realität, indem sie leugnet, was in den Plänen vorgesehen ist. Dass es sich um einer Politikerin der homophilen Grünen handelt, verwundert letztendlich nicht.

Das sexuell verirrte Bildungssystem sollte sich einmal Gedanken darüber machen, ob die Pläne nicht eher zum Gegenteil führen als gewünscht. Aus Abneigung und Missfallen wird ganz schnell Wut. Diese Wut können Homoerotiker wohl kaum gebrauchen. Diese Pläne erzeugen nicht nur ein – nett ausgedrückt – Unwohlsein bei den Kindern, sie erzeugen auch eine unwahrscheinliche Wut bei den Eltern. Die Folgen kann sich ein jeder selbst ausmalen.