JAWOs Links - Feminismuskritische Links - Faktum Magazin
JAWOs nicht-feministische Links am Sonntag

Auch heute wieder die von Mittwoch bis Sonntag gesammelten Links! Feminismuskritik und andere Links aus dem Themenbereich gibt es heute wieder bei mir.

Bei uns lag diese Woche ein Schwerpunkt auf der feministischen Veranstaltung „Gegner*innenaufklärung“ – u. a. mit „Soziologin“ Ilse Lenz.

Mittwoch, 01.06.2016

Über Männer, Frauen und Gender aus Sicht einer 22-jährigen angehenden Theologin.

The European: Der Sexodus – Von Feminismus bis Gender

Wir sind in einer Zeit angekommen, in der der Mann nicht mehr Mann sein darf und die Frau nicht mehr Frau sein will. Während die Männer also heute die Kinder wickeln, geht die Frau in den Baumarkt einkaufen. Das alles ist natürlich nicht nur willkommen, sondern auch das Ideal, was angestrebt werden sollte – meint man zumindest, wenn man die Nachrichten verfolgt.

Mit dem Feminismus ringt auch die Genderbewegung als sozial-politische Lobby um Beachtung. Sie macht sich bemerkbar und drängt sich in den Mittelpunkt der menschlichen Lebensbereiche. Ob Unisextoiletten oder gleichgeschlechtliche Ampelmännchen, ob grammatikalische Veränderungen der deutschen Sprache oder Sexualerziehung vom Kindergarten bis zum Abitur – überall verbreitet sie Verwirrung und Unverständnis. Es sind Neuerungen, die sich teilweise unbemerkt, andererseits aber sehr aggressiv in alle Lebensbereiche drängt. Diese Neuheiten sind „Errungenschaften“ der sogenannten Genderforschung. Diese ist sozusagen eine Erweiterung der feministischen Bewegung, welche sich aber von den Schwerpunkten her, sehr weit vom ursprünglichen Kampf um Frauenrechte entfernt hat.

Interessanter Artikel. Ich konnte ihn leider nicht in Ruhe lesen.

Feminismuskritik bei

NuoNiso: Der neue Feminismus – Hans-Joachim Maaz im NuoViso Talk


Der heutige Feminismus, so Maaz, ist Männerhass, Kinderhass, Mütterhass und sogar Frauenhass, wenn sich diese gegen die kollektivistische Denkweise des Feminismus-Mainstream stellen. Die traditionelle Mutterrolle, Weiblichkeit allgemein, aber auch männliches Verhalten seien allesamt toxisch, schädlich und zu verurteilen. Auch wenn Maaz den ursprünglichen Feminismus als nötig und sinnvoll auf dem Weg zur Gleichberechtigung empfindet, so sei der neue Feminismus überflüssig und sogar schädlich für das gesunde Verhältnis von Männern und Frauen und Menschen allgemein.

Auch die Gender-Ideologie sieht Maaz kritisch. Biologische Gegebenheiten würden darin völlig geleugnet. Es kommt – wie auch im Feminismus – zu einer Gleichmacherei, statt Gleichberechtigung. Verschiedene Menschen werden als komplett gleichartig missverstanden und somit ihrer individuellen Eigenschaften beraubt.

Insbesondere die Mütterfeindlichkeit sieht Maaz als hochgradig gefährlich für die Gesellschaft.

Um das Thema Mütter-/Familienfeindlichkeit geht es momentan auch gerade u. a. in unserer Serie Feminismus akut.

Über modernen Feminismus….

NZZ Campus: Wie Feministinnen sich selbst belügen

Der Kampf für Gleichberechtigung ist gewonnen. Die heutigen Feministinnen füllen ihre politische Ratlosigkeit mit Aktivismus.

«Die Entscheidung, sich zu schminken, ist keine echt freiwillige, wie es immer verharmlosend heisst.» Ich las den Satz vor ein paar Wochen in der Zürcher Studierendenzeitung und war erst mal ein wenig verwundert. Ich war mir eigentlich immer ziemlich sicher, dass im Badezimmer niemand mit einer Kalaschnikow hinter mir steht, während ich mich am Morgen parat mache. Auch haben mich noch nie andere Leute aufgefordert, meine Wimpern schwärzer oder meine Lippen röter zu färben. Wie also kommt diese Aussage zustande?

Donnerstag,02.06.2016

Feminismus akut: „Gegner*innenaufklärung“: van Bargen, Scheele, Notz

Männerbashing und Hillary-Pushing gibt es im

Spiegel: Ryan Gosling: „Frauen sind besser als Männer“

„Amerika braucht eine weibliche Hand“: Der Schauspieler Ryan Gosling hält Frauen für entwickelter als Männer. Seiner Meinung nach ist es an der Zeit für eine Präsidentin in den USA.

Schon in seiner Kindheit sei er von Frauen umgeben gewesen, sagte der Darsteller. Männer seien ihm dabei eher bedrohlich erschienen. „Wenn ich mit meiner Mutter zum Lebensmittelmarkt gegangen bin, sind immer Männer in Autos um den Block gekreist. Es war sehr furchteinflößend, besonders als kleiner Junge. Raubtierhaft – eine Jagd.“

Doch nicht nur Mädchen, auch erwachsenen Frauen traut Gosling mehr zu als ihren männlichen Gegenübern. „Ich denke Frauen sind besser als Männer. Sie sind stärker – und höher entwickelt.“ Für das höchste Amt der USA wünscht er sich darum auch eine Anwärterin: „Ich denke, Amerika braucht eine weibliche Hand.“ Über diesen Satz dürfte sich vor allem Hillary Clinton freuen – denn jemand anderen als sie dürfte Gosling kaum gemeint haben.

Ich frage mich allerdings, wer Ryan Gosling überhaupt ist. Ich will es aber wohl auch gar nicht so genau wissen. „Feministischer US-Schauspieler“ reicht mir.

Über die Hillary wurde einiges bei NICHT-Feminist geschrieben.

Hillary Clinton – die feministische Präsidentschaftskandidatin

Sexismus und Menschenrechte: Feminismus101 und Hillary Clinton

Clips (englisch): Hillary Clinton die Feministin

Clips (englisch): Hillary & George – Das Alptraumteam

Clips (englisch) am Samstag – Hillary, Sex, NSA und Bernie Sanders

Die moderne, empowerte Frau können wir bei Zeit Campus bestaunen:

Studienbegin – Auszug: Mama, Papa, kann ich zurück?


Radikal beendete Kindheit

Aber der Umzug nach Dresden hatte mir gezeigt: Meine Kindheit war zu Ende, radikal beendet worden, bevor ich darauf gefasst war. Das erschreckte mich so sehr, dass ich nichts Gutes mehr darin sehen konnte.

Ich hatte in Dresden ein cooles Studentenleben erwartet, wovon meine Eltern immer erzählt hatten, und war nicht darauf vorbereitet, dass mir das nicht in der ersten Woche vor die Haustür gelegt wird. Aber ich war nicht mehr in der Lage, einfach anzufangen, mir ein Leben aufzubauen.

Ein Mann würde von einer Feministin jetzt „Mimimi“ hören. Was aber sagt die Feministin zu dieser starken und empowerten Frau, die am liebsten Kind bleiben möchte?

Mehr safe spaces?

Das böse Patriarchat ist es schuld?

Insgesamt wird ein eher peinliches Bild der modernen, intelligenten Frau vermittelt.

Dazu:

http://www.danisch.de/blog/2016/06/03/schutzraumstudentinnen/

Männerhass im Bundesamt.

ScienceFiles: Männerhass im Statistischen Bundesamt: Von Misandrie zum unwerten Leben


Ein besonderes Beispiel der institutionalisierten Misandrie hat das Statistische Bundesamt gerade produziert. Es ist eines jener Beispiele, bei denen man zweimal lesen muss, bevor man sichergestellt hat, dass man bereits beim ersten Mal richtig lag.

„Die Folgen des Rauchens kosten Frauen über 10 Jahre ihres Lebens“, so lautet die reißerische und gleichzeitig wirklich dumme Überschrift, denn nicht alle Frauen rauchen und nicht alle Frauen erreichen das durchschnittliche Lebensalter von Frauen, also können auch nicht alle Frauen 10 Lebensjahre durch Rauchen verlieren. Wie sich im nächsten Absatz zeigt, geht es auch gar nicht um Frauen oder um Rauchen, sondern um weibliche Krebstote, deren Krebsart mit Rauchen in Verbindung gebracht werden kann. Aber auch das wollen wir den Statistischen Bundesämtlern heute durchgehen lassen, denn heute geht es um Misandrie, um kruden Männerhass oder Männerverachtung.

http://www.danisch.de/blog/2016/06/02/von-der-leyens-cyberkriegerinnen/

Freitag, 03.06.2016

Der Freitagsbrief – KW 22/16

http://www.danisch.de/blog/2016/06/03/homo-erwachen/

Der Islam und die Linke

Luisman’s Blog: Vereinigt im Hass

Gestern habe ich das folgende Youtube Video angeschaut und die These, dass Linke und Islamisten zusammenarbeiten klingt erst mal wie eine wilde Verschwörungstheorie. Wenn man sich die Fakten und Argumente aber mal genauer anschaut klingt das gar nicht mehr so wild. Ich fasse die wichtigsten Themen des Gesprächs zusammen und gebe meinen Senf dazu.

http://frankfurter-erklaerung.de/2016/06/schwedens-migrantenproblem/

Das öffentlich-rechtliche soziale Netz

Samstag, 04.06.2016

Feminismus akut: „Gegner*innenaufklärung“: Ilse Lenz

Weiteres über die feministische „Soziologin“ Ilse Lenz.

ScienceFiles: Das hat die Soziologie nicht verdient: Ilse Lenz trägt vor


Ilse Lenz, für alle die es nicht wissen, hat Probleme mit gerichtlichen Freisprüchen, hat, als sie noch an der Universität Bochum einen Lehrstuhl besetzte, akademische Abschlüsse wohl ohne Anspruch auf wissenschaftliche Methoden und Standards vergeben und tingelt seitdem sie emeritiert wurde, mit dem von Steuerzahlern finanzierten Wanderzirkus der Anti-Feminismus-Lamentierer durch Deutschland und weigert sich ansonsten, einfache Fragen zur Wissenschaftlichkeit der Gender Studies zu beantworten (vermutlich weil Sie sie nicht beantworten kann, denn Gender Studies und Wissenschaft sind inkompatibel).

Denn eines ist Ilse Lenz ganz besonders: Ein alter Gender-Studies-Kämpfer für die Gleich … -stellung, -macherei, -heit, -strömung, -bürstung, irgendwas solange es nur gleich ist. Als solche hält sie einen Vortrag in englischer Sprache, in Wien, beim dritten ISA Forum, im Hörsaal II des Neuen Institutsgebäudes, am Mittwoch den 13. Juli, 15 Uhr.

http://frankfurter-erklaerung.de/2016/06/europaeische-union-erklaert-der-freien-rede-im-internet-den-krieg/

http://alexander-ulfig.de/2016/06/04/feministische-zensur-in-der-filmbranche/

Keylogger-Affäre oder: Der Daten-Voyeur bei der taz

Sonntag, 05.06.2016

Beschneidung, Crystal Meth und Pädarasten

Lotoskraft: Nehmt den Beschneidern ihre Messer weg

Am 7. Mai 2016 fand eine Kundgebung zum 4. Worldwide Day of Genital Autonomy (WWDOGA) in Köln statt. Das Ereignis ging somit im Wahlkreis von Volker Beck über die Bühne, der wegen illegalem Drogenbesitz zwei Monate zuvor alle seine Ämter bis auf sein Bundestagsmandat niederlegte; inzwischen aber, einen Monat später, wiederum in Amt und Würden agiert, als wäre sein Verfehlen nur eine lässliche Episode gewesen.

Dabei ist die Droge Crystal Meth auch eine Partydroge in homoerotischen Kreisen, bei denen minderjährige Stricher schwerer sexueller Gewalt ausgesetzt werden. Ob Volker Beck zu einer solchen Party unterwegs war, werden wir wohl nie erfahren. Jedenfalls ist bekannt, dass Volker Beck 1988 dafür plädierte, das damalige Schutzalter für 14jährige Buben um zwei Jahre zu senken.