NICHT-Feminist Berlin

Treffen im Februar 2016 – Zusammenfassung

Ursprünglich waren die Treffen als Arbeitstreffen gedacht. Wir hatten viele Pläne: Gründung eines Vereins, Ziele und Arbeiten auf der Basis des Vereins und einiges mehr. Mittlerweile hat sich die Trennung NICHT-Feminist (das Magazin) und NICHT-Feminist Berlin immer weiter herauskristallisiert.

Das Magazin erbringt die politische, journalistische Arbeit und NICHT-Feminist Berlin dient als Impulsgeber. Bei der ganzen Arbeit im journalistisch, politischen Bereich ist es wichtig sich immer wieder bewusst zu werden, wie die generelle Wahrnehmung ist. Man selbst ist zu sehr im Thema als einen ungesteuerten Blick auf die Realität zu haben. Man liest hinter den meisten Überschriften in der Pressewelt bereits die politische Intention. Der Wille zur Information ist dem Willen zur politischen Indoktrination der Weltanschauung Feminismus gewichen. Wie aber nehmen es Otto und Ottine Normalverschwender wahr?

Für einen solchen Ausstausch gibt es die Treffen der Berliner Gruppe.

Zum Februartreffen

Dieses Mal waren wir aufgrund von Krankheit und Arbeit dünn besetzt. Dennoch hatten wir jemanden zum ersten Mal zu Gast. Dieser brachte es auch auf den Punkt: Es ist wichtig, dass sich Gleichgesinnte mit einer kritischen Einstellung zum Feminismus treffen. Meinungsäußerung und Kritik sind nicht erwünscht und werden sanktioniert. Wenn nicht direkt, dann erfolgt die Sanktionierung auf sozialem Feld. Es lauern die Vorwürfe ein Nazi oder ein Frauenfeind zu sein. Daher benötigen wir einen Ort, an dem man seine Gedanken frei äußern kann, ohne diese Dinge zu befürchten.

Die Konsequenzen sind täglich zu lesen. Begriffe wie Lügenpresse oder die Angst vor Zensur sagen genug aus. Feminismus und politische Korrektheit haben uns in eine Situation gebracht, die aus humanistischer und demokratischer Sicht sehr kritisch ist.

Gesprochen haben wir über relevante Internetpräsenzen, Parteien, Sexismus, Demo für alle, Flüchtlingskrise, …

Unser Hannoveraner Karsten hatte diesmal ein richtig großes Pressearchiv dabei. Er hat eine unglaubliche Sammlung an Presseartikeln angelegt. Er bringt jedesmal Artikel mit, diesmal hatte er eine große Auswahl der Artikel zur Ansicht dabei.

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Sexismus

Über Sexismus haben wir aus zwei Perspektiven gesprochen. Primär ging es um Sexismus gegen den Mann, der immer mehr zunimmt und gesellschaftlich akzeptiert ist. Auf der anderen Seite ging es um den feministischen Fehlschluss, dass es keinen Sexismus gegen Männer geben könne. Dieser Gedanke ist absurd.

Vom Sexismus schließt der Feminist auf den Rassismus: Nur Schwarze können Rassismus erfahren. Wer aber aufgrund eines Fehlschlusses weiterschließt, kann auf keine weiteren korrekten Schlüsse kommen.

Piraten

Bernhard Lassahn hat uns Interessantes über Piraten erzählt. Frauen, die sich als männliche Piraten verkleidet haben und mindestens genauso grausam waren. Das Thema wurde durch die Unterwanderung der Partei Die Piraten durch Feministen gestartet.

Parteien

Von den Parteien ging es zur allgemeinen Parteienlandschaft. Die Wahrnehmung hat sich die letzte Zeit sehr geändert. Es gibt einen enormen Vertrauensverlust gegenüber den etablierten Parteien. Das wird nicht erst seit dem Alleingang unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel bezüglich der Flüchtlingskrise deutlich.

Flüchtlingskrise

Das Thema wurde sehr kurz gestreift. Man kommt an dem Thema momentan halt nicht vorbei. Dies wird auch so bleiben. Das Thema Flüchtlingskrise wird durch die Frankfurter Erklärung sehr gut beobachtet und kommentiert. Die Thematik wird für uns vor allem wichtig, wenn es dem Feminismus primär darum geht, den weißen, heterosexuellen Mann (WHM) zu verteufeln.

Clips

Wir haben einiges für zukünftige Clips geplant. Die Clips landen dann in unserem youtube- oder unserem Vimeo-Kanal. Wenn alles gut geht, können recht zügig einige Clips online gehen.