JAWOs Links am Mittwoch - Faktum Magazin

JAWOs Links –

die nicht-feministischen Links der Woche!

Wöchentlich gesammelte Verweise auf Artikel zur Feminismuskritik!

Jede Woche sammele ich Links, Artikel und Kurioses, um alles gesammelt am Samstag zu präsentieren. Der Schwerpunkt der Beobachtung liegt auf deutschsprachigen Seiten.

Wir haben die Erscheinungsweise von Samstag auf Sonntag verlegt. Matthias‘ Woche ist leider Geschichte. Die Kolumne wurde immer dünner und erschien immer unregelmäßiger. Da Matthias sich am „Selbermachsamstag“ eines Blogs orientiert hat, müssen wir dies nicht beibehalten. Das Ende der Woche eignet sich als Termin für einen Wochenrückblick besser.

Dann mal los! Hauen wir rein!


Sonntag, 14.02.2016

http://www.danisch.de/blog/2016/02/14/maas-gegen-anonymous/

Mal was anderes: Einen Reisebericht unter schlechten Sternen gibt es beim Schriftsteller

Gunnar Kunz: Karneval in Venedig

Eigentlich mache ich mir nichts aus Karneval. Ich würde nie freiwillig um diese Jahreszeit nach Köln oder Mainz fahren. Aber Venedig ist etwas anderes.

Die farbenprächtigen Kostüme und Masken und die Tatsache, dass die Venetianer sich darin zu präsentieren wissen, sind immer eine Reise wert. Und da mir im Januar oder Februar ohnehin die Decke auf den Kopf fällt – nicht wegen der Minusgrade, damit komme ich gut klar, und in der Hinsicht sind wir diesen Winter eh verwöhnt worden, sondern weil mich der graue Himmel irgendwann deprimiert –, habe ich mir also wieder einmal einen Karneval in Venedig gegönnt.

 

http://www.danisch.de/blog/2016/02/14/peak-uberschritten-begriff-kaputt/

 


Montag, 15.02.2016

Clip| Gunnar Kunz: Die Welt ist eine Scheibe

NICHT-Feminist Berlin | Treffen im Februar 2016 – Zusammenfassung

 

 


Dienstag, 16.02.2016

Bernhard Lassahn: Homophobie! Wie krank ist das denn?

 

Einen offenen Brief von Professor Dr. Gerhard Amendt gibt es bei der

Frankfurter ErklärungOffener Brief an den Grazer Bürgermeister

Sehr zu meinem Bedauern haben Sie das angekündigte Signal nicht gesetzt, das Graz zu einemVorbild für Einrichtungen gemacht hätte, die sich mit Gewalt in Familien und Ethnien auseinandersetzen. Auf Gewalt darf nicht mit Feindbildern, Ideologie und handgestrickten Methoden sondern allein mit Professionalität reagiert werden. Das zeigt nicht nur das neue Handbuch Familiäre Gewalt im Fokus Fakten–Behandlungsmethoden– Prävention von John Hamel und Tonia Nicholls, sondern gerade auch österreichische Forschung aus dem Jahre 2013, wonach Gewalt in ethnischen Gruppen sowohl von Männern wie Frauen häufiger anzutreffen ist als unter Österreichern. Nicht von allen Parteien hätte ich die überfällige Professionalisierung erwartet. Von Ihrer Partei allerdings schon.

http://www.danisch.de/blog/2016/02/16/fischer-gegen-presse/

ScienceFiles – die fair trade edition:

ScienceFiles: Leuphana-Universität: Bananen sind wichtiger als Bildung

Und dann gibt es die Leuphana. Die Universität von Lüneburg.
Die Leuphana ist eine der weniger berühmten Universitäten, obwohl die Verantwortlichen wirklich viel tun, um sich bei öffentlichen Geldgebern anzudienen.

Doch es ist nicht so, dass die Leuphana in nichts bemerkenswert ist oder nichts vorzuweisen hätten, denn:

“Leuphana ist jetzt Fairtrade-University”

Die Stadtmensch-Chronicles weisen auf einen guten Film hin.

Schmutzige Kriege – Über eine Reportage aus 2013.


Mag sein, dass der in 2013 publizierte Film »Dirty Wars« schon lange im Internet verfügbar war; das habe ich nicht recherchiert. Auch in der ARD lief er anscheinend einmal (ich vermute zu nachtschlafender Stunde). Der Streifen landete dieser Tage eher zufällig auf meiner Festplatte und war für mich persönlich einer der überzeugendsten Demontagen unserer »westlichen Werte« in letzter Zeit. Er ist dies in mehrfacher Hinsicht. Nicht nur entlarvt er einmal mehr den Westen als Hauptaggressor bei allen aktuellen Großkonflikten. Er ist ebenso ein Menetekel dafür, wie einseitig unsere Presse mit Kriegsverbrechen unserer Verbündeten (wie auch mit unserer eigenen logistischen Beteiligung daran) medial umgeht. Hat man den Film gesehen, reichen Reizwörter wie »Verschwörungstheorien« oder »Lügenpresse« bei weitem nicht aus, um die menschenverachtende Politik, die kriminelle Energie dahinter und die völlig fehlende Gerichtsbarkeit gegenüber den Verantwortlichen zu entlarven.

Feministische Partei: Was ist schon Gleichberechtigung?

 


Mittwoch, 17.02.2016

Speakerin, anyone?

Frauen! Die NICHT-Feministische Frau schätze ich doch sehr… Hier eine Übersicht:

Age Of ShitlordsThe Top 10 Anti-Feminist Females on the Internet

Wenn ich jetzt aber anmerke, dass ich die eine oder andere auch sexy finde, „krieg ich se„, wenn ich nach Hause komme. 😉

 


Donnerstag, 18.02.2016

In Spanien scheint es düster für Männer zu sein (Artikel leider nur auf Englisch)

Spain gender laws: A country against men.

Schweden gilt doch als feministisch-politisch-korrektes Vorzeigeland… Vielleicht ist das die Quittung:

http://www.danisch.de/blog/2016/02/18/schweden-vor-dem-burgerkrieg-light/

Markus Meier: Reizwort „Darwin“: Eine komparatistische Diskursanalyse zu Wissenschaftskonzepten

 


Freitag, 19.02.2016

http://www.danisch.de/blog/2016/02/19/ich-hab-den-beruf-verfehlt-114/

Die Frankfurter Erklärung macht auf einen Artikel von Bettina Röhl aus dem letzten Jahr aufmerksam:

60 Geschlechter für die Wirtschaft

Wenn Irrsinn zur Realität wird, wird Widerstand zur Pflicht.

 


Samstag, 20.02.2016

http://www.danisch.de/blog/2016/02/20/von-der-leyens-doktorgrad/

Günter Buchholz macht auf einen Artikel bei Queer.de aufmerksam.

Frankfurter ErklärungCDU lud Homo-Hasser zum Frühstück in den Bundestag ein

Homosexualität ist „generationenblind und lebensfeindlich“, eine „Unsittlichkeit“ und leistet „keinen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft“. Das sagte Manfred Spieker, Professor für Christliche Sozialwissenschaften im Ruhestand, vor vier Wochen bei einem Kongress der „Demo für alle“ in Stuttgart bei einem hetzend-wirren Vortrag zum Thema „Gender Mainstreaming“ (queer.de berichtete). Zum gleichen Thema haben ihn nun diese Woche Abgeordnete der CDU allen Ernstes in den Bundestag eingeladen.“

Eine Welt ohne Kinder ist eine Welt ohne Zukunft. Die Forschung arbeitet aber daran, Heterosexualität überflüssig zu machen. Das werde ich hoffentli

 

http://www.danisch.de/blog/2016/02/20/sicherheitsuberprufung-im-bundestag/

Warnungen vor Weimarer Verhältnissen

Empathische Kastrationsfantasien

Dr. Andreas Ulfig schreibt in seiner Kulturkritik über Filme, die Gesellschaft und setzt sie in einen Zusammenhang:

Cuncti: „Die Sieben Samurai“ – ein Film, der Orientierung gibt

Der Film wird oft fälschlicherweise als ein Abenteuerfilm bezeichnet. „Die sieben Samurai“ ist vielmehr ein filmisches Epos, d.h. ein Film, in dem vor einem historischen Hintergrund die wichtigsten Themen des Lebens behandelt werden. Grenzsituationen, Konflikte und Dilemmata durchziehen den ganzen Film.

Besonders eindrucksvoll werden die Gegensätze von Alt und Jung (zwischen dem ältesten Samurai Kambei Shimada und dem jüngsten Katsuhiro sowie dem Dorfältesten und den Bauer), von Mann und Frau (Katsuhiro und Shino) sowie von Gut und Böse dargestellt. Als die Samurai einen Banditen gefangen nehmen, versuchen sie, ihn vor den wütenden Bauern zu schützen („Er ist unser Gefangener. Er hat Anspruch auf gerechte Behandlung.“). Die Bauer haben dafür kein Verständnis – für Verbrecher gibt es keine Gnade.

Auch soziale Konflikte werden in dem Film eindrucksvoll dargestellt, insbesondere der Konflikt zwischen dem japanischen Ritterstand, den Samurai, und den Bauern. Der Bauernsohn Kikuchiyo (gespielt von dem bekanntesten japanischen Schauspieler Toshiro Mifune), der Samurai sein möchte, gibt den Samurai die Schuld an der katastrophalen Lage der Bauern, und zwar nicht nur an ihrer Armut, sondern auch an ihrer Angst, ihrem Misstrauen und ihrer manchmal zu Tage tretenden Grausamkeit. Armut, Ausbeutung und Standesdenken sind somit zentrale Themen des Films.

Professor Dr. Günter Buchholz macht auf den Tod von Umberto Eco aufmerksam:

Der Name der Rose: Umberto Eco stirbt mit 84 Jahren

Das politische Links-Rechts-Schema und die Frage: Was ist heute „links“?

Ja, ja – Presse, Funk und Fernsehen. Es wird immer schlimmer.

EMANNZER“Familie Braun” – Eine Polarisierung

Was man vom Feminismus schon kennt, beim Gender-Mainstreaming anhand von vermeintlichen “Pay-Gaps” sorgsam weiter hegt, dass findet sich in der nun folgenden Mini-Serie (je 6:00 Minuten pro Folge) wieder:

Polarisierung pur und Ressentiments in Schwarz-Weiß ohne Ende. Und einem Klischee-Denken, das einem in seiner Durchschaubarkeit schlicht den Atem rauben kann bzw. sprachlos, ob dieser Vorhersehbarkeit, zurücklässt:

Sonntag, 21.02.2016

Über Kindersoldaten in Afghanistan.

Lotosritter: Das verschwiegene Geschlecht


Die militärische Erziehung der Jungen beginnt in den Koranschulen mit dem sechsten Lebensjahr. Etwa ab dem zwölften Lebensjahr werden sie als Kämpfer eingesetzt. Diese Abart von Erziehung ist institutioneller Kindesmissbrauch. Die Seele der Kinder wird geknebelt und erstickt. Sie wird, selbst wenn sie den Krieg überleben, erstorben sein. Das ist Seelenmord!

Links am Sonntag zum Gender-Diskurs

 



 

Ich grüße Euch

JAWO