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Eine Politik nicht für Menschen, sondern ausschließlich für Frauen

Gender Mainstreaming ist feministische Frauenpolitik.

Was es über die Frauenpolitik zu wissen gibt: Bei Gender Mainstreaming handelt es sich um einen Begriff, der auf der Weltfrauenkonferenz in Peking dazu auserkoren wurde, die Politik über einen Deckbegriff in die gewünschte Richtung zu lenken.

Recht neutral merkt die Wikipedia zum Begriff an:

Gender-Mainstreaming, auch Gender Mainstreaming geschrieben, ist eine Strategie zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter. Gender-Mainstreaming bedeutet, die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen, um so die Gleichstellung durchzusetzen. Der Begriff wurde erstmals 1985 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi diskutiert und zehn Jahre später auf der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking weiterentwickelt. Seit dem Vertrag von Amsterdam von 1997/1999 ist Gender-Mainstreaming ein erklärtes Ziel der Europäischen Union.

Es geht also nicht um Gleichberechtigung, sondern um Gleichstellung. Gleichstellung ist das Gegenteil von Gleichberechtigung. Es geht nicht darum, ob die Zugangsvoraussetzungen für etwas gleich sind. Es geht um Gleichheit im Ergebnis. Das bedeutet, dass z. B. Qualifikation zurückstehen muss, wenn das Ergebnis aus feministischer Sicht nicht stimmt. Es ist wichtig, dass Frauen zu mindestens 50 {18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} an allem beteiligt sind – wenn es finanziell lohnenswert ist. Gefährliche, unangenehme Jobs dürfen nach wie vor männlich besetzt sein. Karriere bei der Bundeswehr ist z. B. okay, eine Wehrpflicht aber (sie ist nur ausgesetzt) und das Sterben an der Front wiederum nicht. Die Frau macht Zuhause beim Bund Karriere und der Mann stirbt derweil an der Front. Das ist Gleichstellung im feministischen Sinn.

Was passiert auf einer Weltfrauenkonferenz?

Auch hierzu weiß die Wikipedia Bescheid:

Peking, 1995

An der Vierten UN-Weltfrauenkonferenz und dem parallel dazu stattfindenden NGO-Forum im September 1995 in Peking nahmen 47.000 Teilnehmerinnen, darunter 6000 offizielle Delegierte aus 189 Ländern teil. Die Konferenz stand unter dem Motto „Handeln für Gleichberechtigung, Entwicklung und Frieden„. Insbesondere das kulturell und traditionell unterschiedliche Verständnis von Frauenrechten wurde heftig und kontrovers diskutiert. Das Ergebnis der Diskussionen war ein Forderungskatalog, die so genannte Aktionsplattform, welche mithilfe von Nichtregierungsorganisationen ausgearbeitet und von 189 Staaten im Konsens verabschiedet wurde. Darin verpflichteten sich Staaten insbesondere, die Gleichstellung der Geschlechter in allen Bereichen der Gesellschaft (d. h. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft) zu fördern, die Rechte der Frauen zu schützen, die Armut von Frauen zu bekämpfen, Gewalt gegen Frauen als Menschenrechtsverletzung zu verfolgen, und geschlechtsspezifische Unterschiede in der Gesundheitsversorgung und im Bildungssystem abzubauen. Um die Umsetzung der Aktionsplattform zu überwachen, wurde bei den Vereinten Nationen eine „Abteilung zur Förderung der Frau“ eingerichtet.

Auf einer Konferenz treffen sich ausschließlich Frauen, um einseitige Forderungen zu entwickeln. Diese Forderungen werden anschließend in die Institutionen eingebracht – ohne männliche Beteiligung. Die fehlende männliche Beteiligung findet sich sowohl in der Entwicklung der Forderungen als auch in den Forderungen selbst. Auch hier ist von Gleichstellung die Rede. Das Prinzip der Gleichberechtigung wird zugunsten der Gleichstellung entsorgt.

Wie wäre es wohl, wenn eine Tagung zu der ausschließlich Männer zugelassen sind, ein Papier entscheiden würden, dass die Weltpolitik derartig humanismusfeindlich beeinflusst bzw. steuert?

Gender Mainstreaming ist Frauenpolitik und im speziellen Frauenförderung. Das s. g. Gender Budgeting bezieht sich auf die finanzielle Förderung von Frauen aus offziellen Geldern.

Der folgende  der Heinrich-Böll-Stiftung Clip zeigt, worum es geht.

Bei ca. 1:25 wird es ausdrücklich gesagt:
Gender Mainstreaming wird Teil internationaler Frauenpolitik.“

Daraus kann man schließen, dass es sich bei den Gender Studies um „Forschung“ von Frauen für Frauen über Frauen handelt.

Es ist schon erstaunlich, wie es möglich ist, dass sich eine Ideologie ohne grundsätzliche Legitimation weltweit durchsetzt.