JAWOs Links am Sonntag - Faktum Magazin

JAWOs Links am Mittwoch!

Wöchentlich gesammelte nicht-feministische Links!

Jo, da war was! Silvester!

Ich hoffe, den meisten von uns, ist kein „Kölner Intermezzo“ unterlaufen. Das liest sich jetzt herunterspielend, so ist es aber nicht gemeint. Es lauern doch überall Keulen. Dazu später mehr.

Ich will eigentlich sagen: Alles Gute für’s neue Jahr!

Jede Woche von Mittwoch bis Dienstag sammele ich Links, Artikel und Kurioses, um alles gesammelt hier zu präsentieren. Der Schwerpunkt der Beobachtung liegt auf deutschsprachigen Seiten.

Dann mal los!

NICHT-Feminist: Zuerst unsere Silvester – Wünsche für Euch! 😉


Mittwoch, 30.12.2015

Noch im alten Jahr wird ein Begriff untersucht, der aktuelle denn je ist:

ScienceFilesHetze – Renaissance eines DDR-Begriffs

Hetze, ein Begriff, der bei Wikipedia immer noch in erster Linie mit “Eile” und erst in zweiter Linie mit Äußerungen, deren Zweck darin bestehen soll, mit Verunglimpfung Hass oder Angst zu schüren, in Verbindung gebracht wird. Dieser Begriff der Hetze, er hat sich ganz plötzlich in den öffentlichen Diskurs eingeschlichen.


Donnerstag, 31.12.2015

So langsam gerät das weltweite Netz ins Silvesterstimmung:

EmannzerDie ungehaltene Neujahrsansprache

Der Emannzer weist auf einen lustigen Clip von und mit „Angela Merkel“ hin. 😀

Ein anderer ist ebenfalls politisch:

AranitaMein Rückblick auf 2015

2015 war, politisch gesehen, ein Pleite-Jahr. Die Piraten-Partei, in die ich so viele Hoffnungen gesetzt hatte, hat diese leider nicht erfüllt. Genaueres dazu will ich nicht öffentlich schreiben, da Nachtreten nicht mein Ding ist. Wer mit mir über dieses Thema reden will, ist jederzeit herzlich dazu eingeladen. Die sogenannten „linken“ Parteien haben sich zu Verbotsparteien und Zerstörern der Freiheit entwickelt. Die konservativen Parteien versuchen mit pseudolinken Parolen die Wähler zu betrügen.

Die KehrseiteAuf ein Neues…

Na, da hat unser pelzilein „wieder rote Öhrchen„. Was ich aber vernehme: Es haben sich auch alle Berliner über die Bekanntschaft zu Karsten Mende gefreut.

Einen Ausblick auf einzelne wissenschaftliche Disziplinen gibt es wiederum bei den ScienceFiles:

ScienceFilesFuturologie: Das bringt 2016

Der Welt ist Silvester ziemlich egal. Sie dreht sich ohne die Berücksichtigung des Kalenders weiter.

Ian Murdock, der Vater von Debian, ist tot. Die genauen Umstände kennt man nicht, aber man vermutet Fürchterliches:

Bei uns: Ian Murdock, Gründer von Debian tot, es gibt Fragen.

Hadmut Danisch hat es dann auch:

Danisch: Debian’s suicide

Im pelzblog gibt es einen spannenden, interessanten, aber auch traurigen Clip:

Clip: „Mein Leben nach 44 Jahren im Knast“


Freitag, 01.01.2016

Die EMMA fantasiert sich etwas über

EMMA, ENIAC und die Rolle der Frau

zurecht. Männer haben keine Lust und Frauen machen dann halt. Richtig.

Auch Hadmut Danisch liefert uns einen Jahresrückblick:

Gender-Jahresrückblick, Teil 1


Samstag, 02.02.2016

FocusNur „Pfeile werfen“? Deshalb spielen Frauen schlechter Darts als Männer

hm. Ist wohl doch nicht alles nur sozial anerzogen? Oder müsste Simone De Beauvoirs Spruch nun „Man wird nicht zur Nicht-Darterin gemacht, man wird zu ihr erzogen?“ heißen? Da müssen wir wohl mal die Alice, die Antje oder die Luise fragen.

Sexismus in der Werbung gegenüber Männern gibt es bei uns:

|Clip| Axe-Werbung – der Mann als „komisches“ Kind

Die Axe-Werbung ist tatsächlich grottig.

Die Frankfurter Erklärung zum Thema Flüchtlinge mit einigen Links.

Über das Meer

Es geht primär um das Buch  „Über das Meer“ von Wolfgang Bauer und Stanislav Krupar.


Sonntag, 03.02.2016

Frankfurter Erklärung: In Schweden

Falls dieser Bericht die Lage angemessen und realistisch beschreibt, dann braucht sich niemand über die Reaktionen zu wundern.

Die Links dazu im Text.

Interessante Geschichte zum #GamerGate:

Die KehrseiteKevin Dobson ist tot

Anita Sarkeesian hat einen Account bei Twitter erfunden, der nun endgültig gekillt wurde. Er hat ja seine Schuldigkeit getan. Der Fake-Account musste für angebliche Drohungen herhalten. Karsten Mende hat mehr Infos für Euch.

Nachschub in Sachen Widerlegung feministischer Theorien von

Jan Deichmohle: Die Unterdrückung der Männer

Wird ein Kind in die feministische Gesellschaft geboren, ist es angeschmiert, betrogen um das wichtigste im menschlichen Leben, um das, was treibende Kraft der Menschwerdung war: geschlechtliche Kultur, Keimzelle von Familie, Gesellschaft und Arbeitsteilung.

TagesspiegelDie Wirtschaft schafft die Frauenquote nicht

Seit dem 1. Januar müssen börsennotierte Unternehmen 30 Prozent ihrer Aufsichtsratsmandate mit Frauen besetzen. Doch viele schaffen das nicht. Die Familienministerin mahnt.

Es ist natürlich ein Problem, wenn viel zu viele top-qualifizierte Frauen sich um diese Stellungen prügeln. Tschuldigung: Die Prügeln sich ja nicht. Sie stellen sich artig an.

Warum das folgende aber keine Diskriminierung von Männern sein soll, fragt sich der normal denkende Mensch immer wieder:

Wenn die Wahl eines neuen Aufsichtsrates ansteht, sollen die Firmen künftig Bewerberinnen bevorzugen. Frauen sollen fast ein Drittel der Posten besetzen.

Einige Links und einen ausführlichen Kommentar zur Flüchtlingskrise hat die Frankfurter Erklärung für uns:

Was die Zuwanderung mit Deutschland macht

Außerdem weist Professor Buchholz auf eine Petition bezüglich der Wikipedia hin:

Petition will Manipulationen in der Wikipedia stoppen


Montag, 04.02.2016

Düstere Zukunftsperspektiven bringt

Hadmut Danisch: Ende des Rechtsstaates

Ich wage mal eine Prognose und Vorabanalyse: Ich tippe, dass unser »Rechtsstaat«, besonders das Strafrechtssystem, in den nächsten 5 bis 10 Jahren in wesentlichen Teilen zusammenbrechen wird. [Update: Vom unterbliebenen #Aufschrei]

Beim Tichy gibt es einen Artikel zu den Eskalationen von Köln in der Silvesternacht:

Kölner Vergewaltigungs-Drama: “Neue Dimension”

Und nein, man kann nicht sagen, dass Männer halt so wären, wenn sie in Gruppen auftreten würden. Ja, es ist eine Frage der Herkunft, der religiösen und gesellschaftlichen Sozialisation. Die Behauptung mag noch angehen, wenn wir von den Krawallen in überfüllten Aufnahmelagern sprechen, wo gerne behauptet wird, dass Deutsche, wären sie so eng eingepfercht, ebenso reagieren würden. Bierzelt-Gaudi eben. Aber die Vorfälle am Kölner Bahnhof sind die Zäsur. Das ist keine Gaudi mehr unter Männern. Das ist ein arabisches Problem, importiert nach Deutschland.

Sowas passiert halt, wenn der Importeur von Anfang an eine Katastrophe ist.


Dienstag, 05.02.2016

Antje SchruppDie Gewalt von Köln und was jetzt zu tun ist


Es kotzt mich an, all das zu lesen, es kotzt mich an, dass die Sicherheit von uns Frauen immer und immer wieder instrumentalisiert wird. Ich hasse diese Scheinheiligkeit, mit der unser potenzielles Leid und unsere Gefährdung für die kleinen oder großen Ränkespiele irgendwelcher Idioten herhalten müssen.

Ja, wat denn nu? Gibt es eine Vergewaltigungskultur, Rape Culture, in der solche Dinge verschwiegen werden oder wird es instrumentalisiert?

Die Nazikeule lässt nicht lange auf sich warten.


Damit will ich keinesfalls die Gefährdung von Frauen kleinreden oder relativieren, was den Opfern in Köln geschehen ist, ganz im Gegenteil. Denn es ist eben genau dieser rechte Sumpf, der verhindert, dass real bestehende Probleme angegangen und thematisiert werden.

Das Dilemma der Antje Schrupp: Macht man seinem Ärger über die Geschehnisse Luft und benennt die Dinge beim Namen, kommt eine Antje Schrupp daher und haut einem ihre Nazikeule um die Ohren. Betroffenen Frauen hilft das nicht. Es ist allerdings interessant zu wissen, dass Blicke oder das sitzen von „weißen, hetersosexuellen Männer“ in einem Bus, einer Straßenbahn von Feministen eher angegangen wird, als massive gewalttätige und sexuelle Übergriffe durch nicht-weiße heterosexuelle Männer. Feminismus kotzt nur an. Ständig von double standards krakelen, selbst aber treffsicher immer die Definition von Doppelmoral erfüllen.

Natürlich wird direkt die Ideologisierung ab dem Kindergarten gefordert. Den betroffenen Frauen hilft dies nicht.

Also strengen wir uns bitte schön an und etablieren eine sichtbare Kultur des Respekts vor der Freiheit der Frauen. Sensibilisieren wir die Polizei dafür, sexuelle Belästigung stärker auf dem Radar zu haben und konsequenter dagegen vorzugehen. Stärken wir Mädchen in Schule und Kindergarten, für ihre Ideen und Ansichten einzustehen, auch gegen Widerstände. Bringen wir Jungen von klein auf bei, dass sie Mädchen und Frauen zu respektieren haben, dass sie nicht aufgrund ihrer Männlichkeit über ihnen stehen.

Wir müssen also „Eingeborene“ sensibilisieren, damit unsere Gäste nicht übergriffig werden. Es ist kein importiertes Problem, es wird zum Problem der Kindergärten und der Polizei, die jetzt schon hoffnungslos überfordert ist. Je mehr die feministische Ideologisierung greift, umso weniger Männer werden sich bereit erklären, die starken Frauen und Mädchen zu schützen. Sie sind doch stark. Warum schützen sie sich nicht selbst? Sie tun es nicht, weil feministische Theorie und Ideologisierung falsch ist.

Es ist auch verständlich, wenn viele mit unseren Gästen, die er nicht selbst eingeladen hat, „unglücklich“ ist. Das kann man nachvollziehen.

Die EMMA berichtet ebenfalls.

Köln: Frauen berichten EMMA vom Terror

Das ganze zeigt ein Verhalten von Männern, dass wir nicht kennen. Diese Gäste reißen mal eben ein, wofür bei uns viele Männer gekämpft haben. Auch wir dürfen gegenüber einem solchen Verhalten nicht tolerant sein. Hier ist strenges Durchgreifen gefragt. (Muss jetzt mal die Antje anrufen, ob ich jetzt nicht einen mit der Nazikeule verdient habe.)


 

Hoffentlich hat sich bei Euch schon wieder alles eingepegelt!
Ich pegele noch!
Erste Grüße im neuen Jahr

JAWO