
Einen sehr guten Bericht gab es heute (09.11.2015) im Fernsehen über uns.
Der WDR hat uns in seiner Sendung „Markt“ im Beitrag „Gegen den Strich“ zu Wort kommen lassen.
Beim Thema Gleichstellung denkt fast jeder sofort an Frauen. Aber wer denkt an die Männer? Wir tun das heute mal. Denn auch Jungen und Männer haben mit gesellschaftlichen Nachteilen zu kämpfen. Mit welchen und wie, zeigt markt in „Gegen den Strich“.
In Gleichstellungsfragen drehen sich die Diskussionen häufig um die Situation der Frauen. Doch auch bei Männern und Jungen gibt es eine Reihe gesellschaftlicher Nachteile. Schulkarrieren verlaufen anders, Selbstmordraten sind höher, Vorurteile verletzend. „Gegen den Strich“ zeigt in markt Fälle auf.
Der Bericht hat uns gut gefallen und wir wünschen Euch viel Spaß.
Der Bericht in der Mediathek des WDR:
WDR Markt – Gegen den Strich – 09.11.2015
Aufgrund unserer Erfahrung mit den Medien haben wir vorab nicht auf den Beitrag im TV hingewiesen.
Blog Comments
Rei_H
12. November 2015 at 14:27
FrauTV wurde und wird wieder moderiert von Lisa Ortgies, nach einem kurzen Zwischenstop bei OMMA.
Stichwort zu der Dame: Pille vergessen – sie meint mit Absicht! vergessen.
HTH
Wenn nicht hilft wikiMANNia weiter mit links.
NoRa
12. November 2015 at 10:20
Ja war wirklich gut. Euer Auftritt und endlich mal so ein Beitrag vom WDR, der bisher eher stramm feministische Gangart bevorzugt. Aber es ist wohl noch zu früh, von einer Morgendämmerung einer bevorstehenden Zeitenwende in „nicht-feministischem“ Sinne zu sprechen. Also dran bleiben.
P.S. Warum ausgerechnet in der ‚Markt‘ -Sendung dieser Beitrag – hätte doch eher in ‚Frau TV‘ gepasst 😉 Wer „Frau TV“ noch nicht kennt, sollte einmal reinschauen. Dieses ‚Niveau‘ ist oftmals entlarvend, manchmal zum Schreien komisch, weniger anspruchsvoll differenziert – FemMainstreamGeplänkel eben.
Wolf Jacobs
12. November 2015 at 11:50
FrauTV habe ich von gehört. Viele Durchschnittsdamen gucken das wohl und fühlen sich dann „ganz modern feministisch“.
Rei_H
11. November 2015 at 15:53
@Wolle,
Ich habe zu Hause noch einen alten Röhrenfernseher, damit habe ich den Beitrag gesehen. Da ist noch richtig Platz für Lautsprecher und damit bessere Audioqualität. Damit ist der beschriebene Unterton deutlich zu hören.
Als ich ihn mir heute übers Laptop anschaute, war das kaum noch hörbar. Vielleicht mal über HiFi verkoppelt anhören. Der Unterton ist wirklich süffisant.
Kann man das eigentlich irgendwie runterladen? Habe dazu in der Mediathek nichts gefunden. Noch nicht?
Wolf Jacobs
11. November 2015 at 15:58
Wir haben das Ding bei youtube in guter Qualität hochgeladen.
Wolf Jacobs
11. November 2015 at 16:00
Sorry, habe gerade nicht gesehen, dass Du hier kommentiert hast. War in der Adminoberfläche.
Die Links, die Du hast, dürften reichen. Auf der Marktseite habe ich es z. B. mit JDownloader heruntergeladen. Für Youtube gibt es ja Browserplugins.
Hoffe, das hilft. 😉
Rei_H
10. November 2015 at 17:33
@Maddes
Ja, die Stimme hat mich anfangs auch gestört. Die klang wie „Waschlappen“, „Kauf dir einen Dauerlutscher“ oder „Baden in men-tears“.
Einzig Arne hatte es gewagt, im Vorfeld auf die Sendung hinzuweisen und ich hatte mir extra die Uhr gestellt, damit ich sie nicht verpasse. Wollte dann wg. der Art des Vortrages schon wieder abschalten, bin aber jetzt froh, drangeblieben zu sein.
Es war ein echtes Highlight, wird auch in der gesamten Bloggerszene gelobt. Und wieder kam es vom WDR. Mann darf gespannt sein, wann diese Sendung aus der Mediathek genommen werden muss. Und dann will’s wieder keiner gewesen sein, wie bei der Plasberg-Sendung.
Was ist los beim WDR? Offensichtlich hat sich da, vorbei an und unbemerkt von den feminazisstischen Kontrollinstanzen ein radikaler, hochgefährlicher und demokratiefeindlicher Untergrund gebildet. Der WDR muss jetzt dringend entnazifiziert werden!
Bevor ich’s vergesse: Mein Glückwunsch und Dank gehen an Nicht-Feminist!
Wolf Jacobs
10. November 2015 at 18:51
Danke für Deine Gedanken zum Thema. Wir sind noch ein wenig von uns selbst „geblendet“… 😀
Wir nehmen diese Hinweise aber auf und betrachten alles nochmal mit Deiner schärfenden Brille! 😉
Matthias
10. November 2015 at 14:16
Ich kann mich den Glückwünschen ebenfalls nur anschließen – wirklich gute Arbeit! Wundert mich nur, dass das öffentlich-rechtliche Fernsehen so gut mitgespielt hat.
Vielleicht wandeln sich die Verhältnisse doch allmählich…
Wolf Jacobs
10. November 2015 at 14:24
Vielen Dank!
Kennst das aber doch: „Eine Schwalbe macht noch keinen Dings. …du weißt schon… 😉
maddes8cht
10. November 2015 at 14:07
Das ist ein toller Beitrag geworden – und diesmal habt ihr mit dem Berichterstatter auch Glück gehabt. Ihr habt tolle Aussagen gemacht, sehr sachlich, und alles Aussagen, die wirklich jeder vernünftige Mensch mittragen können sollte.
Am Anfang klang mir die Stimme des Sprechers etwas genervt: Das klang so sarkastisch übertigert nach einem „Mann, der sich beschwert“. Es klingt so „unberechtigt“und bestätigt eher das feministische Klischee des ignoranten Mannes, der die Benachteiligungen von Frauen ja üüüberhaupt nicht sieht und nur sich selbst sehen will.
Aber vielleicht war dieser Anfang gar nicht schlecht, es senkt die Einstiegsschwelle, ab der man den Beitrag Ernst nehmen muss.
Wolf Jacobs
10. November 2015 at 14:12
Der Autor der Geschichte – Christof Boy, er hat uns komplett alleine mit Team „betreut“ – hat tatsächlich eine super Arbeit abgeliefert.
Danke für Deine Analyse! 🙂
Die Kehrseite
10. November 2015 at 11:21
Glückwunsch Jungs!! Ich bin begeistert. Von Euch natürlich und Eurem souveränen und sachlichen Auftritt. Ich habe fast geweint vor Freude.
Auch dem WDR muss ich hier ausnahmsweise mal eine gute Arbeit bescheinigen. Normalerweise geht man ja davon aus, dass dieser Sender das Material zu einem Verriss verwurstet und unsere Bewegung in den Dreck zieht. Das haben sie aber diesmal echt nicht getan. Ich habe auch den Eindruck, dass sie die wirklich relevanten Aussagen von Euch gebracht haben.
Respekt und Daumen hoch!!
Wolf Jacobs
10. November 2015 at 14:10
Vielen Dank. Es ist wieder ein wenig Hoffnung zurückgekehrt. 😉
quellwerk
10. November 2015 at 11:12
Ich bin beeindruckt! Hin und weg! Das war einfach gut! Mit diesem Beitrag hat nicht-feminist.de endlich eine angemessene Würdigung bekommen. Ihr drei und alle, die noch bei nicht-feminist.de im Hintergrund mitwirken ( wie zum Beispiel jawo), seid Helden – auf jeden Fall für mich. 🙂
Wolf Jacobs
10. November 2015 at 14:09
Bist doch selber einer davon. Selber Held! 😉
Der Autor Christof Boy hat für die momentanen Medienverhältnisse einen super Arbeit hingelegt. Wir haben nur erzählt, was wir immer erzählen. 😉
Emannzer
10. November 2015 at 00:19
Meinen Glückwunsch an Wolf Jacobs, Gunnar Kunz und Bernhard Lassahn!
Jungs, ihr seid klasse gewesen, loyal und faktenbasiert. Weder provokant, noch verbittert wirkend, sondern fundiert und ihr habt damit einen großen Schritt in die Öffentlichkeit prima hinbekommen. Auch den Schlusssatz sollte man noch mal betonen, indem gesagt wurde, das man keinen Krieg möchte – prima Arbeit von euch!
Aber auch mein Kompliment an den WDR, von dem ich das in dieser Form nicht erwartet hätte – denn der Sender ‚glänzte‘ in der Vergangenheit eher durch profeministische Beiträge, denn durch solch Plots wie diesen.
Habt ihr gut gemacht – danke!
PS: Beim Titel „eMANNzipation“ musste ich etwas schmunzeln. Der Sender wird sich doch wohl nicht auf meine Webseite verirrt haben. Vermutlich hat man aber das naheliegendste gewählt: Und Emanzipation mal entsprechend auf das Maskulinum angepasst.
Wolf Jacobs
10. November 2015 at 00:25
Vielen Dank! Wir waren zunächst aufgrund unserer Erfahrungen mit den Medien ein wenig vorsichtig. Daher haben wir nicht vorab mit der Ausstrahlung angegeben.
Der Beitrag von Christof Boy ist aber tatsächlich fair. Früher konnte man solchen Journalismus noch erwarten. Mittlerweile ist er eher die Ausnahme. Er hat aber versucht uns ein wenig aus der Reserve zu locken. Wir sind auf die Zuspiele aber nicht eingegangen.
Der Beitrag ist gut geworden. Viele Dinge, die wir gesagt haben sind leider der Zeitschere zum Opfer gefallen. Als Schritt war es aber hoffentlich ein großer.
Danke an alle.