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Karsten Mende hat einen offenen Brief an die Gesundheitsministerin von NRW geschrieben und auf seinem Blog veröffentlicht.

Hier als Auszug:

Sehr geehrte Frau Minister,

vor Kurzem hat der Sprecher von „SchLAu NRW„, eines von Ihrem Ministerium geförderten Vereines, mit einer öffentlichen Aussage auf sich aufmerksam gemacht, die mich zu der Frage veranlassen, wie Ihr Ministerium dazu steht.

Ich zitiere: „Ich habe HIV und würde es wieder tun! Ich habe regelmäig Sex ohne Kondom. Schutz durch Therapie macht es möglich. Menschen mit HIV sind nicht kriminell!

Soweit mir bekannt ist, hat das Netzwerk von „SchLAu NRW“ die Aufklärungsarbeit zur Förderung der Akzeptanz von Homosexualität zum Ziel und tritt im Rahmen dieser Arbeit gezielt an Bildungseinrichtungen heran.
Mit Blick auf die oben zitierte Aussage des Vereinssprechers ist es angemessen, die Arbeit des Vereines als zumindest fragwürdig zu betrachten. Zuzüglich zu HIV bleiben auch noch Risiken für die Übertragung anderer Geschlechtskrankheiten bestehen, von denen einige eine erhebliche Gefährdung der Gesundheit, bis hin zur Todesfolge darstellen.

Die Kehrseite: Offener Brief an die Gesundheitsministerin von NRW

Ungeschützter Geschlechtsverkehr ist allgemein nur in festen Beziehungen ohne größere Gefahren zu praktizieren, wenn Verhütung kein Thema ist. Es werden nicht nur Geschlechtskrankheiten übertragen, die Gefahren andere Krankheiten zu übertragen ist groß.

Wir hatten uns diesem Thema ebenfalls schon angenommen. nrwjetzt: Sexualaufklärung läuft Amok.

Mal sehen, ob Konsequenzen gezogen werden. Elterliche Aufklärung und die Reparatur, der durch Bildungsstätten verursachten Schäden wird immer wichtiger in der Kindererziehung. Wir gehen auf Zeiten zu, in denen man sehr viel Energie in die Korrektur der „vielfältigen Sexualaufklärung“ durch Kindergärten und Schulen investieren muss.

Die ScienceFiles haben sich ebenfalls dem Thema angenommen: Ungeschützter Sex unter Schwulen: Landespolitik in NRW?